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Entwickler müssen LAMY unterstützen

LAMY safari Note+: Neuer iPad-Stift startet für 89 Euro

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Von langer Hand angekündigt, hat der Heidelberger Schreibgerätehersteller LAMY jetzt seinen neuen iPad-Eingabestift an den Start gebracht und verkauft den neuen LAMY safari note+ als günstige Alternative zum Apple Pencil für 89 Euro.

Lamy Safari Note Plus

Mit dem LAMY safari note+ stellt der deutsche Traditionskonzern einen neuen Eingabestift vor, der auf das bekannte Design des LAMY safari Füllfederhalters setzt und in vier Farbvarianten erhältlich ist: Schwarz, Weiß, Stahl und Rot.

Der LAMY safari note+ ist nach Angaben des Herstellers sofort und ohne komplizierte Ersteinrichtung einsatzbereit. Das Gerät soll durch seine ergonomische Griffzone langes und komfortables Schreiben ermöglichen und kann sowohl zum Tippen, Schreiben, Zeichnen, Malen als auch zum Spielen verwendet werden.

Technisch gesehen bietet der Stift verschiedene Funktionen wie Palm Rejection, wodurch die Handfläche beim Schreiben nicht erkannt wird, sowie Druck- und Neigungssensitivität. Zudem ist der Stift mit konfigurierbaren Funktionstasten ausgestattet, die dem Nutzer erlauben sollen, bevorzugte Funktionen individuell zu programmieren.

Lamy Safari Plus Specs

Entwickler müssen LAMY unterstützen

Hierfür ist allerdings die Kopplung mit bestimmten Partner-Apps erforderlich, die das LAMY iPadOS SDK integriert haben. Eine Liste dieser Apps soll perspektivisch auf der Website des Herstellers verfügbar gemacht werden. Interessant: Unter der Haube setzt Lamy hier auf die Technik des Stylus-Anbieters Adonit.

Der Lieferumfang des LAMY safari note+ umfasst neben dem Stift auch zwei Ersatzspitzen, ein USB-A zu USB-C Ladekabel sowie eine Bedienungsanleitung.

Lamy Safari Note Plus

Der Stift ist ab iOS 12.2 kompatibel mit verschiedenen iPad-Modellen, darunter das iPad Air (3. bis 5. Generation), das iPad mini (5. und 6. Generation), das iPad (6. bis 10. Generation) und das iPad Pro in den Größen 11 Zoll und 12.9 Zoll (jeweils ab der 3. Generation).

Die Akkulaufzeit des Stiftes soll laut LAMY bis zu 10 Stunden betragen, was eine ausgiebige Nutzung ermöglicht, ohne ständig nachladen zu müssen. Geht der Akku trotzdem mal zur Neige, ist die Nutzung während des Ladevorgangs möglich.

Produkthinweis
LAMY Safari Note+ All Black iPad Stift – iPad Pencil mit Palm Rejection, Neigungssensitivität & ergonomischen Griff... 89,00 EUR

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29. Jul 2024 um 08:31 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ein USB-A zu -C Kabel. Waren die FireWire-Interfaces wohl schon aus?

    der Stift sieht nicht schlecht aus. Werde ich wohl mal probieren, die Lamy-Stifte liegen ja sonst auch super in den Händen. Gerade wenn ich viel schreibe, finde ich den Apple Pencil stellenweise zu dünn.

  • Heißt das, das es derzeit keine Apps gibt, die den Stift unterstützen? Und Apple wird die SDK ja auch nicht implementieren, also funktioniert der Stift nicht mit der Notizen-App und co?

    • Ich vermute mal, dass derzeit mindestens 100 x mehr USB-A Netzteile in Gebrauch sind, als USB-C. Macht also durchaus Sinn. Und bei dem Mini-Akku macht Schnellladen mit USB-C sowieso keinen Sinn.

      • Gerade bei iPad Nutzern halte ich das für ein Gerücht, dass noch so viele USB-A Geräte genutzt werden. Davon abgesehen, mal schnell den Stift über das iPad laden, fällt damit auch flach. Klar, man kann das USB-C Kabel des iPads verwenden (oder irgendein anderes), aber dann hätten sie ja gleich auf das Kabel verzichten können.

      • Sehe ich ganz genauso. Ich nutzte USB A Netzteile nur noch auf der Arbeit, daheim gibts für mich nur noch USB C

      • @Cartman: „Gerade bei iPad Nutzern halte ich das für ein Gerücht, dass noch so viele USB-A Geräte genutzt werden“

        Ich kenne jetzt nur zwei Haushalte mit iPads und dort sind nur iPads mit Lightning im Einsatz. Bei den iPads dabei war auch immer nur ein USB-A auf Lightning Kabel.
        Das neueste ist ein jetzt zweijähriges iPad 9, das für die Schule gekauft werden musste.

