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Überblick auf dem Mac-Schreibtisch

Mac-App „Dyet“ färbt Ordner analog zu Finder-Tags ein

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21 Kommentare 21

Die Anwendung Dyet will Mac-Nutzer dabei unterstützen, auf visuellem Weg für Ordnung und Überblick im Finder zu sorgen. Ihr könnt damit einfach und systematisch die Farbe der Ordnersymbole verändern.

Standardmäßig sind die Ordnersymbole von macOS ja allesamt blau eingefärbt. Die App „Dyet“ bietet nun die Möglichkeit, den Verzeichnissen beliebige andere Farben zuzuweisen. Vorausgesetzt wird dabei allerdings, dass ihr mit den Finder-Tags von Apple arbeitet. „Dyet“ macht nämlich nichts anderes, als diese Farbzuweisungen auf den kompletten Ordner zu übertragen.

Gut gefällt uns an dem „Dyet“ zugrundeliegenden System, dass hier nicht automatisch alle auf dem Mac vorhandenen Dateien einbezogen werden, sondern man über die Einstellungen der App festlegen kann, in welchen Bereichen das Konzept Anwendung finden soll. Beispielsweise kann man die Einfärbung somit auf das eigene Home-Verzeichnis oder auch nur den Bereich „Dokumente“ beschränken. Die Ordner müssen dabei nicht zwingend alle an einer Stelle liegen, man kann die Farbfunktion über die Einstellungen der App auch mehreren Bereichen unabhängig voneinander zuweisen.

In den Einstellungen der App findet sich darüber hinaus die Möglichkeit, die durch das Betriebssystem vorgegebenen Farben der Tags zu überschreiben, sodass die Verzeichnisse mit alternativen Farbtönen belegt werden können. Zudem könnt ihr hier festlegen, ob neue Verzeichnisse nach ihrem Hinzufügen automatisch eingefärbt werden sollen.

Dyet App

App-Preis lässt sich bei Gumroad frei bestimmen

Die App ist sowohl über Gumroad als auch über den Mac App Store erhältlich. Wenn ihr bei Gumroad kauft, könnt ihr den Preis für die Anwendung selbst bestimmen. Die im Mac App Store angebotene Version ist zum Preis von 2,99 Euro erhältlich.

Der Entwickler von „Dyet“ hat noch verschiedene weitere Mac-Anwendungen im Portfolio. Mit Fasa kann man beispielsweise in die Zwischenablage kopiertes Bild direkt als Datei sichern, während Clotski ein Bilder-Browser für die Menüleiste ist.

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‎Dyet
‎Dyet
Entwickler: 亚洲 付
Preis: 2,99 €
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21. Jan. 2025 um 14:42 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ich konnte/kann mit den Tags nix anfangen. Ne aufgeräumte Spaltenordnung braucht doch nicht noch ‚bunte‘ Farben – in meinen Augen.

  • Widerspricht IMHO komplett der Idee der Tags. Dann kann ich auch den Ordner so benennen wie das Tag. Der Witz ist ja die Option „Rechnung“ „Auto“ und „Versicherung“ einer Datei zuzuweisen. Welche Farbe hat der Ordner dann?

    • Nö! Widerspricht sich überhaupt nicht! Es geht lediglich um eine definierte Einfärbung von Ordnern an Hand eines ausgewählten Tags. Einer der verwendeten Tags sorgt für die Einfärbung. Dass noch andere Tags vergeben werden ist doch von völlig unbenommen. Das ist doch jetzt auch schon so – nur die fest definierten Tags mit Farben führen dazu, dass im Finder ein Kennzeichnung mit einem farbigen Punkte erfolgt. Selbst definierte Tags hingegen bleiben ohne Anzeige

      • Es sind dann aber mehrere Punkte, oder?
        Das verstehe ich dann noch. Aber wenn ich mehrere Farben vergebe, müsste der Ordner in meiner Welt auch mehrere Farben haben.

    • @Dingens: Der Ordner hat eine Farbe und somit ist optisch von anderen Ordnern unterscheidbar. Es geht doch garnicht um die Idee von Tags. Es geht um farbige Ordner.

      • Die werden aber aufgrund von Tags farbig. Das ist IMHO schon eine Verbindung zum System mit Tags.

  • Alternativ kann man das Ordnersymbol per copy-paste im Info-Dialog händisch austauschen. Ordnericons gibt es zuhauf im Netz.

  • Bin seit Jahren mit Foldery auf dem Mac sehr happy. 0,4 MB unt tut, was es soll: Orner einfärben.

  • Ich habe mich mit den Tag-Pünktchen nie anfreunden können, insbesondere weil ich das Konzept der eingefärbten Ordner (ich glaube bis Snow Leopard) visuell viel griffiger und effizienter weil übersichtlicher ansehe. Anstelle der rudimentären Tag-Verwaltung greife ich doch eher auf professionelle Tools wie DevonThink zurück. Aber Apple will ja entgegen guter Usability partout, dass alles schick aussieht. Das Zwangsgrau in der Übersichtsleiste des Finders ist auch so ein Unding. Und nein, nach mehr als 10 Jahren intensiver Arbeit mit meinen Macs habe ich mich nicht an Design über Usability gewöhnt.

    • Welches Zwangsgrau in der Übersichtsleiste des Finders?

      • Die Icons waren früher farbig und damit auf den ersten Blick besser unterscheidbar.

      • na ja ich brauch keine Zwangsfarbe und kann die Icons auch so gut auf den ersten Blick unterscheiden und sehe diese Gestaltung sogar deutlich positiv, da sie so nicht an unwichtigen Stellen falsche Akzente setzt. Deutlich ruhiger so … aber ja Geschmacksache

      • Neben der Geschmacksfrage ist es natürlich auch eine Frage, wie intensiv man mit dem Finder arbeitet und ihn an diversen Workflows ausrichtet. Da mich ich trotz intensivem Gebrauch des Pathfinders nicht mit diesem anfreunden konnte, komme ich halt immer zum Finder zurück. Das Ärgerliche (ich habe da eine ziemlich lange Liste) ist, dass die Icons weiter im Mac Os vorhanden sind und eine lange Zeit von Apps wie Xtrafinder zurückgeholt werden konnten. Das hat Apple vor ein paar Jahren mit dem Sandboxing abgestellt. Der Finder wird (wenn ich mir meine Liste anschaue) von Apple schlichtweg nicht weiterentwickelt, aber eben auch nicht an individuelle Bedürfnisse anpassbar gemacht.

    • Apple hatte früher mal alles schick, und damit war dann auch die Usability unübertroffen. Heute ist aber jegliches Design verschwunden, es sieht alles furchtbar aus, und alles sieht komplett gleich aus, damit ist auch die gute Usability gestorben.

  • Leider synchronisiert sich die Farbe oder die Symbole nicht in die iCloud und damit nicht auch aufs iPad und iPhone

    • Das ist auch mein Problem. Man kann die Ordnersymbole ja auch anders anpassen … hatte vor Jahren mal mit rumgespielt. Leider war keine Lösungen auch in der iCloud bzw. auf dem iPad und iPhone zu sehen. So bringt mir das nichts.

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