Apple aktualisiert Webseite
Mac Pro 2019 und Pro Display XDR werden im September erhältlich sein
Apple plant offenbar, den neuen Mac Pro und das neue Pro Display XDR im September in den Handel zu bringen. Wer sich auf der amerikanischen Apple-Webseite an den neu vorgestellten Hardware-Produkten interessiert zeigt und die „Notify me“-Option klickt, bekommt den Hinweis „Coming September“ angezeigt. Zuvor hatte Apple nur mitgeteilt, dass der neue Mac Pro und das neue Pro Display XDR „im Herbst“ bestellbar sind.
Der September-Hinweis ist bislang übrigens nur sichtbar, wenn man auf der Startseite von apple.com auf „Notify me“ klickt. Wer die Option auf den Detailseiten zu den beiden Produkten anwählt, bekommt weiterhin den Hinweis „Coming This Fall“ präsentiert. Der September-Termin lässt gleichzeitig davon ausgehen, dass auch macOS 10.15 Catalina in diesem Monat freigegeben wird.
In Deutschland bietet Apple immer noch das alte Modell des Rechners zum Verkauf an und verschweigt die mittlerweile eine Woche alten Neuankündigungen weiterhin komplett.
Der neue Mac Pro soll zu Preisen ab 5.999 Dollar erhältlich sein. Der Rechner ist mit bis zu 28 Prozessorkernen konfigurierbar. Mit seinen zwölf DIMM-Steckplätzen kann der Mac Pro mit bis zu 1,5 TB Arbeitsspeicher ausgerüstet werden, für Zusatzmodule hält das Gerät acht PCIe-Erweiterungssteckplätze bereit. In der Basisausstattung verbaut Apple eine Grafikkarte vom Typ Radeon Pro 580X. Optional ist auch die Konfiguration mit einer Radeon Pro Vega II Duo und damit zwei Vega-II-Grafikprozessoren möglich, laut Apple mit 28 Teraflops Grafikleistung und 64 GB Speicher die leistungsstärkste Grafikkarte der Welt. Wer das nötige Kleingeld hat, kann kann den Rechner auch mit zwei dieser Duo-Karten bestücken, und es so auf 56 Teraflops Grafikleistung und 128 GB Videospeicher bringen.
Apple hat für die Erweiterungsoptionen noch keine Preise genannt, der Preis für den Rechner wird sich jedoch problemlos deutlich in den fünfstelligen Bereich schrauben lassen.
UPDATE: Apple hat den Text wieder in „Coming This Fall“ geändert.
Geile Karre, nur leider in Base-Config min 2000€ zu teuer.
Schade, das Apple seinen Pro-Konsumenten nichts bietet (im Bereich Desktop ohne Monitor).
Und der Mac Mini hat leider eine lächerliche GPU!
Wieso bietet Apple den Pro Usern nichts? Was erwarten Sie denn noch?
Vielleicht sollten Sie sich mal hinterfragen, ob Sie überhaupt ein Pro User sind und zur Zielgruppe dieses Macs gehören.
Noch mal lesen, da steht Pro-Konsumenten und nicht Pro-Usern.
Nur weiß Pepper nicht mal wofür das Pro eigentlich steht, denn sonst würde er wissen das es keine Pro-Konsumenten gibt.
Gerade der Mac Pro bietet doch alles, was man sich wünschen könnte. Für den Prosumer oder Pro, der nicht die volle Leistung des Mac Pros braucht, greift besser zum iMac Pro.
Die verbauten Komponenten bekommst du nicht für 4000$. Und wäre die Basisausstattung schwächer bzw. weniger erweiterbar, dann hätte es nix mehr mit „Pro“ zu tun. Das Gerät ist halt nichts für reine Konsumenten oder Hobbyisten. Als Zwischenlösung gibt es allenfalls den iMac Pro.
Was aber auch daran liegen mag dass Apple bewusst Hardware verbaut die normale Endverbraucher richtig viel Geld kostet aber nur einen zweifelhaften Mehrwert bietet.
