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Mac: Netzwerkwächter Little Snitch zum Sonderpreis

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38 Kommentare 38

Little Snitch, ein hervorragendes Werkzeug zur Überwachung der auf eurem Mac ein- und ausgehenden Internetverbindungen lässt sich noch rund 13 Stunden zum Sonderpreis laden. Statt der üblichen 30 Euro, die auf der Entwickler-Seite für die Einzelplatz-Lizenz ausgegeben werden müssen, bekommt ihr das Programm im Rahmen einer MacUpdate-Aktion gerade für $17,49 (beim aktuellen Kurs etwa 16€).

little-snitch-500

Little Snitch ist quasi eine Firewall in umgekehrter Richtung und kontrolliert den vom Mac ausgehenden Datenverkehr. Bei einem Webbrowser ist klar, dass dieser Anfragen und damit Datenpakete nach außen schickt, aber wenn das kleine Solitärspiel in regelmäßigen Abständen irgend etwas nach China funkt, solltet ihr vielleicht ein Auge darauf werfen.

Little Snitch lässt sich recht einfach einrichten und wird nach einer kurzen Lernzeit nur noch selten auffällig. Ihr müsst für jede Anwendung einmalig festlegen, ob diese frei nach außen funken darf, ihr jedes Mal gefragt werden wollt, oder Verbindungen nach außen für diese Anwendung komplett geblockt werden sollen.

little-snitch-alarm

Dies alles geschieht dann vollständig im Hintergrund. Selbstverständlich könnt ihr diese Regeln jederzeit wieder revidieren oder wenn nötig Little Snitch per Menüleistenbefehl mal eben komplett deaktivieren.

Für weiterführende Informationen lässt sich auch ein Netzwerkmonitor einblenden, ihr seht darin dann live, welche Anwendung gerade mit irgendwelchen Servern kommuniziert und habt zudem auch die Möglichkeit, euch animierte Grafiken zum aktuellen Datenverkehr anzeigen zu lassen.

monitor

Wer die App auf dem MacBook verwendet und viel unterwegs ist, kann sich die sich Netzwerkprofile von Little Snitch zunutze machen. Darüber könnt ihr dann beispielsweise konfigurieren, dass beim Surfen im Internetcafé strengere Regeln gelten, als beispielsweise bei euch zu Hause oder gar bei einer gesicherten VPN-Verbindung. Für zusätzlichen Schutz an fremden Orten bietet Little Snitch in der aktuellen Version dann auch eine integrierte Firewall für eingehende Verbindungen.

Weiterführende Infos zur App sowie die Möglichkeit, eines kostenlosen Test-Downloads findet ihr auf der Webseite in Österreich ansässigen Entwickler. Den am heutigen Freitag noch gültigen Sonderpreis erhaltet ihr beim Kauf über die MacUpdate-Webseite. Danke Marco.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
20. Nov 2015 um 10:55 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    38 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Diese verdammten Crack-Programme wollen aber auch immer Nachhause telefonieren.

    • Wenn es mal so wäre. So oft wie mein Macbook zu Apple nach Hause telefonieren will, ist es schon erschreckend was da über die Ladentheke geht. Alles Service…natürlich…

      • Twittelatoruser

        „Hey, ich will voll das praktische iCloud, das Adressbuch überall synchronisiert, eine Keychain für Safari synchronisiert mit ein praktischen Daten, ich will mein Notebook vor Diebstahl etwas gesichert und somit ortbar haben (und wenn ich mein Notebook orte, soll es natürlich seinen aktuellen Standort anzeigen), ich will … ich will … aber ich will, dass mein Notebook keine Server von Apple kontaktiert!“, so hört sich deine Meinung an und dieses Proboem ist ein unauflösbares Paradoxon. Für die vielen und praktischen Dienstleistungen MUSS das Notebook natürlich entsprechend oft deren Server kontaktieren. Wenn du das nicht willst, empfehle ich dir die Linuxdistribution Gentoo. Aber beschwere dich nicht, dass dort vieles nicht möglich ist (niemand betreibt altruistisch Server für viele Personen – es wäre finanziell nicht verkraftbar …).

    • Du kannst doch „Little Snitch“ nicht als Crack-Programm bezeichnen.
      *smile*

    • Was für ein unqualifizierter Kommentar!
      Ich kenne genügend bezahlter Software (auch aus dem App-Store), die beim Programmstart sofort „nach Hause telefonieren“, ohne, dass eine solche Funktion nötig wäre.

  • Hat jemand damit Erfahrung? Lohnt sich das für den Preis?

    • Hatte ich früher. Heute benutze ich TCPblock.
      Ist nicht ganz soo einfach. Aber dafür absolut strickt und gratis.

