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Mac mini 2018: RAM-Upgrade schwierig, SSD-Upgrade unmöglich

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49 Kommentare 49

Brian Westover hat sich den neuen Mac mini zur Brust genommen und sich mit den nun wieder vorhandenen Upgrade-Möglichkeiten vertraut gemacht. Im Gegensatz zur letzten Mac mini-Generation, lassen sich die neuen Modelle auch nach dem Kauf wieder aufrüsten – zumindest teilweise.

Macmini1000

So unterstreicht Westover, dass Endverbraucher zwar die Möglichkeit haben, den eingebauten RAM durch preiswertere Riegel als die von Apple angebotenen aufzustocken bzw. zu ersetzen, der SSD-Festplattenspeicher ist jedoch nach wie vor fest mit dem Logicboard verlötet.

Anwender, die vorhaben den neuen Mac mini mit Arbeitsspeicher von Drittanbietern aufzurüsten sollten zudem wissen, dass Apple auf neue Schrauben setzt, die den Zugriff von Laien unterbinden sollen. Statt konventioneller Torx-Schrauben kommen im 2018er-Modell TR6 (Tamper Resistant) Torx-Schrauben zum Einsatz, die einen speziellen Schraubendreher voraussetzen.

Additionally, while Apple has returned the upgradable RAM found on the 2010 and 2012 Mac mini, the upgradable storage is gone. In the 2014 model, you could remove the included Fusion drive (Apple’s hybrid SSD and hard-disk storage solution) and replace it with an aftermarket SSD, boosting the performance of the machine and extending the life of the Mac mini – which many people found necessary in the long wait for this year’s update. In the 2018 model, that option is gone. The PCIe-connected SSD is soldered to the logic board, making the flash storage modules all but impossible to remove and replace.

Ram Module

Um an die Schrauben zu gelangen muss die Bodenplatte des Mac mini zudem umständlich mit einer Kreditkarte oder einem Spachtel gelöst, sowie der Lüfter entfernt und Teile des Logicboards aus dem Gehäuse entfernt werden. iFixit zeigt alle benötigten Handgriffe in chronologischer Reihenfolge:

Dass sich der Einsatz des neuen Mac mini jedoch lohnen kann, zeigen erste Leistungswerte, die inzwischen ihren Weg ins Netz gefunden haben.

Macmini Ffmpeg

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08. Nov 2018 um 09:23 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Dann lieber die kleinste speichervariante nehmen und alles auf extern oder NAS speichern. Käme sogar günstiger.

    • Und davon wächst der Arbeitsspeicher? Außerdem ist das NAS nicht die Lösung für jeden Anwendungsfall. Manch einer braucht produktiv große Datenmenge direkt auf der Maschine..

      • Wo ist der Unterschied, ob das extern auf einem Thunderbolt-Laufwerk liegt, oder direkt auf der Maschine? Ein Nas kann natürlich zu langsam sein. Aber es war ja explizit auch noch „extern“ mit angegeben.
        Der RAM lässt sich ja auch erweitern. Da bekomme Ich 64 GB für 500 Euro, statt 1680,- Euro Aufpreis.

      • Glatzmatz der Gartentroll

        Die interne SSD ist so fix, dass Lese und Schreibraten von locker 2.000 MB/s erreicht werden.

        Meine externe SSD über USB 3.1 schafft ca. 500 MB/s. Das merkt man aber hauptsächlich beim System Start. Im laufenden Betrieb denke ich, dass die meisten keinen Unterschied merken werden. :)

  • Da werden sich bestimmt bald Hersteller finden, die externe Thunderbolt-Gehäuse in der Größe eines Mac Mini anbieten. Oder man kauft gleich ein externes Grafikkartengehäuse mit SSD-Steckplatz.
    Ich würde den Mac Mini mit 128 GB SSD, 8GB RAM und i7 Prozessor nehmen. Große Datenmengen speichere ich eh auf einem NAS. Wenn die SSD dann trotzdem zu klein ist, kommt eine Erweiterung per TB3. Speicher würde ich bei Bedarf später aufrüsten. Selbst die Grafik kann man dann ja noch aufrüsten. Ich finde das Konzept von der Seite echt gut.
    Auf der anderen Seite sehe ich aber gar keinen Grund mehr für solch einen Rechner. Ein MacBook bietet diese Möglichkeiten im stationären Betrieb ja auch. Die 1250 Euro, die die Grundkonfiguration des Mac Mini mit i7 kostet, kann ich ja besser als Zusatzausstattung im Laptop investieren.
    Ich bin aktuell auf der Seite „Ein Gerät für alles“. Mein 3 Jahre altes Tablet mit i5 Prozessor reicht für meine Bedürfnisse aktuell noch komplett aus. Wenn da in einer zukünftigen Version noch ein TB3 Anschluss integriert wird, wäre das für mich nah am perfekten Gerät.
    Noch besser wäre es, wenn Apple das iPad so aufbohren würde, dass ich das auch ergonomisch am Arbeitsplatz nutzen könnte und es erweiterbar wäre.

