Freies Bürosoftware-Paket
LibreOffice mit großem Update: Die Neuerungen im Video
Das freie Bürosoftware-Paket LibreOffice steht in der neuen Version 7.4 zum Download für macOS bereit und lässt sich auf allen Systemen installieren, auf denen mindestens macOS 10.12 als Betriebssystem läuft. Verfügbar in einer Intel-Version und einer für Apples Prozessoren optimierten Ausgabe, kümmert sich die jüngste Aktualisierung des Software-Paketes vor allem um die Verbesserung der Kompatibilität mit Microsofts Dateiformaten.
LibreOffice besteht wie Microsoft Office aus einem Texteditor (Writer), einer Tabellenkalkulation (Calc) und einer Anwendung für die Erstellung von Präsentationen (Impress), die sich anders als die Original-Anwendungen Microsofts jedoch alle gänzlich kostenfrei einsetzen lassen – auch im Unternehmensumfeld.
Abstriche müssen hiervor allem bei der Benutzeroberfläche gemacht werden, die etwas altbacken wirkt und auch bei Aktivierung der noch recht jungen Register-Ansicht mit zu vielen zu bunten Icons und Schaltflächen irritiert. Hat man sich jedoch erst mal an die Eigenarten des Bürosoftware-Pakets gewöhnt, macht LibreOffice einen guten Job.
Die Neuheiten der jetzt verfügbaren Ausgabe 7.4 haben die Macher im eingebetteten YouTube-Video zusammengefasst. Neben dem besseren Verständnis für Microsoft-Office-Dateien wurde an den 120 unterschiedlichen Sprachversionen von LibreOffice gearbeitet. Auch ein deutsches Sprachpaket steht zur Verfügung, das eine deutsche Benutzeroberfläche nachinstalliert.
In Sachen Performance wurde die Tabellenkalkulation aufgebohrt: Calc versteht sich nun auf Tabellen mit bis zu 16.384 Spalten, das Dropdown-Widget „AutoSum“ bietet fortan neue Zusatzfunktionen an.
LibreOffice ist 280 Megabyte groß, das deutsche Sprachpaket wiegt zusätzlich 24 Megabyte. Zm Download geht es hier entlang.
Und immer noch nicht tut man etwas an dem gruseligen Interface.
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Tut tuuuuuut!
Ganz ehrlich. So lange Microsoft überall die Finger im Spiel hat und Lehrbücher nur auf Microsoft-Anwendungen verweisen bringt auch ein Frontend-Design nichts.
Dann kaufe Dir doch MS Office und lass das Gejammere.
Die Funktionen und das Arbeiten mit der SW stehen im Vordergrund – zumindest bei mir.
Libre Office möchte vielleicht, als OpenSource-Projekt, auch keinen Streit mit MS, wenn ihre Buttons zu sehr denen von MS ähneln…
Man kann auch ein modernes Interface ohne Office Vorlage haben. Wenn dir Funktionen wichtig sind führt aber eh kein Weg an Microsoft vorbei
?¿?
Vorlage? Und von welchem Office?
Und bei den Funktionen kommt es wohl darauf an, welche es sind. Keines der Pakete bietet alles.
Das habe ich bereits.
Und im Zusammenspiel mit dem enthaltenen OneDrive-Speicher für jeden beim Familienplan kostet das Office on Top gar nicht wirklich viel.
Aber solange man bei LibreOffice nicht den Wünschen der potentiellen Nutzer nachgeht, darf man sich auch nicht aufregen, wenn Leute und Unternehmen ohne groß nachzudenken Geld an einen großen amerikanischen Konzern geben.
Denn eine Alternative gibt es dazu ja scheinbar nicht – zumindest nicht das, was einem hier geboten wird.
Wenn Du die bescheuerten Ribbons besser findest, kannst Du die gern aktivieren.
Wer aber mit der Software arbeiten will, freut sich über das „altbackene“ aber effektivere Interface.
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Keine Ahnung wie viele Leute das trifft, aber fast alle, die hier bei uns tagtäglich mit Office-Software arbeiten müssen, und sonst wenig technisches Verständnis haben, bevorzugen alle MS Office.
Nur ein paar Technik-freaks, die am liebsten auch nur Linux nutzen würden, und eigentlich nur selten damalig arbeiten müssen, finden LO besser.
Aber selbst mit der Ribbon-Funktionen sieht es so aus, als hätte man einfach ein paar Tabs drüber geklatscht, aber die eigentlich überfrachteten Panels und das Uralt-Design auch da nicht angefasst.
Es spricht ja nichts dagegen das Legacy-Design als Option anzubieten.
Aber wenn man einen Alternative zu MS Office sein will (wie man auf der Website schreibt und es immer propagieren will) muss man das entschlacken und modernisieren.
Ähnlich, wie das Serif mit der Affinity-Reihe gemacht, und an Photoshop & Co angelehnt hat, und damit eine nutzbare Alternative geschaffen, mit welcher man binnen kürzester Zeit ebenfalls klar kommt – etwas, dass GIMP nie geschafft hat, weil man den Leuten mit GUI-Beschwerden lieber erklärt hat, dass sie doch falsch liegen.
