Lightroom für iPad: Adobe-Bildbearbeitung für unterwegs
Mit der neu veröffentlichten iPad-App Adobe Lightroom bietet Adobe Fotografen neue Möglichkeiten, ihre Aufnahmen auf dem iPad zu organisieren und zu bearbeiten. Die integrierte „Smart-Vorschau“ ermöglicht auch das entwickeln von Raw-Bildern auf dem iPad, auch ansonsten unterstützt Lightroom Mobile die selben Dateiformate wie die Desktop-Version von Lightroom 5. Die App arbeitet mit dieser nahtlos zusammen und bearbeitete Bilder bzw. Sammlungen werden zwischen den Plattformen drahtlos in beide Richtungen synchronisiert.
Der Abgleich zwischen iPad und Desktop-Computer erfolgt über die Adobe Cloud. Somit ist die Voraussetzung für die Nutzung der kostenlosen App ist neben einer Version von Lightroom 5.4 für Mac bzw. Windows entweder die Mitgliedschaft im Photoshop-Fotografieprogramm oder ein Komplett-Abo der Creative Cloud (auch die Versionen für Studenten oder Teams werden akzeptiert).
Adobe Lightroom benötigt mindestens ein iPad 2 mit iOS 7 oder höher. Adobe hat die Veröffentlichung einer iPhone-Version der App für die nahe Zukunft in Aussicht gestellt.
Schade, dass dies Syncronisation nur über die Adobe Cloud funktioniert und eine Creative Cloud vorhanden sein muss.
Daher fällt das Ganze für mich persönlich aus, da ich absolut gegen dieses Abo-Model von Adobe bin.
Ich hoffe auch, dass sich sowas nicht durchsetzen wird, auch Microsoft mit Office im Abo ist eine Schweinerei klar bezahlt man für sowas, aber wo kommen wir da hin, wenn wir für alles Abo’s aufstellen? Mir war es sowieso immer am liebsten, wenn ich mir Software gekauft hatte und dann eben das gekaufte noch in Händen halten konnte
Adobe Cloud ist total sinnvoll und gut.
Schade, Schade…
Ohne Cloud wäre es richtig super gewesen, aber so nein Danke
Ich kann mich den vorherigen Kommentatoren nur anschließen!
Da man auch hier erst eine Zwangsmitgliedschaft eingehen muß um es nutzen zu können, damit wird es für mich uninteressant, auch wenn es nur scheinbar gratis ist.
Kann man deswegen nicht irgendwas juristisch auf die Beine stellen? Ich meine, das ist ja schon irgendwie beschiss. Der eigentumsbesitz geht doch nie auf dich über… Ist irgendwie eine Leihgabe anstatt kaufen. Und übertragbar ist es auch nicht,…
Verbraucherschutz?
Du erwirbst an Software niemals Eigentum, nur eine Lizenz zur Nutzung. Und die kann halt gegen Einmalzahlung oder monatliche Zahlung erfolgen. Das nennt sich Vertragsfreiheit und ist rechtlich völlig in Ordnung.
War ja mehr als zu erwarten das Adobe dass an das Abo bindet. Weis jemand zufällig folgendes:
– Kann man sich aufs iPad auch kleiner Versionen der Bilder syncen lassen? Meine Libraries haben jeweils um die 40GB.
Wo bleibt Aperture? Jetzt schlägt Adobe Apple schon auf den eigenen Geräten.
Die 4er Version ist schon seit mind. 2 Jahren überfällig – inclusive einer iPad App.
Das hab ich auch als Erstes gedacht.
Du willst Aperture auf dem iPad nutzen? Warum? Das wird nicht gut… Und es gibt iPhoto. Macht das gleiche auf dem iPad.
Nutzt einfach Photosmithapp, nutze ich schon lange und bin sehr zufrieden!
