Automatische Speedtests
Mac-App „Network Light“ unterstützt Analyse bei Internetproblemen
Die App Network Light – Speed Test kann man ähnlich wie das in der vergangenen Woche von uns vorgestellte Easy Ethernet Icon in erster Linie als Unterstützung bei der Netzwerkanalyse verwenden. Die hier verfügbaren Funktionen sind grundsätzlich zwar nicht neu, doch kann diese Form der Umsetzung die Bestandsaufnahme deutlich erleichtern.
Allem voran ist hier die Möglichkeit zu erwähnen, auf prozentualer Basis festzulegen, welche Internetleistung man eigentlich erwartet, was man gerade noch akzeptiert und was schlichtweg indiskutabel ist. Die Anwendung zeigt dann auf diesen Voreinstellungen basierend mithilfe eines grünen, gelben oder roten Punkts in der Menüleiste an, in welchem Bereich die zuletzt gemessenen Übertragungsgeschwindigkeiten einzuordnen sind.
Tests automatisch oder manuell ausführen
Die Tests selbst können manuell gestartet oder automatisiert in vom Nutzer vorgegebenen, zeitlichen Abständen durchgeführt werden. Anschließend wird dann jeweils die Farbe des Menüleistensymbols aktualisiert und die letzten Werte zudem im Ausklappmenü der App angezeigt. Zudem kann die App mit Push-Mitteilungen über ihre Aktivität informieren. Ältere Testergebnisse lassen sich über ein Verlaufsprotokoll abrufen, das auch im CSV-Format exportiert oder in Grafikform angezeigt werden kann.
Dauerhafter Einsatz nicht empfohlen
Der Entwickler von „Network Light – Speed Test“ weist nicht umsonst darauf hin, dass man die App ausschließlich zur Analyse und bei konkreten Problemen verwenden soll. Die im Hintergrund laufenden Tests können die Systemleistung merklich beeinflussen und somit ist die dauerhafte Verwendung ohne konkreten Anlass nicht zu empfehlen.
„Network Light – Speed Test“ lässt sich kostenlos im Mac App Store laden. Falls ihr die App nach dem ersten Start nicht auf Anhieb findet, liegt das vermutlich daran, dass ihr den hellen Bildschirmmodus von macOS aktiv habt und sich das zu Beginn weiße Menüleistensymbol der App nur minimal vom Hintergrund abhebt. Die oben erwähnte farbliche Kennzeichnung wird direkt nach dem ersten Geschwindigkeitstest aktiv.
Huch, ich dachte, die Ampel gibt’s nicht mehr?
An meiner Kreuzung im Heimatort steht noch eine und regelt den Verkehr.
Es heißt übrigens Lichtzeichenwechselanlage
… ja und der Strauch daneben: Raumgreifendes Großgrün … Wenn man partout mit nutzlosem Beamtensprech glänzen muss
Das raumübergreifende Großgrün ist ein Baum, du meinst sicherlich Straßenbegleitgrün
@ DasFaultier
Hölle, Hölle – of course – my bad … sorry
Was für eine umständliche Eingabe der Schwellenwerte. Statt 6 Felder hätten 2 gereicht, nämlich die Schwellenwerte zwischen rot/gelb und gelb/grün. 0 und 100 sind doch fix und Überschneidungen machen keinen Sinn. Macht man sich als Entwickler nicht Gedanken beim Gestalten von Oberflächen?
++1
Nein leider nicht … Absurditäten statt Ergonomie und Pragmatismus finden sich allerorten – nicht nur bei Software. Abgesehen davon ist die App letztlich mehr oder weniger sinnfrei und führt – wie schon angedeutet – lediglich zur unnötigen Belastung von Mac und Netzwerkbrandbreite. Gegen was gemessen wird bleibt unklar – die angezeigten „Werte“/Probleme könnten daher auch von den verwendeten Messpunkten oder dem Routing verursacht worden sein. Bandbreitenprobleme kann man damit weder analysieren, noch lösen. Für ein Nachweisverfahren, um seine Bandbreite beim genutzten Anbieter zu reklamieren, ist eine Mess-Kampagne mittels der App Breitbandmessung deutlichst sinnvoller.
… und an @iFun: Warum landet eigentlich fast jeder meiner Kommentare immer erst einmal in Quarantäne und wird dann, oft erst Stunden später von Euch, freigegeben?
Viele Entwickler haben 0 Gespür für UI…Deshalb gibt es bei großen Projekten auch ein Designteam und ein Entwicklerteam. Bei Ein-Mann-Projekten muss man halt darauf hoffen, dass der Entwickler ein Gespür dafür hat. Wenn die UI schlecht ist, fliegt es bei mir deshalb sofort wieder runter. Deshalb ist auch Linux so weit abgeschlagen.