Test-Lizenz bis Mitte Oktober
Little Snitch 4: Erste Beta darf getestet werden
Die Entwickler-Schmiede obdev bereitet sich auf die Freigabe von Version 4.0 ihres Netzwerkwächters Little Snitch vor lädt interessierte Anwender jetzt zum öffentlichen Beta-Test der generalüberholten Applikation ein.
Wie die Macher heute in ihrem Hausblog schreiben, lässt sich die neue Version jetzt aus dem Netz laden und selbst unter der ersten Vorabversion von macOS High Sierra 10.13 installieren.
Zum Einsatz der öffentlichen Beta versorgen euch die Entwickler mit einem temporären Lizenzschlüssel, der euch den vollen Zugriff auf alle Funktionen bis Mitte Oktober ermöglicht.
Little Snitch 4.0 wird das erste große Update des Netzwerkwächters seit Ausgabe von Version 3.0 im Herbst 2012 sein und tritt mit so vielen Neuerungen auf, dass die Entwickler nicht nur Release Notes für die jetzt erhältliche Beta veröffentlicht, sondern auch die Sonderseite „What’s New in Little Snitch 4“ geschaltet haben.
Unterm Strich handelt es sich bei Little Snitch um eine Firewall, die ausgehende Netzwerkzugriffe abfängt und euch erst mal um Erlaubnis bittet, wenn installierte Anwendungen „nach Hause telefonieren“ bzw. auf eure Internetverbindung zugreifen wollen.
Neu in Version 4.0
- Overall modernized design of all UI components
- Completely redesigned Network Monitor with map view for visualizing worldwide network connections based on their geographic location
- Research Assistant accessible from Network Monitor and Little Snitch Configuration
- New, redesigned Silent Mode
- Connection alert can be minimized to defer the decision whether to allow or deny a connection
- Improved DNS name based traffic filtering using Deep Packet Inspection
- Code signature secured filter rules
- Improved working with profiles
- Automatic Silent Mode Switching
- Priority Rules
- Managed Rules
- Touch Bar Support
Meine Top 1 LieblingsApp, welche ich nicht mehr missen möchte
Und welche Gründe sollte es geben womöglich gegen Geld von meiner Version 3 auf 4 umzusteigen?
Eben…
Verstehe den Satzbau und die fehlende Interpunktion nicht, aber gut. Vermutlich wie so oft wird die Version 3 einfach nicht an High Sierra angepasst und man hat neben dem kostenpflichtigen Upgrade auf V4 nur die Alternativen darauf oder auf HS zu verzichten.
Hast es scheinbar ja scheinbar doch verstanden – gratuliere!
Du darfst dir aber gerne selbst an die Nase packen und über deine fehlende Interpunktion nachdenken! ;-)
Klar, da kann ich mich auch verbessern, aber bei dem oberen Satz habe ich fünf mal lesen müssen um es zu verstehen ;-) nichts für ungut
Erinnerung: Ihr könnt euch das Geld für Little Snitch sparen wenn ihr eh überall Any Allow klickt weil euch die Meldungen nach dem zehnten Fenster auf die Nerven gehe
Das mit den Nerven stimmt, es wird halt in einer Tour nach Hause telefoniert.
@Dr. ASD Lustig zu lesen, wie Du Little Snitch benutzt hast. Und ja, in Deinem Falle hättest Du Dir das Geld tatsächlich sparen können.
Für die, die gerne etwas mehr darüber wissen wollen, was auf ihren Rechnern im Hintergrund läuft und schnell entscheiden können, welchen Nachhause-Call einer App sie für sinnvoll halten und dann schon nach dem ersten Mal „Any Allow“ klicken, für die lohnt sich die Anschaffung allemal. Wer sich sein gesundes Maß an Misstrauen nicht wegverdrängen will, sollte die paar Euronen locker machen.
Gratulation, du hast meinen Beitrag nicht verstanden :)
Na dann versuch’s doch noch mal Herr Doktor.
>> Je weniger Software mit root-Rechten läuft, desto besser. Das ist ein ureigenes Unix-Prinzip. <<
Ich empfehle euch einen etwas älteren Artikel mal zu lesen:
http://www.macmark.de/osx_fire.....onsens.php
Danke für den Link! Zitat aus dem verlinkten Text: „Wozu ist Little Snitch überhaupt noch gut dann? Um gutmütige Software, die nichts verbergen will, zu überprüfen. Um bösartige Software damit zu checken, ist ein Ansatz, der auf dem Opfer-Rechner läuft, völlig untauglich.“ Das sollte man einfach im Hinterkopf behalten. Den Job gutmütige Software zu kontrollieren erledigt LS hervorragend. Für alles andere muss man sowieso viel tiefer in das Thema Netzwerksicherheit einsteigen.
Keine Ahnung warum man sich eine Software von einem Drittanbieter nachinstalliert, mir hat mein System von Hausaus schon genug Angriffsfläche, da brauch ich keinen Apps Rechte auf Kernelebene gewähren.
Btw. die Ransomware WannaCry wäre durch LittleSnitch nicht deaktivierbar gewesen.
Wenn du keine Ahnung hast, weshalb man sich LittleSnitch installieren sollte/könnte, ist es auch nichts für dich (-;
Ernsthafte Frage: Und wie blockst du das nach Hause telefonieren von den unterschiedlichsten Apps? Würde mich wirklich interessieren!