Apple ändert Richtlinien
Künftig kostenlose Testversionen von Mac- und iOS-Apps möglich
Mit der Ankündigung von iOS 12 und macOS Mojave hat Apple auch die Richtlinien für App-Entwickler überarbeitet. Die Änderungen bringen unter anderem die seit langer Zeit ersehnte Möglichkeit, eine zeitlich begrenzte Testphase für kostenpflichtige Apps anzubieten.
Apple zufolge ist dies für alle zum Festpreis angebotenen Apps möglich, Abo-Modelle sind von dieser Option ausgenommen. Entwickler haben nach dieser Änderung die Möglichkeit, beispielsweise unter der Bezeichnung „14-Tage-Testversion“ einen In-App-Kauf für 0 Euro anzubieten, der für einen begrenzten Zeitraum den vollen Funktionsumfang der Anwendung bereit stellt.
Apple verlangt in diesem Zusammenhang, dass die Entwickler die Bedingungen der Testversion klar kommunizieren, dazu gehört der Zeitraum der Testphase ebenso wie eine ausführliche Beschreibung der Funktionen, die nach Ablauf nicht mehr zur Verfügung stehen.
Diese Neuerung dürfte eines der Argumente sein, mit denen Apple Entwickler wie Panic oder Bare Bones zurück in den Mac App Store holt. Die fehlende Möglichkeit, kostenlose Testversionen für Kauf-Apps anzubieten, war neben der nicht vorhandenen Option, kostenpflichtige Updates auszuliefern einer der Haupt-Kritikpunkte etlicher namhafter Entwickler am Mac App Store. Mit der für macOS Mojave versprochenen Überarbeitung des Mac App Store hat Apple auch zugesichert, sich mit mehr Liebe um den gegenüber iOS stark vernachlässigten Software-Laden für den Mac zu kümmern.
Jetzt noch Kosten bei Updates und alles wird besser.
Text lesen bitte. Danke.
@Sebaku Text lesen bitte. Danke.
Na endlich, das war schon lange überfällig und wird Entwicklern und Kunden beiderseits zugute kommen, anstatt nochmal weitere 150 emjios zu implementieren die kein Mensch braucht oder jedenfalls nur spielerische Zugaben sind.
mal wieder jemand, der nicht wieß, dass die Emojis nur im Design auf Apples Kappe gehen. Alle wuerden sich beschweren, wuerden sie von Android gesendete neue Emojis nur als Kästchen empfangen…
Wir deutschen beschweren uns immer, sich darüber auch noch zu beschweren ist vergeudete Zeit :-)
Warum erlaubt Apple dann nicht auch gleich kostenpflichtige Updates? Wäre doch für alle beteiligten super und man kommt vielleicht endlich wieder weg von den ganze Abo-Modellen!
Erstmal der erste Meilenstein, dann (hoffentlich irgendwann) der nächste. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. :)
ist vermutlich ein größerer bzw. viel mehr grundlegender Aufwand das umzusetzen.
Das heißt dann aber, dass die App an sich kostenlos angeboten wird und man dann über inapp kauf entweder die 14tage Testversion oder die vollversion kaufen kann, oder?
Das wäre für mich teilweise schlecht, weil damit wohl mehr Apps zu diesem Modell wechseln würden und inapp Käufe werden ja nicht mit familienfreigabe übertragen.
Verstehe ich auch nicht wie das laut Text mit Kauf-Apps funktionieren soll.
Ich habe es wiefolgt verstanden.
1. Programm herunterladen
2. Programm starten
3. In App Kauf xx Tage/ Wochen/ Monate Testversion aktivieren
Relativ einfach oder einfach im Registrierungsfenster Testversion anklicken…
Ist relativ einfach einzupflegen
Achso
4. Bei Gefallen per In App Kauf die App kaufen
Und da ist wieder das Problem bei der Familienfreigabe..
Und würde die Transparenz beim Kauf zudem erheblich einschränken, da man kostenpflichtige Apps nicht mehr auf den ersten Blick erkennen kann.
Glaub damit ist die reine gratis App schon fast gestorben
zum andern 14 Tage alles erstmal testen ist auch nicht verkehrt
schön wäre noch wenn Siri einem dann sagt du hast sie 3 mal benutz in den 14 Tagen sicher das du den Mist brauchst
„Diese Neuerung dürfte eines der Argumente sein, mit denen Apple Entwickler wie Panic …“
Nein. Panic wird Transmit im AppStore als Aboversion anbieten. Diese Neuerung hat damit also nichts zu tun. Das Probeabo war ja schon vorher möglich.