(1) Der Intel Xeon… was die Rechenleistung angeht nicht der Hit, man kann mehr Leistung von einen i7 oder i9 bekommen…
(2) ECC RAM…
Sowohl der Xeon als auch ECC RAM sollen sehr stabil laufen. Das gleiche behauptet Intel allerdings auch von den anderen CPUs. Ich kenne keinen Versuchsaufbau oder Test der dies beweist. Das Ganze ist reines Marketing!
Dieser Rechner macht in der Grundausstattung eigentlich nur Sinn für Leute die ein Statussymbol haben wollen. Richtige Pros werden direkt eine deutlich besser ausgestattete Version nimmt die soviel Zeit beim Arbeiten einspart dass diese Anschaffung sich über den Nutzungszeitraum auch lohnt.
Bei der Base-Config muss ich Pepper recht geben, diese ist leider vollkommen überteuert.
@Ben Bitte beachte wozu ECC-RAM dient. Das hat nichts mit Performance zu tun. Hier geht es um Daten-Integrität, was bei großen Berechnungen (die CPU und GPU durchführen) enorm wichtig ist und im schlimmsten Fall viel Geld oder anderes kostet.
Zu Punkt eins möchte ich anmerken, dass ein i9-9900k zwar ausgezeichnet zum Beispiel fürs Gaming geeignet ist. Jemand der auf gute Erweiterbarkeit aus ist, wird mit den 16 PCIe Lanes der CPU jedoch nicht auskommen und diese trotz theoretisch guter Leistung für sich persönlich als Kernschrott abstempeln.
Der ECC RAM kann halt Datenverfälschungen erkennen und verhindert Speicherfehler. Auch darauf legt der Großteil der Zielgruppe deutlichen Wert.
Natürlich werden viele „Pro“ Kunden eine bessere Grundkonfiguration wählen. Diese schmale Austattung ist hauptsächlich Marketinginstrument um ein attraktives Preisschild aushängen zu können.
Und auch die Grundausstattung ist nicht zwingend „vollkommen überteuert“, da auch diese Komponenten bereits eine ganze Stange Geld kosten. Und „mal eben“ nicht-Xeon Prozessoren einsetzen geht nun einmal schlichtweg nicht. Damit wäre ein anderer Sockel notwendig.
Wer diese Eigenschaften nicht braucht, für den ist der neue Mac Pro halt einfach nichts. Wer ihn sich trotzdem kauft, ist es selber schuld.
Einen Tower für Gelegenheitsnutzer, Gamer oder auch den ambitionierten Amateurfotografen hat Apple nunmal leider schlichtweg nicht im Portfolie.
Ben der Xeon und der EEC RAM haben ein ganz anderen Zweck Zweck im Einsatz als ein i9 oder DDR RAM.
Der Mac Pro wird nicht gekauft, sondern geleast!
Zu teuer? Ganz und gar nicht. Ist seit langem das erste Produkt von Apple, das einen angemessenen Preis hat. Stell mal ein System mit ähnlichen Spezifikationen zusammen, da bist du teurer dabei…
Was ist denn bitte ein Pro-Consumer??? Ich nehme an du bist jemand, der immer ein Haar in der Suppe findet, egal was Apple vorstellt
Pepper es wäre mir neu das du oder Pro-Konsument bist. Das Pro kommt nämlich nicht von Profi sondern von Professionell und damit ist gemeint Gewerblicher Einsatz, ergo damit Geld verdienen.
Ein Pro-Konsument müsste also nun Geld bekommen, dafür das er Medien konsumiert… Da gibt es zwar auch ein paar und zwar die Kritiker aber diese benötigen für Ihre Arbeit keinen Mac Pro. Spiele Kritiker brauchen zwar auch Leistung und wären somit Pro-Konsumenten aber die sind bei macOS eh komplett falsch und mit einen Mac Pro noch falscher.