    • Das fehlt mir leider auch.
      Hatte einen selbstversuch über drei Monate gestartet. Aber das iPad funktioniert ohne echten Dateimanger einfach nicht als Laptop-Ersatz.

      Sehr schade.

      Mir würde es reichen. Mal sehen was in 3/4 Jahren los sein wird ;)

  • Wenn kein SSD Upgrade möglich sein soll, würde mich mal interressieren, was das für ein Riegel hinter dem Lüfter auf dem oberen bild ist.

  • Leistungswerte … danach dürfte ein 2014er die entscheidung sein, wenn es um rechenintensive Aufgaben geht. Oder sehe ich das zu einfach?!?

  • Apple stellt sich gewollt immer mehr ins Abseits.
    RAM oder Festplatten nicht erweitern, oder austauschen zu können geht gar nicht !
    … aber wenn nur noch der Profit zählt, und der Kunde nur als „Dummer Zahler“ angesehen wird !

    Nicht falsch verstehen. Ich war und bin ein Apple Fan.
    2 x iPhone 6 und 6+, Apple TV, iPad Air, iPad mini, Macbook Air 2010.
    Habe mir schon lange nichts Neues mehr gekauft. Apple war schon immer etwas teurer, aber diese Preispolitik im Augenblick geht gar nicht !

    • Einer geht ein anderer kommt, sie werden es verkraften können wenn du und andere was anderes kaufen.

    • Mumpitz, eine kleine Rechenmaschiene wo nur das wichtigste drauf ist aber der RAM sich erweitern lässt ist doch ok. Größere Datenmengen sollten eh extern liegen. Und thunderbolt ist schnell genug um die Daten auch liefern zukonnen. Ich finde den Mac mini an sich ganz gut. Kleine Version kaufen selbst aufrüsten und woala gutes Gerät am Arbeitsplatz. Schlimmer währe fester RAM! Den der ist ja fix Mangelware. Mfg

      • Hans-Christoph Stahlberg

        Das hat sich Apple zu Herzen genommen und die Verschlimmerung gerne verwirklicht, lese den Block aus der Zukunft 2022

  • Und warum schreibt ifixit dann easy und in 10 Minuten zu bewerkstelligen???

  • Da mir im alten ne ssd schonmal abgeraucht ist, wäre das für mich ein ko Kriterium

    • Backup! Neues Gerät –> weiter geht’s! Die feste ssd ist irgendwie echt mies aber irgendwas muss sich Apple dabei ja gedacht haben. Vielleicht ein Sicherheit relevante „Entscheidung“ immerhin baut keine mal fix die Festplatte aus und knackt sie an einem anderen Rechner. Leider wird uns das Apple nie erzählen. Blöd ja aber ich kann damit leben.

      • Sicher denken die sich was dabei. Alles wird dem Ziel der Gewinnmaximierung untergeordnet. Wer die technischen Möglichkeiten hat, die verschlüsselte Festplatte zu entschlüsseln, wird vermutlich auch eine Festplatte auslöten können. Wer nur die wahnwitzigen Preise für die Aufrüstung übertrieben findet, der vermutlich nicht.
        Aber schön, wenn man im Notfall noch das Argument in der Hinterhand hat, die werden sich da was bei gedacht haben.

  • Detlef-Dietrich

    Hätten sie doch mal einen Adapter für den RAM.

    Niemand kann sagen, er wäre nicht aufrüstbar. Da man das Ding fummelig zerlegen muss, lässt jedoch vermutlich einige zur Mondpreiskonfiguration greifen. Clever, clever.
    Und damit die Grafik des 6-Kerner würdig ist, wäre dann nach eine externe vonnöten.
    Damit ist die veraltete Keksdose, denn das ist sie, preislich auf dem Niveau eines gebrauchten Kleinwagen. Auch bei Selbstaufrüstung.
    Und seien wir doch mal ehrlich, so richtig pro ist das niedliche Teil nicht. Aber was tut man nicht alles für MacOS.

    • Hab ich was verpasst? Da steht doch gar nicht pro drauf. Für „normale“ Anwender dürfte die Basis Konfiguration locker reichen. Wer einen Supercomputer braucht, kann zum Beispiel ins Hochleistungsrechenzentrum nach Stuttgart gehen, und muss nicht seinen Mac Mini für die Berechnung aufrüsten. Wenn ich mir einen VW Up kaufe, beschwere ich mich doch auch nicht dass ich eine Menge Geld rein stecken muss um damit den nächsten Formel 1 Weltmeister zu stellen… mir scheint als würden viele hier vergessen dass es auch noch ganz normale Anwender gibt.

