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Kraftwerk für die Hosentasche: Brennstoffzelle lädt Mobilgeräte

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57 Kommentare 57

Über die Finanzierungsplattform Kickstarter sammelt das Dresdener Unternehmen eZelleron gerade das Startkapital für die Produktion von Kraftwerk, eines mittels Brennstoffzelle betriebenen portablen USB-Ladegeräts.

kraftwerk-500

Das in der Größe etwa einem leistungsfähigen herkömmlichen Akkupack entsprechende Mini-Kraftwerk wiegt nur 200 Gramm und soll mit nur einem Sprühstoß aus einer herkömmlichen Gaskartusche für Feuerzeuge bis zu elf Mal ein iPhone aufladen können.

Eine Reihe von Prototypen wird von eZelleron bereits aktiv getestet, die Markteinführung der Brennstoffzelle zum Mitnehmen soll bis spätestens Dezember erfolgen. Laut dem Unternehmen wurde auch schon ein Produktionspartner gefunden und es fehlt nun nur noch an der Finanzierung für die beiden letzten großen Testphasen sowie die finale Produktion des Geräts.

Der Verkaufspreis für Kraftwerk soll später bei 149 Dollar liegen. Wer frühzeitig aufspringt, kann das Ladegerät momentan noch im Rahmen von verschiedenen Finanzierungspaketen zu Preisen ab 99 Dollar vorbestellen. (Vielen Dank für eure Mails)

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11. Jan 2015 um 14:00 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Also, das ist jetzt wirklich interessant.. Bin mal gespann, wie das mot der Sicherheit hin haut..

  • Und dann vergisst man das Ding im Rucksack und darf am Flughafen erklären warum ein Handyakku Gas braucht :D na danke.

  • Habe mich schon vorgestern beteiligt und heute wurde die geplante Summe bereits erreicht!
    Tolles Konzept – jetzt heißt es Warten …

  • Ich muss mal ausrechnen was dann 11 Ladungen Kosten mit dem Feuerzeug Gas. Coole Idee finde ich. Wenn das mal mein iPhone könnte

  • Mein Problem damit ist, dass es nur 2 Ampere spitze und 0,4 Ampere (2W/5V) durchgehen liefern kann -.-

  • an sich ne coole Idee. Aber 11 iPhone-Ladungen und dann von Strom über Wochen zu sprechen finde ich doch sehr übertrieben. Natürlich wird jede Technik mit der Zeit besser werden, in sofern werde ich noch etwas warten

    • Kommt ganz auf die Benutzung an… In den Kommentaren steht, dass das Kraftwerk bei einer täglichen Verwendung von 5 Stunden ca. 24 Monate Strom liefert… Aber wer benuzet das Ding denn wirklich jeden Tag so lange? Von daher wird es wohl länger halten…

      • Da Kraftwerk nur 2 Watt Dauerleistung liefert, wirst Du es schnell jeden Tag 5 Stunden nutzen müssen, um z.B. ein iPhone zu laden …

    • Was laberscht du? Les nochmal!
      „What is the expected lifespan of the kraftwerk unit?
      We estimate more than 2 years with standard using and we will give 2 years of warranty. This does not mean that kraftwerk will stop working after two years. It’s a new kind of device, what makes failure predictions hard.

      Last updated: Fri, Jan 9 2015 5:38 PM CET“

    • wieso hält die denn nur begrenzt? Irgendwie dann doch schade. Mein erstes Akkupack 5600mAh von 2009 läuft immer noch nach hardcore Nutzen und kostete damals um die 50 Piepen.
      Vielleicht gibts dort in v2 ne längere Lebigkeit von dem Ding. Auf jedenfall hochinteressant und evtl ein Kauf wert.

  • Warum net einfach n Nuklear Akku? 80 Jahre Laufzeit :-)…

  • Hört sich an wie der Human Heater von der Silicon Valley Serie.

  • Kann mir jemand den Vorteil gegenüber von normalen Akkupacks erklären?

    • Um das Kraftwerk wieder voll zu laden braucht man in etwa so lange: zisch, fertig

    • Ist z.B. ein gute Alternative in Ländern oder auch auf Reisen, wo man nicht täglich eine Steckdose verfügbar hat.

      • Ja, stimmt, das ist ein Vorteil, vor allem bei dunklen Gegenden, die keine Aufladung mit Solar zulassen.

      • Zusätzlich habe ich das so verstanden, dass die Energie sofort oder zumindest sehr schnell zur Verfügung steht, was bei normalen Akkupacks auch nicht der Fall ist. Für 11 iPhone Ladungen, braucht man mehr als 10.000 mAh, und so ein Akkupack braucht zum aufladen schonmal gute 4-5 Stunden.

  • Absolut klasse Idee

    Habe gerade 99 $ locker gemacht.
    Denke mal, die Investition ist eine gute Sache.
    Schade, dass ein Jahr ins Land gehen wird.
    Freu mich drauf !!!!

  • Gibt es doch schon unlängst von brunton. *confused* auch das Ladegerät haben die im Angebot.

  • Die sind aber nicht die Ersten. Hab mich vor Jahren schonmal dafür interessiert und da gab es bereits ein anderes Startup. Habs aber nich im Auge behalten da ich das Gerät für zu Klobig hielt.

  • Muss man für Kickstarter Projekte nicht Person/Firma aus USA, Kanada oder UK sein?

  • Bin da kein Experte, aber vielleicht kann mir jemand die Vorteile erklären: Nach Wochen in der Wildnis kann ich damit noch mein Handy laden und Gas bekomme ich an jedem Kiosk. Gilt dasselbe nicht auch für Batterien? Ob nun also ne Gaskartusche oder einen kleinen Vorrat Batterien in meinen Rucksackpacke ist doch eigentlich kein Unterschied. Ist das Gas so viel effektiver?

    • Das Gas ist leichter und du brauchst keine 1.000 Batterien mit rum schleppe. Bei so Ausflügen bist du um jeden Platz und jedes Gramm weniger froh.

      • Wie gesagt bin kein Experte. Wie viel Ladungen des iPhone 6 bekommt man denn mit einer Kartusche ca. hin? Und wie viele Batterien müsste man für die gleiche Leistung mit schleppen? Bei einem langen Trip durch die Wildnis kann ich mir das noch ganz praktisch vorstellen, aber wenn ich nur ein paar Tage weg von der nächsten Steckdose bin, sind normale Powerpacks vermutlich deutlich einfacher.

      • Mit einer Gasladung kannst du das iPhone 11 mal laden…

  • und wenn die das von der FTA/ TSA nicht absichern lassen, können sie die Kohle gleich spenden….

    Ich seh mich schon das bei der Security am Flughafen erklären… ^^

  • Also laut website ca. 275 iPhone-Ladungen / kg Gas –> demnach ca. 25 Ladungen pro Standardnachfüllkartusche (100g) a ca. 2 Euro –> Ergibt einen Preis von ca. 8 cent pro iPhone-Ladung. Das ist absolut ok.

  • Thumbs up, das Teil wir der Hammer…… Grüße an S.K aus dem sonnigen Saarland J.

  • Wen es so funktioniert ist das einmalig, aber kann man das auch im Flugzeug benutzen?
    Eine Kritik habe ich aber warum ist das Video nur auf Englisch, denn es sind deutsche die diese Brennstoffzelle entwickelt haben.

  • ich hoffe doch dass das nicht das finale Design ist. Das Teil sieht i.m.o. schrecklich aus.
    Erinnert an eine alte Taschenlampe aus den 80ern die ich mal hatte… :-/

    Die Idee ist aber cool…

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