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Mac-Dateimanager Marta: Farben, Einstellungen, Fehlerbehebungen
Den Dateimanager Marta setzen wir nun schon seit dem Start seiner öffentlichen Testphase im Sommer 2017 ein und sind nach wie vor begeistert. Als Fans von Finder-Alternativen wie Commander One, Forklift, Pathfinder und muCommander freut uns die Geschwindigkeit, die Schlichtheit und das native Look-and-Feel der Mac-Anwendung, die sich im Rahmen der laufenden Entwicklung noch immer ohne Bezahlung nutzen lässt.
Jetzt steht Marta in Version 0.6.1 zum Download bereit und kommt mit mehreren erwähnenswerten Verbesserungen, die der Entwickler Yan Zhulanow in diesem Blogeintrag zusammengefasst hat.
Neu ist unter anderem der Konfigurations-Editor, mit dessen Hilfe sich alle Program-Einstellungen dem persönlichen Geschmack anpassen lassen. In seiner Linke Seite präsentiert der Konfigurations-Editor alle möglichen Einstellungen, in der rechten Seite können diese um eigene Einträge erweitert werden. Dei kleinen Zahnräder versorgen euch dabei mit Detail-Informationen, welche Werte möglich sind.
Konfiguriert wird Marta über den JSON-Dialekt Marco, den der Entwickler ebenfalls hier beschreibt. Marco ist quasi baugleich zu JSON, verzichtet aber über überflüssige Sonderzechen und ist so etwas lesbarer.
Neben dem Konfigurations-Editor führt Version 0.6.1 erstmals eine Farbhervorhebung ein, die Verzeichnisse Symlinks, Anwendungen und Datei-Bundles gesondert markiert. Das standardmäßig vorinstallierte Farbschema lässt sich durch selbst geschriebene Plugins erweitern. Die kompletten Änderungen der neuen Version könnt ihr diesem Changelog entnehmen.
Sorry, diese Einstellungdarstellung spricht nur noch Hobbyentwickler an. Was kommt als Nächstes? Einstellungen per DOS-Befehlen?
Kennst du oder kannst du nicht ? :-D einfach ist oftmals mehr :-D
Zurück zu den Anfängen.. xD
Heul doch!!!
@ifun: Danke für den Tipp :-)
Ich verstehe diesen Hype von weißer Schrift auf schwarzem Grund immer noch nicht.
Damals in den 80ern war man froh, wenn man keine Dos-Rechner mit weißer Schrift auf schwarzem Grund, sondern eine graphische Benutzeroberfläche mit einem Editor hatte, der schwarze Schrift auf weißem Grund darstellen konnte.
Auch diese ganzen schrecklichen Tastaturen mit weiß beschrifteten schwarzen Tasten sind doch ergonomisch einfach schlimm.
Was hat denn die Farbe mit Ergonomie zu tun?
Zur Tastatur habe ich auf die Schnelle das hier gefunden:
https://www.ergo-online.de/ergonomie-und-gesundheit/hardware/eingabegeraete/artikel/ergonomische-anforderungen-an-die-tastatur/schwarzes-material-nicht-zu-empfehlen/
@Tho – you made my day! So eine Frage muss man erst einmal hinbekommen … aber ne natürlich hat Farbe nichts mit Ergonomie zu tun …. gaaaaaaaar nichts … ich schwörs! Schwarzer Adler auf schwarzem Grund!
Oder rotes Kreuz auf roten Grund :-)
Es ist einfach so: arbeiten mit strukturiertem Text/Kommandozeile ist am effektivsten mit so genanntem Syntax-Highlighting, d.h. automatischer kontextabhängiger Einfärbung. Und farbiger Text wiederum ist (auf Bildschirmen) mit dunklem Grund wesentlich effektiver möglich, augenfreundlicher und klarer erkennbar, also ergonomischer. Syntax Highlighting auf hellem/weißem Grund funktioniert mäßig, es geht, aber der helle Hintergrund überstrahlt einfach die Farben, und ein Behelf mit dickeren Zeichen reißt’s nicht raus.
Ist einfach so.
Natürlich arbeiten heutzutage, wie eh und je, nur „richtige“ Hacker in diesem hocheffizienten Modus. So ähnlich lassen sich übrigens auch Vorlieben für englische Tastaturbelegungen zum blind schreiben in bestimmten Programmiersprachen begründen. Das MUSS aber für Laien auch gar nicht nachvollziehbar sein. Der Spezialist weiß schon, was er tut und warum :-)
Oder er solche die sich für Spezialisten halten und ihr Informatik Studium an den Hochschulen Goggle und Youtube abgeschlossen haben. Ist einfach so oder?
Danke, eine sehr nachvollziehbare Erklärung!
Außerdem kann es jeder selbst an sich testen: Mal am Abend den Bildschirm auf volle Heiligkeiten stellen und einen weißen, grellen Hintergrund einstellen. Nachdem die Augen eingebrannt sind, ist es schwer zu vergleichen. Man hätte lieber von Anfang an den dunklen Hintergrund/Modus gewählt haben sollen.
Und doch kommt kein Dateimanager an den TotalCommander heran, leider.
Die kommen alle locker an den ran .. die laufen nämlich, im Gegensatz zum TotalCommander, auch total gut auf macOS :-P
Der TCMD ist in Delphi geschrieben. Hab mal den Entwickler gefragt, ob eine Macversion möglich ist, aber er hat das verneint… Zu aufwendig und zu viele WinAPI genutzt… Schade.
habe nicht sehr viele Dateimanager ausprobiert, aber finde adobe bridge super.
Directory Opus – ursprünglich auf dem AMIGA – jetzt leider nur auf Windows – ist für mich der ultimative Dateimanager. Unter Windows brauche ich den, auf dem Mac eigentlich nicht.
Wenn es unter MacOS nicht alles so langsam wäre SMB, sftp
Kann mit Marta nicht auf die iCloud Dateien zugreifen – iCloud Ordner wird einfach nicht angezeigt – One Drive z.b. Schon – hat wer einen Tipp?
ähnlich: fman
Zusatz: Vergleich fman vs Marta
https://news.ycombinator.com/item?id=16721976
Wer Homebrew kennt, nimmt den midnight commander – mein Lieblingstool unter den Dateimanagern.