Jahresumfrage unter Mac-Nutzern
Mac Apps Report: Die (knappe) Mehrheit setzt weiterhin auf Kauf-Apps
Mit ihrem Mac Apps Report präsentieren die Macher der App-Flatrate Setapp im Jahresrhythmus die Ergebnisse einer Umfrage, in der sich Mac-Nutzer zu ihren Vorlieben und Gewohnheiten rund um die von ihnen verwendeten Programme äußern. Der Fragenkatalog umfasst gleichermaßen die Kaufgewohnheiten wie auch die mit der App-Nutzung verbundenen Ansprüche der befragten Nutzer.
Beispielsweise ist mehr als die Hälfte der Befragten der Meinung, dass eine qualitativ hochwertige App nicht zwingend auch kostenpflichtig sein muss, und wenn es um das Bezahlen von Apps geht, bevorzugt mit 36 Prozent der größte Teil der Befragten die klassische Lizenz zum Einmalkauf. Allerdings sind die Abo-Käufer dieser Nutzergruppe mittlerweile dicht auf den Fersen und kommen auf insgesamt 30 Prozent (17 Prozent sprechen sich für Jahresabos und 13 Prozent für Monatsabos aus).
Im Durchschnitt hat jeder der Befragten Mac-Nutzer 37 Apps auf seinem Rechner installiert. 13 davon werden auf täglicher Basis genutzt und bei zehn von diesen 13 Apps handelt es sich um von Apple vorinstallierte Anwendungen.
Safari und Microsoft Office ganz oben
Bei den Apple-Apps liegt erwartungsgemäß Safari an erster Stelle, gefolgt von Apples Nachrichten- und der Fotos-App. Letztere liegt für uns überraschend – wenn auch knapp – noch vor der von Apple mit jedem Mac ausgelieferten Mail-Anwendung.
Bei den Apps von Drittanbietern rangieren Microsoft Office, Google Chrome und die Anwendungen von Adobe auf den ersten Plätzen. Die Office-Apps von Microsoft und Adobe Photoshop liegen dann auch vorne, wenn man nach den ersten Apps fragt, die die Mac-Nutzer überhaupt jemals für ihre Rechner gekauft hatten, gefolgt von Anwendungen wie Goodnotes, PasteNow, Downie und Setapp.
Die vollständigen Ergebnisse der diesjährigen Mac-Umfrage von Setapp lassen sich in dem von den Betreibern des Software-Angebots veröffentlichten Blog-Post nachlesen. Setapp bietet mittlerweile die Wahl aus mehr als 240 teils namhaften Mac-Anwendungen, die sich zum Jahrespreis von 120 Dollar (aktuell 96 Dollar im Angebot) ohne Einschränkung nutzen lassen.
Setapp bietet zusätzlich auch EDU Lizenzen an, leider nur für einen Rechner.
Mal gucken wer länger durchhalten kann.
Kaufen ist einfach alte Schule und altbewehrt!! Diese Abo Modelle sind einfach abschrecker
ich bezahle lieber etwas Mehr als dass ich ständig irgendwo abbonieren soll.
Aber der Trend geht ja zu Tiefpreisen
Das sehe ich etwas anders. ich habe einige Apps „gekauft“ die dann nicht mehr supported worden sind und danach die App als Abomodell vermarktet wurde. Wenn ich allein das mal zusammenrechne wieviel Geld ich da in den Sand gesetzt habe, dann ist mir ein Abomodell doch lieber. Vor allem ist man wesentlich flexibler, wenn es für die gleiche Anwendung dann doch eine noch bessere App gibt.
Also erstens, ist beim einmal Kauf keine Updates oder das Versprechen für diese enthalten.
Deine Version läuft und hat den Funktionsumfang den du bezahlt hast.
Upgrades ist ein anderes Thema.
Allerdings ist das wandeln von einer KaufVerion in eine AboVersion sicher nicht optimal, widerspricht sich aber auch nicht.
Was ich ja die dreistigkeit finde, ist dass einem per Update Funktionen weggenommen werden, die ursprünglich mal gekauft wurden. Das das so legal ist wundert mich immer noch. Am geschilderten Problem sind ja auch die Abos schuld, durch deren Einführung die Kaufapps eben aktiv funktionseingeschränkt wurden.
Setapp hat ein Abomodell und erstellt eine Studie. Ist die Studie mit der Verteilung one time purchase vs subscription damit noch repräsentativ? Ich habe da Zweifel.
Ich würde noch weiter gehen. Die Umfrage kann man getrost in die Tonne Boxen! Reine Stimmungsmache Pro-Abo. Das sowas hier eine Plattform bekommt, schade…
Gelesen hast du die Umfrage offensichtlich nicht.
Wieso „pro Abo“? Da wird überhaupt keine Stimmung gemacht. Ich glaube, Du hast es nicht einmal gelesen.
Außerdem ist das Ergebnis doch wenig überraschend, wenn die meistgenutzten Apps MS Office und Photoshop sind.
Mich würde ja interessieren welche Apps beim Abo bevorzugt werden.
Wenn ich da an Office denke, könnten solche Apps mit Photoshop und weiteren großen Platzhirschen vermutlich den Großteil dieser 30% ausmachen.
Ja, Office 365 und PS und LR werden ganz oben stehen, aber auch 1Password, Google One, Dropbox und die ganzen Streaming-Apps nicht vergessen, denn das sind auch Apps mit Abos.
Dropbox ist aber eher ein Service. Wie will man den als Lizenz verkaufen?
Ich war bisher skeptisch, was Setapp betraf. Habe es aber nun auf einem Mac Studio und 2 MacBooks im Einsatz und aufgrund Ihrer Sonderaktion und mehrmaligen Code Kaufens bis 2024 verlängert und habe dort etliche Programme gefunden, für die ich nie bezahlt hätte und jetzt nutze und andere wie Bartender, Yoink und Downie kann jetzt auch die Familie mit nutzen.