Was auch immer dieser Tipp soll…
Ich kenne das Tool zwar nicht, aber auf was adriling uns wohl aufmerksam machen will, ist das Tool hier:
http://www.photosmithapp.com/
Bezahlen ja, Abo nein danke, Cloud nein DANKE
Würde auch im mittleren zweistelligem Bereich einmalgeld bezahlen wenn die App gut ist. Aber so leider nicht
Hab das Gefühl das sie das Geld wieder reinholen wollen was mit Softwarepiraterie futsch ist. Photoshop gehört sicher zu den Top 3 der illigalen Downloads wenn es in Richtung Fotos geht.
Geiles Programm auf dem iPad, keine Frage! Aber als Aperture-Nutzer fange ich jetzt nicht an, meine mühsam gepflegte Library(ca.4TB) nach LR zu übertragen und quasi von vorne anzufangen. Nur um unterwegs arbeiten zu können. Und der Abozwang passt mir hier auch nicht. Apple soll mal langsam mit Aperture 4 oder wie es heißen soll Aperture X um die Ecke kommen…
Mit dem Abo-Modell könnte ich zur Not leben, aber man kann keine RAW-Fotos auf dem iPad importieren. Nutzung der App für unterwegs, als Image Tank etc. ist damit mit RAWs nicht sinnvoll möglich. Endlich hätte das Camera Connection Kit mal sinnvoll genutzt werden können, aber nein… absolut bescheuert.
Ich wollte es erst nicht glauben, aber es geht tatsächlich nicht (Test mit Canon 7D). Alle über Camera Connection Kit ins iPad importierten RAW-Fotos, werden beim Import in Lightroom nicht angezeigt. Das macht das Programm für mich auch total sinnfrei. :/
Was ist denn das für ein Icon? Haben die kein Photoshop? :D
Dacht ich mir auch…
…das ganze sieht mir eher wie ein Schnellschuss aus.
Hat schon jemand die App testen können?
Mit dem Abo-Modell verlieren die doch alle Privatleute! Das Gleiche bei Microsoft Office! Umso besser für Apple! Hoffe auf baldiges Erscheinen von Aperture 4.
PS: Das Lightroom Icon sieht nur in der Vorschau so bescheide naus, wenn es auf dem Homescreen installiert ist, sieht es gut aus.
Nun nur das man mit Aperture einen deutlich kleineren Anteil an Käufern erreichen wird…
ich hoffe sehnlichst, dass adobe mit diesem modell mächtig auf die schnauze fällt und die profis und semi-profis ins lager der mitbewerber wechseln.
adobe gehört endlicht abbestraft………
Auf Grund des Farbraums auf dem Mini Retina ja leider schonmal nicht Sonderlich zu gebrauchen.
Super, bin schon gespannt, ob sich die Bilder ähnlich gut bearbeiten lassen, wie am Rechner.
Zahle über meine Frau (Lehrerin) 19,99 im Monat für die komplette Creative Suite. Den Vollpreis würde ich aber nicht zahlen.
War zuerst auch gegen das Abo und gegen die Cloud und habe lange mit CS6 gearbeitet. Aber für mich ist es mittlerweile sehr gut. Für mich als „kleinen“ Freelancer sind 12 Euro für Photoshop und Lightroom im Monat eher zu stemmen als 1000 € plus Updates alle 1-2 Jahre.
Allein für die 1000 € kann ich die Cloud, bleiben die Preise stabil, knapp 7 Jahre nutzen
Was den Eigentum von Software angeht, hatte man eh nie wirklich Rechte. Man hat immer nur eine Lizenz zur Nutzung der Software, die Software selbst gehörte einem nie. Und wenn Adobe wollte, dass man eine Lizenz nicht mehr nutzt, gibt es auch Wege (Kompatibilität mit neuen Betriebssystemen, Aktivierungs-Server abschalten etc.). Und schon hat man nichts mehr von einer gekauften Lizenz.
Und wenn ich irgendwann nicht mehr die 12 Euro/Monat aufbringen kann, habe ich auch keine Aufträge mehr und brauche die Software dementsprechend auch nicht mehr.