      • Und wenn dein VW UP nen 5 Liter Tank hätte, und ein 30Liter das 4 fache kosten würde, würdest Du dich auch nicht Beschwerden, schon klar

      • Doch natürlich, allerdings wenn du das so vergleichsg hat die Basisversion einen 30 Liter Tank (reicht für die meisten) und der 100 Liter Tank kostet das 4 fache – dass das eine Marketingstrategie ist, ist klar, jedoch sollten für die meisten trotzdem die Basisgeräte passen ;)
        Das mit dem Speicher ist ohnehin so: je größer desto zugemüllter. Ich wette wenn es 2 und 10TB gäbe, würden immer noch welche das Upgrade auf 10 machen – nur weil es geht. Dass manche das tatsächlich brauchen ist klar, aber die meisten Upgrades sind vermutlich nur Psychologie.

      • Wir reden hier aber nicht von TB, nicht mal ansatzweise, sondern über 128GB, an einem Mac, verlötet, ist wohl ein Unterschied

    • Was ist denn nicht „Pro“ an diesem Gerät? Natürlich ist das erstmal keine Workstation, aber das Gerät schränkt einen auch nicht unnötig ein, wie ein iPad Pro, bei dem die Hardware grandios ist, aber iOS das zunichte macht.

      • Scrooge Mc Fuck

        Warum ist das keine Workstation? Ein mir bekannter Ingenieur erstellt seine ganzen CAD Pläne an einem Mac Mini. Für ihn ist es also definitiv eine Workstation. Nebenbei erwähnt sogar schon seit mindestens 7 Jahren… Keine Ahnung wieso hier jeder möchtegern das Gefühl hat, dass man mindestens einen Oktacore mit 64GB Ram, SSD Raid und ne Nvidia Quadro (oder fast noch trauriger, eine GTX 2080) braucht um „richtig“ zu arbeiten bzw., dass jede Arbeit, die nicht so eine Konfiguration benötigt keine Arbeit wäre.

      • Workstation ist ja nicht der Begriff für einen Computer mit dem man arbeiten kann. Eine Workstation ist per Definition ein extrem Leistungsfähiger Rechner.
        Den kann man sich mit einem Mac Mini bauen. I7, 64GB RAM und externe Grafik machen daraus sicher ein Monster. Aber das halte ich für vollkommen am Ziel vorbei gekauft. Da bietet Apple bessere Lösungen.
        Ein bekannter Ingenier zeichnet seine Pläne mit Mücke. Keine Ahnung, wann das das letzte mal aktualisiert wurde. Machbar ist alles.

  • „dass Apple auf neue Schrauben setzt, die den Zugriff von Laien unterbinden sollen“
    Hier werden nicht Laien Stopersteine in den Weg gelegt, sondern Fachleuten, die genau wissen was sie tun. Der Schraubendreher ist völlig frei erhältlich, wie der Link im Artikel beweist.
    Hier geht es ausschliesslich darum den DIY Speicherausbau so umständlich wie nur möglich zu machen um die eigenen unverschämten Preise zu „rechtfertigen“.
    Bei meinem iMac late 2009 gab es noch eine Klappe für Speichererweiterung, die mit handelsüblichen Kreuzschrauben gesichert war. Selbst bei meinen früher Mac minis brauchte ich nicht mehr als eine Spachtel aus dem Werkzeugkasten für den Speicherausbau … dafür waren sie nur etwa halb so teuer wie heute.

  • Ja, das alles klingt nicht mehr schön, hatte Interesse, aber mit dieser fixierten Konfig und extra Hürden für eine Erweiterung fühle ich mich als Melkvieh

  • Frank Frankfurt
  • Was macht man, wenn die ssd defekt ist? Kann das noch (bezahlbar) repariert werden? Oder packt man am besten gleich alles – auch das OS – auf eine externes NAS?

    • An die Daten kommst Du bei Defekt sowieso nicht mehr ran dank der Verschlüsselung durch den T2. Da würde auch eine austauschbare nicht helfen, Backup hilft.
      Reparatur wie für alle Macs: mit Apple Care+ 259€ pauschal. Danach Preis für Austausch des Logicboard in der Speicherausstattung.

  • TR Schrauben sind ansich häufiger anzutreffen. Wer ab und zu an seinem Auto schraubt, hat auch TR in seinem Bit-Kasten. Wenn er gut ist, sogar die ganz kleinen Bits. ;)

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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