Ich nutze gerne LibreOffice am Mac, aber leider stürzet es manchmal / oft ab. Gerade wenn ich mit Gleichungen arbeite. Mal sehen wie es damit ist :)
Hast du bereits ein Ticket dazu angelegt? Falls nicht geht es hier entlang: https://bugs.documentfoundation.org/enter_bug.cgi
Und noch immer kann man bei der Mac-Version die einzelnen Programmteile nicht direkt starten
Ja das stört mich auch. Das wäre eventuell auch performanter auf älteren Macs.
Am besten hier cc: eintragen, damit die LibreOffice Entwickler sehen, dass es für diesen Feature Request Nachfrage gibt: https://bugs.documentfoundation.org/show_bug.cgi?id=50278
Schade, dass mein iMac nun endgültig veraltet ist…
Warum muss „altbacken“ schlecht sein. Ein Interface, bei dem man sofort sehen kann auf welchen Knopf man drücken muss, ist mir immer noch lieber wie die farblich abgesofte Oberfläche vieler Apps, bei denen man farblich fast kaum noch was unterscheiden kann.
Verstehe nicht, warum Journalisten einen informellen Beitrag immer gleich mit einer Bewertung nach eigenem Gusto versehen müssen.
Lasst doch die User entscheiden und spart euch diskriminierende Bemerkungen
Ganz ehrlich, bei dem Interface musste ich auch sofort an Office 97 denken…
Und die Bezeichnung altbacken trifft es neunmal ganz gut.
Das hat MS mit dem Menüband nunmal ganz klar besser designed.
Eine sehr schöne Alternative zu MS ist aber aus meiner Sicht ONLYOFFICE, das wirkt auch viel moderner und ist näher am aktuellen Interface von MS Office dran.
Da fällt die Umgewöhnung nicht ganz so schwer…
Ich finde auch, dass das Designkonzepte bei Microsoft optisch besser und moderner aussieht. Die wichtigste Funktion ist aber für mich rechts oben die Suchleiste um einen Befehl zu finden und hinter welchem Menü er sich im Menüband versteckt. Ein Klick, den ich optisch sofort erkenne ist mir einfach lieber als ein Klick auf ein „Menübandmenü“ und ein weiterer Klick auf einen Befehl.
Die Suche ist bei ms Office doch auch präsent und direkt erreichbar?
Kann man doch umstellen- aber viele nutzen Libre genau deshalb, weil es noch das Interface ohne Ribbons noch hat. Ich finde das sehr viel effektiver, weil man sich fast immer einen weiteren Klick spart.
Die Ribbons von MS Office als schönes UI zu bezeichnen… kenne genug, die das gruselig finden
Ich höre immer nur „schön“. „Effektiv“ sollte das Hauptkriterium sein. Und das sehe ich beim SAA´-Standard (wie bei LibreOffice) eher als erfüllt an. Es wird schon seine Grund haben, dass sich auch in der Windows-Welt bis heute lange nicht alles an Software an der Ribbon-Optik orientiert.
Office 97? Das ist ja auch das letzte Office das man nutzen kann. Wunderbar.
Danach kam die neue Unübersichtlichkeit. Seitdem hasse ich Office noch mehr als vorher.
Bei Libreoffice hat man Dropdown Menüs wie beim alten Office. Das einzig wahre, um sofort alles zu finden. Ein Traum.
Libre <3
Ich liebe die vielen Buttons!
Bei Microsoft Office stört mich, dass man ständig zwischen den Options-Reitern hin und her wechseln muss.
Hoffentlich übernimmt Libre Office diese Unart nie!
Die Notebookbar gibt es ja bereits, aber sie ist optional.
Als Textsoftware finde ich anderes besser (Markdown mit LaTeX und so). Word benutz ich eher in der Kollaboration. Da kommt es viel auf die Korrektur- und Kommentarfunktionen an. Die hat Microsoft aktuell eher verschlechtert. Bei Libre Office finde ich keine vergleichbaren Funktionen. Mit dem Adobe Reader geht’s mässig in PDF’s. Gute Funktionen für die Zusammenarbeit hat google docs, aber das Endergebnis ist dürftig. Libre Office hätte an der Stelle mehr nacharbeiten sollen, finde ich.
track changes gibt es in LibreOffice und es funktioniert zuverlässig.
Pages, Numbers und Keynote – modernes Design, keine überfrachtete Oberfläche, in fast allen Funktionen ebenbürtig. Das ist für mich nach wie vor die beste und teilweise bessere Alternative zu Office von Microsoft.
So lange, bis Apple die Software einstampft oder zur Unkenntlichkeit verkrüppelt.
Ich finde gerade die Oberfläche von LibreOffice am besten. Ich kann und will mich nicht an diese Ribbons gewöhnen. Die ewige Sucherei in verschiedenen Ribbons nach der gewünschten Funktion nervt.
…genau so geht es mir auch
Was mir mal wichtiger wäre als alles andere: Verwenden können ohne Absturz! Besonders beim Thema Kopieren von Draw Inhalten zwischen anderen Anwendungen (Formatierte Texte, Bilder, etc.)
Neu installieren? Merfach versucht via Homebrew und Installer. Profil neu löschen? Auch mehrfach. Einstellungen spielen? Kein erfolg. Ähnliches Problem auf einem Intel MBP und einem M1 MBA. Berichte hab ich des öfteren gesendet.
Wobei ich bei letzterem inzwischen auf NeoOffice bin.
…das Problem hatte Star Office doch vor über 20 Jahren.
Leider funktioniert die Diktierfunktion des Macs nicht. LO stürzt immer ab. MBP 16 Zoll M1.