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Bis zu 65 Zoll Bilddiagonale

LG kündigt einrollbarem OLED-Fernseher mit HomeKit und AirPlay 2 an

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62 Kommentare 62

Die wohl bemerkenswerteste Produktankündigung mit Blick auf die kommende Integration von HomeKit und AirPlay 2 in TV-Geräte darf wohl LG für sich verbuchen. Das Unternehmen hat den ersten OLED-Fernseher mit einrollbarem Bildschirm vorgestellt. Das Gerät trägt den Namen LG SIGNATURE OLED TV R bzw. die Modellbezeichnung 65R9 und bietet einen Bildschirm mit bis zu 165 Zentimetern Bilddiagonale.

LG OLED TV R 65R9

Die Bildschirmgröße ist dabei je nach Anwendung variierbar, abseits von der vollformatigen TV-Darstellung bietet das „Rollable TV“ auch die Optionen „Line View“ und „Zero View“, wenn nur eine begrenzte oder gar keine Bildschirmfläche genutzt werden soll. Der Line-View-Modus kann zur Anzeige von Elementen wie einer Uhr, Wetter, einer persönlichen Diashow, Musikinfos oder dem LG Home-Dashboard sowie zum Generieren von Stimmungslicht genutzt werden.

Neben der Unterstützung von HomeKit und AirPlay 2 bietet der Fernseher auch die Möglichkeit der Sprachsteuerung über Siri und Alexa. Vom Aufbau erinnert das System an eine automatische Leinwand, nur dass der Bildschirm von unten nach oben aus dem länglichen Gehäuse fährt. Darüber hinaus versteckt sich darin ein 4.2-Soundsystem mit 100 Watt Ausgangsleistung und Dolby Atmos.

LG OLED TV R Rollable

LG will sich bislang weder zum Preis noch zu der geplanten Verfügbarkeit äußern – günstig wird der Spaß wohl auf keinen Fall, zumal der Hersteller auch bei der Materialwahl den Premiumanspruch des Geräts unterstreicht: Das Gehäuse ist aus gebürstetem Aluminium und die Lautsprecherabdeckung aus Wollmischgewebe des dänischen Herstellers Kvadrat gefertigt.

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09. Jan 2019 um 14:24 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Der Wallpaper TV hat damals 8.000$ gekostet wir starten hier sicherlich oberhalb von 10.000$

  • Ich verstehe die Faszination LGs zu Sound Bars nicht. Jeder, der 10k aufwärts für einen Fernseher ausgibt, wird da die entsprechende Sound-Anlage zu haben, die auf jeden Fall besser klingt als alles am Fernseher.

  • Ich seh schon meinen Kontostand in der Versenkung verschwinden… :O

  • Im Fernsehen war gestern von einer 5-stelligen Summe die Rede.

    • 8k macht im privaten Haushalt keinen Sinn.
      Das ist nur Marketing.
      Es sei denn du hast MINDESTENS ein 65 Zoll TV und sitzt macimal 1,30 m davor. Das menschliche Auge kann das sonst nicht wahrnehmen. Gab erst vor kurzen einen interessanten Fachartikel dazu. Frag mich nicht wo.

      • Ach dann frag ich nicht…

      • Das ist wie bei den Kameras. Mehr Megapixel machen nicht per se ein besseres, schärferes Foto.
        Viel wichtiger ist m.M.n. die Software des TV-Gerätes.
        Ich besitze einen Philips 56PFL9954h (21:9). Dieser hat 1080p und nicht 4K. Aber ich bin jedesmal aufs Neue von der grandiosen Bildqualität beeindruckt.
        Das Gerät verwendet die sogenannte „Perfect Pixel HD Engine“. Ist natürlich ein Marketingname. Aber das Bild wirkt, als würde man die Protagonisten des Filmes durch ein Fenster beobachten. Extrem natürliche Bewegungen und sehr scharf.
        4K würde hier keinen Unterschied machen bei dem Betrachtungsabstand.

    • Einfach noch ein bisschen warten, Elektronik wird ja „relativ schnell“ deutlich günstiger. Man vergleiche die OLED Preise vor 5 Jahren und jetzt.

      Oder die iPhone Preise von vor 5 Jahren und jetzt… Ach ne… Da stimmt was nicht… :-P

  • Das Soundsystem soll 1000 Watt haben, nicht 100. Wobei 100 Watt Sinus wahrscheinlich sogar realistisch wäre ;-)

  • Letzte CES LG kündigt neuen Spitzenmonitor an

    Verfügbar sollte der 32UK950 ab März 2018 sein. Dann wurde Mai draus. Dann hieß es irgendwann in 2019 als 32UL950. Auf der CES Aufmerksamkeit erheischen können sie – ob sie dann auch liefern, steht auf einem anderen Blatt. Erinnert micht stark an das Future-Car-Konzept auf der IAA.