@Pepper
hast du überhaupt Ahnung von Profi-Computern?
Eine HP Z6 oder Z8 Workstation kosten min. 4000 oder gar 10.000 EUR. Das sind Maschinen zum Arbeiten / Geld verdienen und nicht die Zeit mit Fortnite zu verdödeln.
Geile Karre????
Nun ja Pepper eben.
Sind der Herr vom Hartz 4 Adel?
Der Preis ist doch ganz OK.
iMac Pro?
@Pepper Bei der Stromaufnahme ist das teil für Privatnutzung auch im Unterhalt viel zu teuer.
Dafür kannst du aber einen Netflix-1,5-Stunden-Film in weniger als einer Sekunde in 4K abspielen (oder 1000 Mails lesen) ;-)
Da ICH das nicht brauche, reicht mir mein MacBook PRO bzw. mein iPad PRO.
(Der Begriff „PRO“ ist halt ziemlich uneindeutig und „ausgelatscht“ – daran ist Apple nicht ganz unschuldig…)
maccy dir ist aber schon bewusst, das der die aktuellen Netzteile nicht durchgehend ihren Maximalwert liefern oder? Diese werden bei den Peaks benötigt zum eventuell beim Hochfahren und wenn die Leistung dann abgerufen wird. Ansonsten dümbelt sich Netzteil nur vor sich hin, da die Hardware eben auch nur im Idle sich befindet.
Hat das noch jemand, dass in der App nicht alle Bilder angezeigt werden, im Safari aber schon?
Nettes Teil. Ich frage mich wie es mit CAD klarkommt. Große Baugruppen usw.
Möchte echt nicht mehr mit Windows arbeiten.
Und warum?
mit CAD wirst du für immer und ewig bei Windows bleiben müssen. Es gibt „kein“ vernünftiges CAD-Programm für Mac. Und bevor einer kommt: AutoCAD gehört nicht zu den Profi-Programmen. Professionell arbeitet man mit Inventor, Catia, Creo, SolidWorks… ArchiCAD Allplan in der Baubranche.
Du kannst ja den MacPro kaufen und Windows über Bootcamp laufen lassen, ob das in diesem Fall Sinn macht muss jeder für sich entscheiden – am Schreibtisch macht das optisch mehr her als so ne Plastik windows-Kiste.
Ich habe als Alternative für mich Fusion360 entdeckt. Das läuft unter MacOS und steht meiner Meinung nach Inventor in nichts nach
Doch, AutoCAD gehört zu den Profiprogrammen, auch wenn es dir nicht gefällt. Abgesehen davon läuft ArchiCAD auch auf macOS und ich habe viele Jahre mit Vectorworks mein Geld verdient. Fusion360 wurde ja auch schon erwähnt, damit arbeite ich auch gelegentlich.
Catia….Wo ist denn der kotzt smiley wenn man ihn mal braucht :D ich kann dieses Programm einfach nicht leiden. Grundsätzlich Stimme ich dir aber natürlich zu. Für MacOS gibt im CAD Bereich nicht viel Auswahl
Siemens NX läuft auch auf Mac und das ist ja wohl mal sowas von Pro. Also erst recherchieren, dann schreiben.
Wurde inzwischen auf „Coming this fall“ geändert
Das ganze ist nur Mist! Wenn man klug ist baut man sich selbst einen!
… siehe YouTube!
Für Bastler sicherlich Interessant, für die meisten die aber so ein Gerät benötigen, haben aber keine Lust auf basteln sondern wollen einfach das es Funktioniert.
Und sie wollen ordentlichen Support!
Als seltsames Hobby nach getaner Arbeit mit einem gekauften System vielleicht.
Aber tatsächlich schlau ist, kauft und verdient ab Minute Eins damit sein Geld.
update: „The copy has been changed to ‘Coming This Fall,’ hinting that the September mention was indeed an error.“
RAM ist erweiterbar. Festplatte kannst du mit TB3 erweitern.