      • Ich habe mir TCP Block mal geladen, allerdings kommt immer eine Fehlermeldung Nach der Installation, dass TCP Block nicht auf die Kernel zugreifen kann und ich die PKG Datei erneut installieren soll..weiß aber nicht, was gemeint ist. Erneute installation hat mich nicht weitergebracht..

    • Lohnt sich auf jeden Fall, allein um den Kontakt zu diversen ad*-Domains von Google, Apple etc. zu blocken.
      Habe es vor ca. 1 Jahr gekauft. Als Land am besten die Schweiz auswählen, dann spart man sich zusätzlich zum reduzierten Kaufpreis die MwSt. ;)

  • Programm lohnt sich. Ist erstaunlich, wie viele Programme nach Hause telefonieren wollen…

    • Ich stelle mal in Frage, ob die Programme wirklich persönliche Daten von Dir nach Hause schicken. Die Programme, die es wirklich tun wollen, schaffen es auch an Little Snitch vorbei.
      Weiß nicht ob es sich wirklich lohnt, für diese trügerische Sicherheit Geld und vor allem Zeit zu investieren.

      • Kannst du das mal bitte konkretisieren? Welche Programme schaffen es nachweislich an der kleinen Petze vorbei?

        Mir zumindest wäre das komplett neu. Meines Wissens werden ALLE ausgehenden Verbindungsversuche gemeldet, sofern sie von dir nicht zugelassen worden sind.

      • Twittelatoruser

        Exakt @schlumpf. Erstaunlich, dass es immer wieder Leute gibt, die von Erfahrungswerten auf Tatsachen schließen. Wenn @Piet sich technisch mehr auskennen würde wie wir, dann wüsste er, dass es leider oft unerwartete Umwege gibt und der kausale Schluss oft nicht richtig ist.

      • Noch einer, der nicht konkret werden will… oder kann?

        Dass es wohl immer irgendwelche Lücken und prinzipiell keine absolute Sicherheit gibt, in keinem System und keinem Programm, ist ja nun eine Binse.

        Also, doch noch Input? Oder lieber schwammig bleiben?

      • Twittelatoruser

        Ach @Piet, wenn du mit realistischen und allgemeinen Aussagen nicht klar kommst, dann bemitleide ich dich. Dies hier ist zu klein, um dir alles zu erklären (und würde mir zuviel Zeit kosten).

      • Twittelatoruser

        @Piet: Nur ganz kleines Beispiel: heartbleed.com

      • Ach kommtschon; ein bisschen weniger stichelnd, ein bisschen weniger überheblich und ein bisschen mehr vom Normalfall ausgehen: Ja, das Programm verspricht keine absolute Sicherheit. Aber ein wachsames Auge auf den ausgehenden Datenverkehr zu haben, ist doch schon mal die halbe Miete.

    • Ja, aber Du musst diesen Desktop-Client ja nicht herunterladen und installieren. Einfach die Seriennummer, die per Mail kommt, nach Download der Software von der Hersteller-Seite erfassen und gut ists….

  • Letztendlich bin ich jedes mal unsicher was ich zulassen soll und was nicht. Ob die programme dann noch funktionieren? Und ob ich bei allen kritisch sein soll ?? Ich mein warum will spotify ständig zu google usw.

  • Für den Preis lohnt es sich, vor allem der Netzwerkmonitor ist interessant :)

  • Bei Windows bieten solche Desktop-Firewalls kaum mehr als trügerische Sicherheit, da Programme u.a. freigegebene Systemdienste nutzen können, um ins Internet zu kommen. Ist das beim Mac anders?

  • Du kannst erst einmal blocken. Wenn nichts mehr geht, die Regeln der letzten 24 Std aufrufen und den geblockten Eintrag wieder löschen.

  • Dazu mal eine Frage. Weshalb will sich eure App mit unzähligen Hosts in Rumänien, Ungarn, Schweiz u. v. m. verbinden?
    Ich bin (wie versprochen) nun zahlender Leser, und frage mich was das für ausgehende Verbindungsversuche sind, denn Ad-Networks dürften es ja nicht mehr sein. In der alten Version war das nicht so extrem, die Hosts waren nachvollziehbar und in ihrer Anzahl überschaubar, seit dem Update artet die Anzahl aus und die Hosts wirken zudem dubios.

  • Wieso ist eigentlich auf der Macupdate Seite LittleSnitch einmal mit 17,49$(unten) aufgeführt und dann mit 19,99$ (oben)??? Hab’s jetzt trotzdem für 19,99$ gekauft. Ist aber trotzdem komisch!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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