Veröffentlichung im April erwartet
Linux 6.2 legt die Basis für Ubuntu und Fedora auf M1-Macs
Mac-Besitzern, die auf ihrem Rechner neben oder gar anstelle von macOS auch Linux ausführen wollen, stehen demnächst neue Türen offen. Mit Linux 6.2 steht jetzt die Basis für die offizielle Unterstützung von Apples M1-Prozessoren in Linux-Distributionen bereit.
Wer hier weiter in Details eintauchen will, schaut sich die Veröffentlichung bei ZDNET zum Thema an. Zusammenfassen lässt sich der Stand der Dinge so, dass kommende Linux-Distributionen wie die für April geplanten Veröffentlichungen Ubuntu 23.04 und Fedora 38 aller Voraussicht nach auf dem Linux-Kernel in Version 6.2 basieren und dementsprechend dann auch mit den leistungsfähigeren Apple-Prozessoren vom Typ M1 Pro, M1 Max und M1 Ultra kompatibel sind.
Die Arbeit an der Linux-Unterstützung für Apple-Prozessoren war dabei keineswegs einfach. Über die ersten Schritte diesbezüglich konnten wir bereits vor knapp zwei Jahren im Zusammenhang mit der Kernelversion 5.13 berichten. Jetzt scheint das Ganze soweit gediehen, dass auch Mainstream-Mac-Nutzer den Sprung in die andere Welt wagen können. Das im Screenshot oben abgebildete Asahi Linux bietet bereits seit Ende vergangenen Jahres eine Alpha-Version mit Unterstützung für Mac-Prozessoren an.
Sind M1 und M2 so verschieden, dass hier eigens dafür angepasst werden muss?
Hab ich mich auch gefragt !
Nein, es geht um die grundlegende Architektur (ARM64) welche damit dann unterstützt wird.
Also aarch64 wird schon sehr lange unterstützt.
hmm …. Ubuntu Server for ARM gibt es doch schon seit Ubuntu 22.04.1 LTS
und Desktop ebenso …
Dachte ich mir auch, ARM ist doch nix neues für linux. Spätestens eine Arch Linux Variante ist da doch bestens für vorbereitet. Aber schön, dass Ubuntu da jetzt auch nachzieht.
Das stimmt, aber ARM reicht hier leider nicht, da Apple zwar auch die ARM-Technik nutzt aber insgesamt noch ein paar Kniffe (vor allem Abriegelungen) eingebaut hat, die es verhinderten, dass „normale“ Linux für ARM lief.
Mal doof gefragt: wie schaffe ich es denn beim MacBook multiboot zu haben? Also Ubuntu neben macOS. Das wäre ja mega nice.
Ok, anscheinend einfach bootfähiges Volume anlegen und da reinbooten. Hätte ich selbst drauf kommen können LOL
Bist du doch
Gibt es eigentlich Infos wie lange Apple die M Prozessoren mit neuen macOS Versionen jeweils unterstützen will?
ich hoffe das wird nicht wie beim iPhone 5 Jahre.
Ich finde dieses Green Washing nervig bei Apple:
ich würde mir generell wünschen das man iPhone/iPad/Mac mit Windows/ Linux weiter benutzen kann, wenn Apple den Support einstellt. Man stelle sich mal vor Microsoft hätte das mit allen PC/Laptops gemacht:
dongeln und nach 5 Jahren nichts mehr…
Ja das war das gute an den Intel Kisten. Da konnte man wenigstens easy Switchen wenn Apple die Geräte softwareseitig gekillt hat obwohl noch genug power da war