GrandPerspective Alternative
Mac-Freeware: SupaView visualisiert Festplatten-Belegung
Nur weil wir auf in Sachen Festplatten-Visualisierung schon seit Ewigkeiten auf das Mac-Urgestein GrandPerspective schwören, heißt dies noch lange nicht, dass es keine Alternativen gibt, die euch eventuell besser gefallen könnten.
GrandPerspective ist einer von mehreren Kandidaten, der einen schnellen Überblick auf die größten Speicherfresser der eigenen Mac-Festplatte geben und die Belegung des Datenträgers visuell repräsentieren kann.
Neben Disk Inventory X, DaisyDisk und WhatSize wollen wir an dieser Stelle auf SupaView aufmerksam machen.
Ebenfalls schon etwas betagt, arbeitet SupaView erstaunlich performant und scannt sich nach dem Start flink durch beliebige Verzeichnisse eurer Platte. Ein hierarchisch aufgebautes Verzeichnis-Cluster zeigt anschließend die Größe von Ordnern und Dateien als unterschiedlich große Blöcke an, die den Speicherfresser per Doppelklick im Finder freilegen.
Eine schlichte Alternative, die sich nur auf die Anzeige der Datei- bzw. Ordner-Größe beschränkt: OmniDiskSweeper.
Und welcher nun lohnt sich am Meiste ?
Sorry, ich verstehe den Sinn dieser Apps nicht. Speicherfresser erkannt und nun? Ich werfe ein App an und dann? Ahhhh, schön bunt oder monochrom (je nach App) Meine Fotos verbrauchen 8 GB ich sollte mal da aufräumen….Ähm, habe ich viele Bilder, dann verbrauchen diese Bilder Speicherplatz. Besser wäre sich vorher zu überlegen, was speichere ich wohin und wie strukturiere ich das am Besten und wann lösche ich das ganze wieder. Naja manche Daten-Messies brauchen halt bunte Apps, die das gezeigt bekommen, was schon bekannt ist. AUFRÄUMEN!
Hast deine Frage doch schon selbst beantwortet ;-)
Und wenn man ggf. Anfänger ist, hat man evtl. noch nicht so den Masterplan.
Ausserdem finde ich es ein schönes Tool um Problem bei Kollegen zu helfen (Support), wo man eben nicht die Struktur kennt…
Dafür sind diese Programme also äusserst hilfreich und wertvoll…
Nur weil du darin keinen Nutzen siehst, heiß es nicht dass sie nutzlos sind… Just saying ;-)
Ja, klar. Alles kann einen Nutzen haben. Da soll jeder seine Platte vollmüllen bis der „Arzt“(Support) kommt und es glücklich macht. Ich habe nur geschrieben, dass ich keinen Sinn darin sehe. Das fängt beim Tamagotchi an und hört bei Apps auf, die Emojis zum sprechen bringen oder die Dateigröße farblich visuell darstellen. Toll fände ich, wenn das eine Ordnungsstrategie empfiehlt und Dateien aufräumt (ähnlich wie HAZEL, auch hier auf ifun.de gefunden). Nach dem Motto : Hallo User du hast 2 GB Bilder auf C: und 5 GB auf D:, verschiebe doch die Dateien auf iCloud um Platz zu schaffen und sortiere Sie nach Orten, Inhalten, Datum etc.
Naja, da mal mehrere Arbeitskopien von einem Film den man schneiden will, Logic/Abletonlibraries die mehr Platz verbrauchen als Nutzen, hier mal paar Snapshots von einer VM, verschiedene Softwarebuilds aus seiner Entwicklungsumgebung. Da verschwindet schnell GB-Weise SSD-/HDD-Platz ohne das man es merkt und dafür sind solche Tools durchaus hilfreich OHNE dass man ein Datenmessie sein muss.
Wer mehr macht als nur Bilder und Videos zu speichern, für den ist das sehr hilfreich. Beim Entwickeln hat man es oft mit sehr großen Dateien bzw. Dateisammlungen zu tun. Die für einen Test auch gerne mal dupliziert werden. Und die von Dritten zugeliefert werden, wo dann der genaue Überblick nicht immer gegeben ist. Und solche Projekte laufen gerne mal schön langsam aus, also ohne definiertes Ende. Und bis man sich versieht, sind zig GB weg für die Logiles eines Kunden, oder die CSV-Exporte aus dem Onlineshop eines anderen Kunden, oder für die OpenStreetMap-Daten, die man für ein Geo-Projekt gebraucht hat.
Es soll hin und wieder auch mal vorkommen, dass ein Prozess auf dem Mac plötzlich Gigabyteweise Logdateien schreibt und man sich die plötzliche Speicherplatzschmelze einfach nicht erklären kann. Dafür ist so ein Tool gut zu gebrauchen. Ich habe WhatSize und DaisyDisk (die Nicht-MacAppStore-Variante) besonders schätzen gelernt. Beide scannen auf Wunsch auch Ordner, die dem normalen Benutzer normalerweise nicht zugänglich sind – und gerade dort spielt sich der mysteriöse Speicherschwund manchmal ab.