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Neue Mac-Apps zum Notch: Forehead und Notch Simulator
Die Entwickler-Community ist gerade noch damit beschäftigt sich auf die Vorstellung einzulassen, dass ihre zukünftigen Arbeitsmaschinen demnächst ebenfalls mit einer Display-Aussparung auftreten und damit an die mit dem iPhone X eingeführte Stirn erinnern werden. Einen Schock den viele Entwickler mit kleinen Software-Projekten verarbeiten.
Eine davon, die nicht ganz ernst gemeinte Mac-App Notch Pro, die die Aussparung auf auch ältere Apple-Rechner bringt, haben wir euch bereits vorgestellt. Mit Forehead und dem Notch Simulator, stehen inzwischen zwei weitere Mac-Applikationen zum Thema bereit.
Notch Simulator
Der Notch Simulator ist mit Notch Pro vergleichbar und zeichnet die Aussparung bereits heute in die Menüleiste eures Mac, was einen ganz guten Eindruck davon verschafft, wie marginal die von euch erwartete Umstellung ausfallen muss.
Anders als Notch Pro verzichtet der Notch Simulator jedoch auf ein zusätzliches Menüleisten-Icon, kann eine Kamera-Linse einblenden und – warum auch nicht – bietet einen „Bigger than Bigger“-Modus an, mit dem der virtuelle Notch auf einem iMac mit 27-Zoll in etwa so viel Platz einnimmt wie der echte Notch auf den neuen 16-Zoll-MacBooks.
Forehead
Fast etwas funktionaler fällt da die Forehead-Applikation aus, die sich vom Software-Portal Gumroad zum „Zahl was du willst“-Preis laden lässt – also auch für 0 Euro, was in diesem Fall angemessen scheint. Forehead färbt die komplette Menüleiste eures Macs Schwarz ein und ist so in der Lage den Notch komplett zu verstecken.
Mehr dank weniger Platz durch den Notch
An dieser Stelle darf vielleicht noch mal daran erinnert werden, dass der Notch selbst keinen Extra-Platz auf den Monitoren der neuen MacBooks beansprucht, sondern eine Kompromiss-Lösung ist, um dem Monitoren zusätzliche Bildpunkte zur Verfügung zu stellen.
Statt auf einen breiten Display-Rahmen zu setzen, der das neue 1080p-Kameramodul gänzlich hätte aufnehmen können, ist Apple hier auf den Notch ausgewichen, um mehr Bildpunkte zur Verfügung zu stellen. Die alte Glas halb voll, Glas halb leer Geschichte.
Warum ist nicht einfach oben die Menüleiste standardmäßig schwarz mit hellem Text?
Gute Idee! +1
+1:
Gibt in den Einstellungen ein Punkt mit Reduzierter Transparenz und dann dem Darkmode. Dann ist es wohl so dunkel wie du Vorschlägst. Ich hoffe aber auch schwer auf ein kleines Tool, dass exakt den Zustand nur in der Menüleiste erzeugt.
genau das macht ja die Forehead-App
Verstehe die ganze Aufregung um die Notch nicht, ja klar nach einer perfekten Lösung schaut das Ding nicht aus, aber „so what“…
Auf dem Mac spilt diese kaum eine Rolle weil Bildschirmgröße diese verschluckt, einzig beim iPhone würde ich mir seitens Apple ne Lösung für die Akku Anzeige wünschen. Zum Beispiel eine Möglichkeit zwischen Batterie (Icon) und Prozent Anzeige. Der Wisch von der Kante um zu sehen wie viel nun tatsächlich noch da ist, nervt mich deutlich mehr als die Notch
Beim iPhone stimme ich dir voll und ganz zu!
Könnt ihr bitte aufhören es DEN Notch zu nennen?
Das liest sich dermaßen bescheuert …
Verstehe was du meinst.
Ich frage mich wie es wohl bei Windows in Parallels Desktop aussehen wird? In Windows gibt es keine Menüleiste. Dort wird die Notch extrem stören und wahrscheinlich Inhalte verdecken.
Das nächste Gerät was auch eine Notch bekommt ist das iPad Pro.
Schmalere Ränder und Kamera-Anordnung für Landscape sind da u.a. Hinweise darauf.
Und: Die Notch ist für Apple keine Missbildung, sondern ein Markenzeichen.
Man arbeitet dort also nicht daran, die Notch weg zu bekommen – allenfalls vielleicht daran, diese kleiner werden zu lassen.
Ich denke wenn die könnten wäre der/die/das Notch morgen weg!
*sie
Ich verstehe, weshalb sie hier eine Notch verbaut haben aber ich verstehe NICHT, weshalb sie so breit sein muss. Es gibt doch bloss die Kameralinse und die Status-LED? Und das braucht doch echt nicht so viel horizontalen Platz?
Gibt eben bisschen mehr dahinter.
