Für Bilder, Texte und Audio
Liner: Freie Mac-App erstellt eigene KI-Modelle
Ein spannender Download: Mit der kostenfrei erhältliche Desktop-Applikation Liner, die nicht nur für den Mac, sondern auch für Windows und Linux erhältlich ist, könnt ihr künstlich intelligente KI-Modelle auf Basis eigener Datenquelle erschaffen und diese anschließend nutzen.
KI-Modelle für eigene Datenquellen
Die Liner-App kümmert sich um eine einfache Benutzeroberfläche, die das erstellen neuer KI-Modelle so stark vereinfacht, dass dafür nicht viel mehr als eine Handvoll Bilder, 15 Minuten Freizeit und ein Maus benötigt werden.
Entwickler Divam Gupta zeigt ein mögliches Einsatz-Szenario in der YouTube-Demonstration der knapp zwei Gigabyte großen Freeware-Anwendung. Hier wird diese mit einer Handvoll Beispielfotos von Hunden und Katzen gefüttert, um die visuellen Unterschiede der beiden Haustierkategorien zu lernen und ist anschließen in der Lage neue Bilder entsprechend zuzuordnen – inklusive einer groben Angaben der wahrscheinlichen Verlässlichkeit.
Für Bilder, Texte und Audio
Liner kann jedoch nicht nur mit Bildern umgehen, sondern ist auch in der Lage andere Datenquellen wie Texte, Audiodateien, Handgesten, Videos oder Körperhaltungen zu analysieren.
Liner bietet sich für erste KI-Gehversuche an und könnte etwa in Unterrichtssituationen dabei helfen, ein grobes Verständnis für Aufbau, Konfiguration und Umsetzung entsprechender Modelle zu entwickeln.
Auf seiner Beispiel-Webseite hat Divam Gupta zahlreiche Einsatzideen versammelt wie etwa die Erkennung von Gesichtsmasken, Yoga-Posen oder Buchstaben aus dem Zeichensprache-Alphabet, die Ermittlung von Instrumenten in Audioaufnahmen, sowie die Erkennung von Joggern in Videodateien.
Wofür genau ihr Liner einsetzt ist letztlich euch überlassen, sehenswert ist der kostenlose Mac-Download in jedem Fall.
Ja klingt ja alles sehr gut aber man kann nur Projekte eigentlich erstellen und auf dem lokalen Rechner durchsuchen lassen aber nicht das Internet das wär ja schon viel besser oder verstehe ich das falsch?
Man könnte, falls gewollt, die KI auch für Folgendes nutzen: Interpunktionsregeln!
+1
Naja, wenn Du auf den Namen des Verfassers achtest – dem bleibt nix anderes übrig …
Gibt es sowas auch für generative Bilderzeugung?