Außerdem finde ich es sehr gut, dass die App nichts extra kostet. Zuerst gab es ja nur das große Abo für über 60 Euro, dann kam das Angebot für Fotografen/Photoshopper für 12 Euro – das ist mittlerweile ja ein Dauerangebot. Und dann wird es noch ohne Zusatzkosten erweitert. Wer hätte das vor einem Jahr gedacht? Adobe schien ja lange Zeit sehr stur, hat aber letztlich auf den Druck der zur Beginn zurecht enttäuschten Kunden gehört.
Ich will nicht alles befürworten, finde aber, dass Adobe auf einem guten Weg ist.
Du sprichst mir aus der Seele. Mir ergeht es sehr ähnlich. 12€ sind einfacher, als 1500€. Aber: Ich brauche Lightroom eigentlich nicht. :D
Ich nutze ausschließlich Photoshop CC. Bestes Photoshop wie ich finde,
mir auch!
Auf der Erklärungsseite für Lightroom Mobile steht übrigens nichts von einem kostenpflichtigen Abo.
https://helpx.adobe.com/de/creative-cloud/learn/start/tutorials/lightroom-mobile.html
Da steht nur, dass man eine Adobe ID braucht. Und die kann man sich auch ohne Abo einrichten.
Ich teste das gleich mal mit einer ID, mit der ich kein Abo habe.
Ok, hat sich erledigt, mit einer normalen Adobe ID hat man nur eine Testzeit von 30 Tagen, steht auch so auf der Hilfe Seite.
Schade, keine Bearbeitung/Anzeige der Metadaten (Stichworte, Titel, usw.), dafür muss man dann eben weiter Photosmith benutzen.
Ich hoffe, mal, dass Adobe da noch nachbessert.
Die Synchronisation klappt allerdings echt tadellos, bei zB. Photosmith geht das ja nur im Heimnetz und auch da ist es manchmal echt ein Krampf, mal findet das Plugin das iPad mal nicht…
Bei den überteuerten cloud Preise von Adobe mache ich nicht mit. Schade eigentlich hatte ich mich sehr gefreut . Schade!
super wie sich alle aufregen: am liebsten PS und die ganze Mastercollection nutzen wollen und wie immer nichts dafür zahlen! ich finde die Adobe Cloud 1a, beste Erfindung seit langem, genau wie das MS365 Abo, immer die neueste Software zu unschlagbaren Preisen…so jetzt dürfen die Kinderchen, die mit der Software sowieso kein Geld verdienen wollen gern weiter heulen..weiter so Adobe!
Also ich habe in den gesamten Kommentaren nichts davon gelesen, das jemand von
Adobe erwartet, das die Software kostenlos ist.
Was hier aber eindeutiger Tenor ist:
Es gibt keine Alternative zur Cloud-Nutzung / zum Abo-Modell und das ist für Gelegenheitsnutzer eben nicht attraktiv. Der Preis mag für einen Freelancer, der sein
Geld mit den Adobe-Produkten verdient, vom Preis her noch ok sein (12 € pro Monat sind
günstiger als € 1.000 für das große Update alle zwei Jahre).
Für mich wäre das aber rausgeschmissenes Geld, wenn ich die Adobe-Programme vielleicht nur 30 Tage im Jahr nutze.
Gelegenheitsnutzer zahlen in der Regel aber auch keine 1000 € (im Falle von Photoshop).
Bei Lightroom ist es vielleicht noch was anderes, da es nur rund 100 € kostet. Aber selbst hier ist ein Abo von 12 €/Monat nicht sooo viel teurer (auf einen Update-Zyklus gerechnet) und man erhält einen wesentlichen Mehrwert durch Photoshop und die Cloud.
Ich finde, Adobe ist mit dem kleinen Abo schon sehr entgegenkommend – eine perfekte Lösung für alle Anwender wird es wohl nie geben.