    • Das ist genau wie bei diesem komischen Apfelhändler, der auch immer neue Sorten in Kürze verspricht und dann die Termine verschiebt und verschiebt und verschiebt und verschiebt und verschiebt und …. bis keiner mehr danach fragt, weil er von der allg. Entwicklung am Markt schon seit fünf Jahren überholt worden ist …

  • Der Preis steht nicht fest, er soll aber laut der Präsentation vor 2 Tagen im 5 stelligen Bereich liegen.

  • Wie sieht es bei falt -oder rollbaren Displays mit der Langlebigkeit aus? Das Falten oder Rollen stellt doch immer eine mechanische Belastung dar. Ich hab mich damit noch nicht wirklich befasst, aber gerade wenn der TV aufgerollt ist, steht das Display doch permanent unter mechanischer Spannung?

  • Und nach 1 bzw. 2 Jahren ist das Ding wieder veraltet und bekommt keine Updates mehr…siehe Airplay2 und Homekitsupport bei den LGs der 2018 Modellen

  • Andreas Konrad Müller

    Für mich erschließt mich hier einfach nicht der Sinn dieses Produkts. Wozu benötigt man einen Fernseher, der sich zusammen rollt? Außer beim Camping mit begrenzter Wohnfläche haben doch die meisten Menschen den Fernseher irgendwie da stehen, wo der Platz dafür vorhanden ist.
    Der „Must-Have-Faktor “ ist hier doch eher gering ?!

    • Schrank vor Fenster – Fernseher drauf.
      Tagsüber Fernseher unten, Rollo oben – Abends Rollo unten, Fernseher oben z.B.

      Ist ein anderes Anwendungsbeispiel als die Fernseher, die im Schrank integriert sind und nur zu sehen sind, wenn sie an sind.

      So siehst du das Ding tagsüber nicht. Da fallen mir schon Anwendungsfälle ein. Finde das echt cool, aber die Frage nach der Haltbarkeit stellt sich da für mich.

    • Der erste Anwendungsfall ist in meinen Augen der Transport (vom Hersteller zum Verkäufer) und Lagerung. Für den Platz den man bisher für ein Gerät einplanen muss, kann man zukünftig vielleicht 3 oder mehr Geräte planen. Das spart zumindest für den Hersteller Geld.
      Des weiteren hat manch einer eine Schrankwand mit „Loch“ für den Fernseher. Das wäre damit auch nicht mehr notwendig. Gut, jetzt auf dieses Modell bezogen stellt sich die Frage des Platzes sowieso nicht, aber wenn das irgendwann „Standard“ wird könnte das interessant werden.

    • Das Gerät ist extrem flexibel in der Aufstellung und kann (einschl. Sound) schnell an wechselnden Standorten betrieben werden.
      Es spart Lager- und Transportkosten und ist sehr einfach in der Installation (Strom und fertig)
      Wenn es nicht genutzt wird, wird es auf eine reine Soundlösung reduziert und der unansehnliche grosse schwarze Bildschirm „verschwindet“ quasi.
      Die Lösung hat schon was.
      Wenn man natürlich FireTV, Chromecast, ATV und DVB-T/C-Receiver dranhängen will macht’s keinen Sinn mehr – das ist aber auch nicht die Zukunft.
      Mit IP-TV, DLNA, Airplay und den gängigen Streaming Apps über WLAN betrieben aber schon.

    • Ist das gleiche wie mit Samsung und Ihren The Frame, diese Dinger sind für Kunden die zwar einen Fernseher haben wollen aber nicht gleich jeder es sehen soll das ein Fernseher existiert im Haushalt.

      • CaliforniaSun86

        Da finde ich das Konzept hinter „The Frame“ aber wesentlich interessanter .. und sinnvoller letztlich, um den großen, schwarzen Bildschirm nicht an der Wand sehen zu müssen (Schaut aus wie ein schwarzes Loch)

    • Man kann den Fernseher dann auf ein breiteres Fensterbrett stellen und kann tagsüber aus dem Fenster gucken.

    • Ich finde das sogar sehr interessant da ich aktuell auch nach einem neuen Fernseher fürs Schlafzimmer schaue und feststellen musste, dass sämtliche Geräte heutzutage von hinten absolut schei*** aussehen. Nur von Loewe habe ich Geräte gesehen die auch hinten akzeptabel (u.a. wegen WAF) aussehen. Bei uns steht der Fernseher wie auf dem Bild von LG auch direkt vor dem Bett, also mitten im Raum. Soooo schön ist das alles nicht wenn man nicht gerade ne Studentenbude hat.
      Ich denke ich werde das nun mit einem umgebauten Schrank/Kommode mit eingebautem TV Lift realisieren.
      Denn bis LG solche Geräte in <40 Zoll und <1000 Euro anbietet will ich nicht warten.

