Open Source Office
LibreOffice 6.1: Die neuen Funktionen im Video
Ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung von LibreOffice 6.0 steht mit Version 6.1 nun die erste große Aktualisierung der quelloffenen Bürosoftware-Suite zum Download bereit.
Das Wartungs-Update verfügt nach Angaben der verantwortlichen Entwickler über signifikante Verbesserungen, zu denen unter anderem ein optimierter EPUB-Exportfilter zählt: Mit Link-, Tabellen-, Bild-, Zeichensatzeinbettungen und einer Fußnotenunterstützung.
In Version 6, der größten Aktualisierung der freien Büro-Software bislang, legte LibreOffice bereits ein besonderes Augenmerk auf die verbesserte Kompatibilität zu Microsoft Office. Das erste Punkt-Update kümmert sich nun um die Überarbeitung der Toolbars, die Reorganisation von Menüs und die Verbesserung der Bildverarbeitungsfunktion.
Alle Änderungen lassen sich dem offiziellen Blogeintrag der Document Foundation entnehmen und werden zudem im eingebetteten Video vorgestellt. LibreOffice 6.1 setzt zur Installation mindestens macOS 10.9 voraus und kann hier geladen werden.
Gilt das auch die MacStore Version?
Sprich Libre Office Vanilla
Die Entwickler müssen unbedingt etwas an der Geschwindigkeit machen. Wir müssen LibreOffice auf der Arbeit einsetzen und das Programm ist auch auf schnellen Rechnern dermaßen langsam. Auch ist diese Oberfläche, die an uralte Windowsprogramme erinnert, nicht gerade übersichtlich und intuitiv.
Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul…
Leider müssen wir diesem Gaul ins Maul schauen. Ich wäre für ein ordentliches Programm aber es darf ja mal wieder nichts kosten. Ehrlich, LibreOffice ist nicht schlecht aber man darf an das Programm keine großen Ansprüche stellen. Was hatten wir schon für Fehldrucke, nur weil mal wieder irgendwas verrutscht war oder das Kerning nicht stimmte. Oder es dauert gefühlt ewig, bis ein komplexeres Dokument geöffnet ist. Blöd, wenn man deswegen Leute am Telefon warten lassen muß.
Hmm es gibt sehr viel schlimmeres als die Oberfläche von LibreOffice. Sehe da auch gar keinen großen Rückstand. Anders als bei MS Office sind zudem alle Funktionen wesentlich zugänglicher. Mit dem Elementary-Icon-Set sieht es gleich noch etwas schöner aus.
Dem „Workflow“ und dem Spaß an der Arbeit täte es besser, wenn Mitarbeiter nicht gezwungen wären, mit Programmen zu arbeiten, die wie aus dem letzten Jahrtausend aussehen.