Einfach ein designfail. Dass Apple dass technisch nicht hinbekommt ist halt ein Armutszeugnis oder meint ihr wir haben in 5 Jahren auch noch diese Dinger im Blickfeld. Der Anspruch von Entwicklern muss halt ein höherer sein als den Kram zu kopieren den man eh schon im iPhone den Nutzern zumutet. Für mich scheidet es aus – allerdings reicht für mich die Leistung im M1 MBA auch aus. Problem ist die fehlende Möglichkeit eines zweiten Displays aber da greife ich dann lieber zu einem 2. Mac – also ein Mac mini – als ein Teil zu kaufen, worüber ich mich jeden Tag ärgere (schlechte Akkulaufzeit + Notch).
Verstehe auch nicht ganz warum Appel nicht mal Geld in die Hand nimmt und Hardware-Entwickler von anderen Unternehmen zukauft um gerade in Bezug auf TouchID im Display und Notch schneller Fortschritte zu machen.
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass es technisch gar nicht so trivial ist, eine gute Frontkamera in entsprechender Qualität unter dem Display zu platzieren. Ebenso einen genau so zuverlässigen TouchID Sensor.
Wenn nur 7 / 10 mal entsperrt wird, dann wird wieder nach TouchGate oder FingerGate geschrien und sich wild auf dem Boden hin und her gerollt.
Man muss es ja außerdem nicht kaufen. Das steht einem ja durchaus frei.
Nun, das Displaydesign der neuen MacBook Pros rückt einfach nur die Menüleiste ein klein wenig höher und vergrößert damit faktisch die Arbeitsfläche. Das ist also definitiv ein Vorteil gegenüber einem dickerem Displayrahmen. Diese bereite Notch fügt sich diesbezüglich zumindest relativ sauber in die Designführung, was bei einer Waterdrop oder auch Punchhole Kamera mitten in der Menüleiste definitiv nicht der Fall wäre. Auch bei hinter dem Display platzierten Kameras ist die Entwicklung noch nicht weit genug, diese wirklich „unsichtbar“ zu machen. Eine Menüleiste mit „Pixelfehlern“ würde mindestens ebenso vielen aufstoßen, wie die Notch. (Die schlechtere Qualität der Bilder solcher Kameras wäre bei einer Webcam hingegen verschmerzbar). Und technische Entwicklung entsteht nicht in einer Magic Box, das benötigt Zeit und entsprechende Entwicklung von Fertigungsprozessen etc. Bis Kameras wirklich „unsichtbar“ hinter einem Display verschwinden können, wird es noch ein wenig dauern.
Und die Idee TouchID von der Tastatur ins Display wandern zu lassen ist – mit Verlaub – geradezu absurd.
Die Vorhaut-App… Was für ein Name…
Die App heißt Forehead, also „Stirn“. Nicht Foreskin.
Au Backe Schlomo… Englisch 6 , zurück in die Schule…
Wie immer: Keinem kann man es recht machen
Wie man’s macht, ist’s verkehrt
Der Notch wird das kleinste Problem sein, sobald die Leute das Display Blooming (wie beim iPad Pro) bemerken. Wundert mich eigentlich, dass ich dazu bisher nichts gelesen habe, da die Displaytechnik ja die gleiche ist (mit dem Unterschied, dass Apple beim MacBook nicht sagt, wieviel local dimming Zonen es gibt)
Wird schon noch kommen und wir können dasselbe dumme Gelaber nochnal lesen.
Wieso dumm?
Irgendwie merkt es Apple einfach nicht, wie sie mit Ihrer krampfhaften Art an der Notch zu hängen sich selbst zum Affen machen.
Ist sowas wie wenn alte Herren Skinny Jeans tragen…..ich sag nur Störchen Beine….
Weiß nicht, ob sich der Umstieg von „Notch Pro“ lohnt. Hatte mich eigentlich schon ganz gut damit eingerichtet.
Kann mal einer ne App entwickeln, die uns ne Vignette wie beim alten Röhen-Fernseher darstellt. Natürlich 4:3 formt!
Mit der Materie vertraute Personen gehen davon aus, dass die nächste AW auch eine Notch hat.
Ich verstehe wirklich nicht warum die Notch jeden stört. Ich liebe sie und möchte sie nie wieder verlieren!
Nennt man Stockholm-Syndrom
Ich habe zwar kein Iphone mit Notch, aber mein Freund hat eins!
Ich könnte die Notch akzeptieren, wenn dort ein FaceID Modul verbaut wäre und es einen technischen Grundgäbe. Aber so… wegen einer Frontkamera? Da hätte eine Linse wie in jedem erdenklichen Android Smartphone gereicht. Dass die sich nicht schämen, nach so vielen Jahren und ausgereiftem FaceID ein runderneuertes MBP ohne(!) FaceID rauszubringen…