    • Prima, ein Fernseher war schon immer hässlich. Egal wie schön der Rahmen auch war, das Panel ist ein Dunkler leerer Kasten. Niemend der den Fokus auf Einrichtung legt, würde sowas aufstellen. Da Fernsehen aber für die meisten alltäglich ist, sind sie eben doch da. Jetzt, da Fernsehen nach und nach ausstirbt ist sowas doch ne echt gute Weiterentwicklung. Vor allem die Smarthome-Infoscreen-Funktionen und die Nutzung als reines Audiowiedergabegerät sind innovativ! PS: Die ersten großen Plasmas haben auch 10k aufwärts gekostet, heute sind die größen Standard und kosten ein Bruchteil.

  • Finde die Lösung auch genial. Aber frage mich auch, ob die Belastung vom aufrollen der Langlebigkeit schadet

  • Bis das erschinglich ist, könnte man sicher etwas ganz ähnliches aus dem Xiaomi Kurzdistanzbeamer (unter 2.000,-) bauen…

  • Diese marketing Fotos sind auch immer so sinnvoll…. ein normaler Haushalt der wirklich noch klassisch Fernsehen guckt, braucht Zugang zu einem Sat Anschluss oder Kabel Zugang… und der kommt in den wenigsten Haushalten irgendwo mittig im Raum aus dem Fußboden…

    • so wie auch der Strom :D Ich schmunzel auch immer wieder … Aber in diesem Fall deuten die Teaser-Videos schon die Zielgruppe an, die sich das leisten kann: Vermögende Singles(?) in gigantischen Designer-Häusern mit großem Pool bzw. großer Loft-Wohnung mitten in der City im oberen Stockwerkbereich … Nuja – Ich finde das Ding toll, ich werde aber nicht die Zielgruppe sein ;)

    • Die Zukunft ist weder Sat noch Kabel sonder iPTV. Und das kann sehr wohl auch über WLAN sein. Aber dein Kommentar passt wunderbar zum Zustand Deutschlands.

    • Kabel kann man verstecken – überhaupt kein Problem. Wenn man der Optik wegen 10k für nen TV bezahlt, hat man an eine Bodensteckdose evtl. längst gedacht. WLAN in ehren, aber beim Streaming würde ich mich nicht drauf verlassen, mindestens eine Netzwerkanschluss sollte idealerweise vorhanden sein. Kabel wären dann Strom+Netzwerk+evtl HDMI zu externer Hardware …sat+kabel ist schon längst nichtmehr nötig

  • Leute, einfach abwarten. Und klar, natürlich sind Produkt/Presse-Fotos immer schon. In der Realität dürfte kein mensch so etwas brauchen. Wie 3D oder Curved, wird die Menschheit auch diesen Blödsinn nicht annehmen und wird früher oder später wieder vom Markt verschwinden.

  • Schade – ohne das geisterbildgefährdete OLED wärs ein interessantes Angebot gewesen …

  • nur gut, dass ich mir darüber keine gedanken machen muss. fern sehn war gestern. bin nur noch mit tablet oder macbook unterwegs.

  • Ich habe meinen LG OLED 55″ jetzt seit genau 3 Jahren. (Damals 3000€)
    Würde für ein abgedunkelten Raum nichts anderes mehr kaufen.
    Senderlogo ist aber eingebrannt.
    Wenn man nicht hinsieht, fällt es aber kaum auf.
    Würde als nächstes auf min. 65″ gehen. Ein neuer kommt aber erst, wenn der aktuelle kaputt ist oder frühestens in 5 Jahren. Dann sollte man auch 65″ für 1000€ bekommen.

    • 3000€ und innerhalb von 3 Jahren ein eingebranntes Logo. Ich würde solange keinen OLED mehr kaufen, bis das Problem gelöst ist.

      • hatte damals auch gewartet und dann doch irgendwann einen teueren plasma, da ist das mit dem eingebrannten logo auch passiert… halt versehntlich zu lang angelassen (eingeschlafen?), da kann man nichts machen, kann immer passieren. das problem war damals bekannt, und ist heute bei oled auch bekannt. wobei auch pech dabei ist, denn normalerweie wechselt sich das bild genügend ab oder es greifen stromsparmodi.

    • In 5 Jahren ist der Wohnungsmarkt so knapp, dass man keinen 65″ mehr aufhängen kann ;)

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