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Noch ohne Grafikbeschleunigung

Linux 5.13: Neuer Kernel mit Basis-Unterstützung für Apples M1

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11 Kommentare 11

Noch sind wir nicht an dem Punkt, an dem sich die persönliche Lieblings-Linux-Distribution auf dem neuen MacBook Air mit M1-Prozessor installieren lässt. Das Fundament, das genau diesen Eingriff möglich machen soll, wurde mit Version 5.13 des Linux-Kernels nun aber gelegt.

M1 Technologien Chip 2

Das neue, als „stabil“ gekennzeichnete Herzstück des freien Betriebssystems versteht sich auf den Support für Apples neue Prozessoren.

Wie Michael Larabel auf dem Fachportal phoronix.com berichtet, handelt es sich dabei um die ersten kleinen Schritte in Richtung der vollen Plattform-Unterstützung. So fehlt unter anderem noch der Support für die Grafikbeschleunigung, zudem sind zahlreiche kleine Macken präsent, die noch ausgebügelt werden müssen.

Linus Torvalds, der Chef-Entwickler des Linux-Kernels hat das Update folgendermaßen kommentiert:

[Linux] 5.13 insgesamt eigentlich ziemlich groß. In der Tat ist es eine der größeren 5.x Versionen, mit über 16k Commits (über 17k wenn Sie Merges mitzählen), von über 2k Entwicklern.

Und da 5.13 jetzt draußen ist, bedeutet das natürlich, dass das Merge-Fenster für 5.14 morgen beginnen wird. Ich habe bereits ein paar Pull Requests anhängig, aber wie immer würde ich die Leute bitten, die finale 5.13 zumindest kurz zu testen, bevor man sich mit den aufregenden, neuen und noch ausstehenden Sachen beschäftigt.

29. Jun 2021 um 07:04 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    11 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Die Hardware als Webserver wäre sehr schön. Ist auch ein riesiger potenzieller Markt für Apple.

    • Für Desktop ist es schon recht gut. Es ist teilweise besser als Windows, enn man von der Unterstützung neuer Hardware absieht (daran sind die Produzenten eher schuld, weil sie nur Treiber für Windows und macOS schreiben). Die meiste alte Hardware dagegen wird wegen Reverse Engineering anderer oft vollständig unterstützt. Soweit ich mich erinnere, wurden Mitte letzten Jahres ein paar uralte Zöpfe im Kernel abgeschnitten. Aber dies schien nicht schlimm zu sein, da ich medial keinen enormen Aufschrei hörte.

    • Addendum: Zumindest setzt Microsoft TPM 2.0 momentan noch voraus, was allen Macs fehlt. Aber es ist noch nicht sicher, ob Microsoft dabei bleibt.

      Ob diese CPU-Architektur von Windows jemals unterstützt wird? Anscheinend versuchten sie dies mit Win 10 bereits. Aber so firm in Windows-Gerüchten bin ich nicht. Man könnte sich verschwörerisch vorstellen, die Voraussetzung von TPM 2.0 ist nur eine verschämte Ausrede, damit sie sich damit mehr Zeit erspielen Windows für Apples M-CPUs anzupassen. C’t meinte bereits bei einer kleinen Untersuchung, dass TPM 2.0 für derzeit nötige Funktionen momentan nicht benötigt wird.

    • Nie bis gar nicht..

      Was hätte das auch für einen Sinn.. bei der Software wird auch keiner nachziehen, Zielgruppe viel zu klein.
      Also müsste alles wie in Rosetta laufen.. dafür ist GPU auf Dauer zu lahm.

      Das ist halt der Preis den man zahlt wenn man auf proprietäre Hardware baut wie den M1 baut.

  • Win11 läuft bei mir seit heute unter Parallels Desktop.

  • die idee des m1 chips und auch die leistung ist grandios.
    nur halt immer noch unbrauchbar.
    zig anwendungen laufen nicht auf m1 chipsets

    • Ich wüsste nicht welche. Auf meinem M1 Pro läuft eigentlich alles, was auch auf meinem 2018er Intel Mini läuft….und ich verwende zu 90% Software von außerhalb des Stores….erleuchte uns doch mal, was nicht laufen soll?

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