      • iMacTouch, und wie viele davon kaufen sich jetzt neu einen Stift? Lightning sagt ja erstmal gar nichts über das mitgelieferte Kabel aus. Bei iPhones werden schon lange nur noch USB-C/Lightning mitgeliefert, bei Android-Geräten ist das schon noch länger Standard.

    • Der Lamy hat einen USB-C Anschluss, über den geladen werden kann. Das USB-A Kabel ist zum Laden nur dann erforderlich, wenn kein USB-C Anschluss vorhanden ist

  • Da wird ein großer Nachteil des Apple Stifts (Ergonomie-Fail) anscheinend behoben, aber dafür ein großer Vorteil (einfaches, schnelles induktives Laden am iPad) verschenkt! Schade!

  • Bei solchen Produktpräsentation frag ich mich immer, wie dumm man eigentlich sein kann… Das wäre die Chance gewesen, die Schwächen des Apple Sticks abzulösen und ein vernünftiges Produkt auf den Markt zu bringen…

    • Was aber nicht so einfach ist, wenn gerade für das magnetische Laden oder das haptische Feedback Apple seine Patente hat. Wollte Lamy diese Technologien lizensieren, wäre das Produkt wohl deutlich teurer als der eigentliche Apple Stift und damit ein wirtschaftlicher Rohrkrepierer.

    • Anjatom, d.h. du hast schon mit dem Stift gearbeitet usw.?
      Schade, dass LAMY dich und die vielen anderen (die immer irgendetwas besser wissen wollen) vorher nicht gefragt hat. Bei dem Hintgerundwissen und der Ahnung, was es heisst ein neues Produkt zu entwickeln … Würde man all diese Personen nach deren Meinung(en) fragen … dann wären wir immer noch im Jahr +/- 1999.

  • Gefällt mir sehr gut.
    Nostalgie: Auch nach 40 Jahren Schule schreibe ich heute noch mit dem Lamy Füller (ab 5. Klasse, nicht die bis 4. Klasse Kinderversion) im Home Office meine Notizen.

  • CaliforniaSun86

    Frage mich warum man mit so einem gutgemeinten, aber völlig ungeeigneten Stift zu dem Preis auf den Markt kommt und hier Kunden abgreifen will, die die 149 EUR für den Apple Pro nicht ausgeben wollen. Da dieser Stift in vielen Dingen „kastriert“ ist, kommt für mich so eine „Alternative“ nicht mal annähernd infrage. Gut gemeint, schlecht ausgeführt. Von der Lizensierung fehlender Patenten ganz abgesehen. Da greife ich lieber gleich zum Original für das iPad Pro 13″ M4.

    • Vielen denken hier mal wieder nicht nach…
      Einfach mal kurz überlegen was man als erstes bei der Produktentwicklung macht. Zielgruppe definieren!

      Für Schüler (bzw. Eltern) und Studenten ist das sicherlich super interessant. Zum einen deutlich günstiger als das Original und zum anderen ist man Form/Haltung gewöhnt. Plus der Apple Pencil bzw. iOS hat echte Probleme (gibt etliche Beiträge dazu) wenn es um das schreiben mit Palm Detection geht. Geht mir ständig in Notes und Noteability auf die Nerven.

      • CaliforniaSun86

        Alles schön und gut, aber es werden doch nicht die gleichen Möglichkeiten geboten wie beim Pencil Pro mit öffnenden Menüs beim unten gegentippen etc. Und ob deine Probleme (Palm Detection) mit einer günstigen, nachgemachten Alternative besser abgestellt werden können, wage ich zu bezweifeln. Und 90 Euro oder 149 finde ich jetzt nicht gravierend im Unterschied zwischen Original und „Kopie“. Aber muss eh jeder selber wissen.

    • Dann wissen wir jetzt wenigstens was für ein tolles iPad Du hast…

  • Was ist mit dem Rutschen auf Glas. Kriegt irgendein Stift die Reibung von Füller auf Papier hin? Hat von Euch hier jemand Erfahrung?

  • Oh ja, da werden Erinnerungen wach! Ich finde den Vorstoß in die digitale Welt mutig aber auch notwendig, wenn nicht sogar überfällig. Ich drücke die Daumen, dass sich das durchsetzt und auch hält.

  • Hab den Stift gestern bekommen. Liegt echt gut in der Hand.

    Was ich nicht hinbekommen habe: Druckempfindlichkeit in Goodnotes und anderen Apps. Die Linien bleiben immer gleich dick, egal wie viel Druck ich ausübe. Was mache ich falsch ?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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