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Aufgefrischte Oberfläche

LibreOffice: Version 7.0 startet in den Beta-Test

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Mac-Anwender, die in Sachen Bürosoftware früher noch zu OpenOffice gegriffen haben, sollten inzwischen die Weiterentwicklung der Document Foundation, das auf dem gleichen Kern basierende aber deutlich häufiger aktualisierte LibreOffice verwenden.

Libreoffice Startscreen

Während die aktuelle Ausgabe des kostenfreien Microsoft Office-Konkurrenten die Versionsnummer 6.4.4 trägt, lässt sich das Open-Source-Programmpaket nun auch in Version 7.0 aus dem Netz laden. Hier gewährt eine erste Vorabversion nun den Blick auf die neuen Features, die bereits August unter allen Anwendern verteilt werden sollen.

Die Community arbeitet seit Juni 2019 an LibreOffice 7.0 und hat alle Neuerungen in den hier abgelegten Release-Notes zusammengefasst. Was direkt beim ersten Start auffällt: LibreOffice 7.0 kommt mit neu gestalteten Toolbars, die ihrerseits auf neue, deutlich farbigere Icons setzten.

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04. Jun 2020 um 07:09 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Um nicht wie ein Relikt des Millenniums anzumuten, hätten die Entwickler wenigstens die Register-Oberfläche, die der Ribbon-Oberfläche von MS Office nachempfunden ist, standardmäßig aktivieren können. So wirkt LibreOffice auf den ersten Blick direkt angestaubt obwohl es eigentlich mehr kann als der erste Eindruck erweckt.

  • Unter macOS sieht das alles wüst, überfrachtet und wie ein Fremdkörper aus. Office braucht man in Zeiten von E-Mail, Chats, Foreneinträge, Dokumentation (Markdown), README.md (Markdown) und speziellen automatisierten Angebots-/Rechungsprogrammen doch sowieso nur für Tabellen. Und da ist die einfache Oberfläche von Numbers sehr erfrischend.
    Nichtsdestotrotz kommt Libreoffice mit CSV am besten klar, wenn CSV nicht gleich schon in der Shell verarbeitet wird. Oder mit Pandas in Python.

    • Klingt stark nach: ich überflüssig weil ich es nicht brauche. Na dann

    • Numbers mit Excel zu vergleichen ist so wie Äpfel mit Birnen vergleichen.

    • Na dann freu Dich schon mal auf die Zeit, in denen Dir irgendwelche Youngster erzählen, dass die Programme mit denen Du jahrzehntelang produktiv warst und es noch weiterhin bist, „wüst, überfrachtet und wie Fremdkörper aus“-sehen. Ganz schön egozentrisch Deine Haltung.

    • Man merkt Du schreibst keine Texte und brauchst daher kein Textverarbeitungsprogramm. Daher glaubst Du automatisch, das gelte für alle anderen Menschen ebenfalls. Office braucht „man“ Deiner Meinung nach „sowieso nur für Tabellen“. Gehst Du auch zum Bäcker und sagst „niemand braucht Roggenbrötchen“ oder zur Tankstelle und sagst „niemand braucht SuperPlus“, nur weil Du es nicht brauchst? Ich bin immer wieder erstaunt wie platt manche Leute denken.

  • wie sind eigentlich LibreOffice und LibreOffice Vanilla (aus dem Mac Store) noch miteinander verwandt?
    Laufen die parallel, oder mittlerweile getrennt…

    Danke

    • LibreOffice Vanilla MAS version wird teilweise etwas unregelmäßiger aktualisiert und wird von Collabora gewartet.

      Leider hat LibreOffice keinen ordentlichen Update-Mechanismus. Einen Bug dazu gibt es seit 2013, der Vorschlägt inkrementelle Updates zu verwenden und den Mozilla Updater mar zu verwenden: https://bugs.documentfoundation.org/show_bug.cgi?id=68274

      Ich persönlich sehe wenig Vorteile, mich der konfusen Apple MAS Policy auszusetzen und verwende daher lieber die Versionen direkt von libreoffice.org die stets die aktuelle Version bereithalten.

  • Ich bin mit Libre Office unter Catalina nicht warm geworden, obwohl ich die Idee an sich gut finde.
    Für 18€ mir ne Bulk Version Office als Einzelplatzversion gekauft und gut ist.
    Braucht zwar mehr Platz, aber eben keinerlei Unterschiede mehr bei der Formatierung/Tausch zwischen Dateien, die sonst mit unterschiedlichen Programmen bearbeitet würden.

  • Und immer wieder gerne weise ich auf das Softmaker Office Paket hin. Zwar nicht kostenlos, aber dafür eine wunderbare Alternative zu MS Office. Verwende ich seit Jahren, ist nicht so überladen, mit modernen Ribbons wer mag und Textverarbeitung mit weit besserer Korrektur (z. B. Duden integriert und anderes) um nur einiges zu nennen.

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