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Freeware mit Pandoc-Integration

Mac-App PanWriter: Für Geschriebenes in tausend Formaten

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7 Kommentare 7

Wer hier mitliest und tagtäglich viel mit selbstgeschriebenen Texten zu tun hat, der wird seine favorisierte Schreibumgebung auf dem Mac wahrscheinlich schon gewählt haben – wir zum Beispiel setzen nahezu ausschließlich auf den CotEditor, ein ganz hervorragender Freeware-Texteditor, und Ulysses, eine im Abo angebotene Schreib-App für alle wichtigen Apple-Plattformen.

Ablenkungsfreie Schreibumgebung

Den Blick stetig schweifen zu lassen und immer mal wieder auch neue und andere Kandidaten auszuprobieren, kann jedoch nie schaden. Entsprechend empfehlen wir euch einen Blick auf die ebenfalls als gänzlich kostenfreie Applikation angebotene Schreib-Anwendung PanWriter zu werfen. PanWriter bewirbt sich als ablenkungsfreies „writing environment“ und verzichtet auf fast alle Zusatzfunktionen, die euch vom Verfassen des eigentlichen Textes abhalten könnten.

Panwriter Screenshot 1400

Keine Knöpfe, keine Menüs, keine Schriftarten-Auswahl. PanWriter will, dass ihr eure Texte wie schlichte E-Mails verfasst und euch erst anschließend um den Export und die damit verbundene Darstellung der Texte Gedanken macht. Um diese kümmert sich die Vollintegration des ebenfalls kostenlos erhältlichen Dokumenten-Konverters Pandoc, der sich auf alle möglichen Formate versteht und eure Markdown-Eingaben unter anderem in Dateiformate wie HTML, PDF, LatTeX, docx, OPML, Epub oder auch zahlreiche Wiki-Formate überführen kann.

Panwriter Screenshot Css 1400

Import per Drag-and-Drop

Die Integration von Pandoc sorgt zudem dafür, dass PanWriter auch mit nahezu beliebigen Dokumenten gefüttert werden kann. Wirft man der App eine docx-Datei aus Microsoft Word zu, konvertiert PanWriter diese zur weiteren Bearbeitung in das Markdown-Format. Anschließend kann PanWriter wieder eine docx-Datei ausgeben.

Eine Druckvorschau lässt das Sichten der Seitenumbrüche und die Formatierung per CSS zu. PanWriter wird kostenlos angeboten und als Open-Source-Software entwickelt.

Screenshot Export 1400

27. Jan 2022 um 09:01 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Meine Empfehlung ist CraftDocs. Da kommt nichts ran, kein Ulysses, kein Bear oder sonst was. Alternativ schreibe ich auch öfter mal in Latex, hier empfiehlt sich texpad.

    • Na ja, da gibt es doch noch einige andere sehr interessante Kandidaten ;-)
      Zettlr kostenlos mit Pandoc Integration und ablenkungfreies schreiben und KEINE Hintergrundaktivitäten, bis auf Update check und ganz toll auch Storyist inl. iOS Version. Das ist für mich mega, denn so kann ich auch ganz ohne Abo beliebig am Mac, oder eben unterwegs gleich direkt an meinem „Tagebuch“ weiter schreiben. Natürlich auch an allen anderen Buchvorlagen :-) und kostet echt wenig :-)

  • Hm, die Bilder sehen aus wie TypeWriter. Der Funktionsumfang klingt auch erst mal ziemlich identisch…

  • Kennt jemand noch eine Textverarbeitung die mit iOS 12 funktioniert?

  • Auf dem Mac geht nichts über VScode. Ist dann auch unter Linux eine gewohnte Umgebung. Synchronisiert wird mit Git (Gitea Server, läuft auch auf dem Raspi schnell) und bis dahin alles kostenlos.

    Auf iPhone und iPad dann Working Copy als Sync-Client und Textastic.

    Hab schon so viel ausprobiert, aber irgendwas mit Abo (never) oder iCloud-sync (privacy) sind ein no-go, egal wie „toll“ es die Jugend findet.

    • der alte Berliner

      Unter jedem Artikel bei iFun steht jetzt, wie toll „VSCode“ ist …
      Dabei ist VS Code zwar kostenlos, aber ordentlich aufgeblähter Quelltext-Editor von Microsoft, der immerhin satte 462 MB auf meiner Festplatte belegt.
      Dagegen sind die 20 MB des ebenfalls kostenlosen MacDown richtig schmal.
      VSCode beherrscht auch nicht alle Markdown-Dialekte bzw. unterstützt nicht die gesamte Markdown-Syntax. Funktionen, die kreatives Schreiben fördern fehlen auch.
      Also nein, VSCode ist nun wirklich keine Alternative!

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