Nur über Cloud syncen geht für mich auch gar nicht. Und Abo-Modell von Adobe oder Microsoft muss ich auch ablehnen!
Man kann es sich ja erst einmal 30 Tage angucken, bevor man sich besinnungslos meckert. Ich finde es großartig. Diesen Austausch zwischen Desctop und iPad habe ich mir immer gewünscht. Es ist ein sinnvolles und super gut funktionierendes Zusatzfeature, das natürlich auch was kosten darf. Dazu noch das ganze Programmportfolio. Keine Ahnung, wovon die Nörgelbacken hier leben? Verschenkt ihr eure Leistungen und lebt vom ereerbten?
Das weitaus größere Problem ist Apples beharliche Ignorranz, dem Nutzer die möglichkeit der Dateiformatauswahl zu geben. Wenn man von Raw+ nur die jpegs importieren könnte, danach aber die RAWs am Rechner importieren und das ganze synchronisieren.
Nicht jeder nutzt die Top-Modelle mit zwei Kartenslots.
Manche User hier *FACEPALM*
Es geht hier nicht um die Kosten, stellt euch vor ich habe meine Lightroom Version bezahlt – nur sehe ich für mich kein Sinn über einen fremden Server meine Bilder zu lagern damit ich diese auf dem iPad anschauen kann. Des weiteren soll es Leute geben die keine dicken Leitungen haben um all ihre Bilder hochzuladen…
Aber nein, lieber mal eine engstirnige Sichtweise und gleich mal Geiz ist geil vorwerfen
Als professioneller Fotograf und CC Benutzer bin ich nach einem Tag testen begeistert. Adobe CC ist ein geniales Konzept und spart nicht nur sehr viel Geld, sondern ist auch sehr praktisch. Für meine tägliche Arbeit nutze ich LR, PS, Indesign und Acrobat X. Das alles zu kaufen und regelmäßig upzudaten ging schon immer ins Geld. Jetzt habe ich meine monatliche Gebühr und gut ist. Weiterer Vorteil, die Einstellungen synchronisieren sich zwischen Notebook und Hauptrechner, sprich ich habe auch unterwegs meine gewohnte Umgebung.
Für mich persönlich ist LR für das iPad eine sehr gute Bereicherung. Es geht nicht darum die Fotos auf dem iPad zwischenzuspeichern, dafür würde nach einem Auftrag (Ich bin Hochzeitsfotograf und nach einer Hochzeit kommen gut und Gerne 50 bis 80Gbyte an Daten zusammen), aber das aussortieren auf dem iPad funktioniert sehr gut und ist wirklich praktisch. Adobe hat auch mitgedacht und synchronisiert logischerweise nur die Vorschau Bilder, sprich 300 Fotos in RAW (ca. 8 Gbyte) sind auf dem iPad gute 50Mbyte an Vorschau Fotos. Die Auswahl ist intuitiv und durch Gesten sehr leicht zu bedienen. Das bearbeiten von Fotos ist eher eine Spielerei auf dem iPad und nicht funktionell. Um mal eben vielleicht eine Korrektur vorzunehmen okay, aber mehr auch nicht.
Mein Fazit: Für Hobby-Fotografen, CC User und Pros eine absolute bereicherung. Endlich im Flieger bequem im Offline-Modus Fotos aussortieren ohne gleich einen Smart Katalog zu exportieren bzw. zu importieren und ohne Notebook.
Hallo Michael,
ich könnte dir da noch PhotoSmith empfehlen, zum Synchronisieren mit LR muss das iPad dabei zwar im selben WLAN sein (vlt. gehts auch über VPN) aber danach kann man die Bilder offline auf dem iPad markieren (Farbmarkierung, Flagge), bewerten und die Metadaten bearbeiten.
Das mit den Metadaten fehlt mir zB. bei LR mobile.
Das habe ich auf meinem iPad, aber finde es bei weitem nicht so praktisch wie LR Mobil.