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Kostenlos: „Kardiograph“ misst Herzfrequenz mit iPad-Kamera

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25 Kommentare 25

Der anschließende Fingerabdruck auf der Linse, dürfte der offensichtlichste Nachteil beim Messen der eigenen Herzfrequenz über die Kamera eures iOS-Gerätes sein. Ansonsten ist die von der Universal-App „Kardiograph“ (AppStore-Link) umgesetzte Idee, den Herzschlage anhand der Verfärbungen der Fingerspitze zu messen, ganz pfiffig und im Fall von „Kardiograph“ auch fürs Auge ansprechend umgesetzt.

Die 13MB App, deren Normalpreis sonst bei 1,59€ liegt, ist in der Lage mehrere Profile zu unterscheiden, gleich sich über Apples iCloud-Infrastruktur mit anderen Geräten ab und speichert den Verlauf der aufgenommenen Werte. Zum Messen selbst muss die Fingerspitze leicht auf die Kamera von iPad bzw. iPhone gedrückt werden. Ein helles Umgebungslicht gewährleistet ordentliche Ergebnisse.


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12. Okt 2012 um 10:29 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich hatte die App auch mal. Hab sie sofort wieder gelöscht weil es einfach nicht gut funktioniert hat.

  • mit dem 4s nie so richtig gut funktionirt, mit dem 5er tadellos!

  • ShirtArt-Avenue.de
  • Eine nette Spielerei die aber ganz gut funktioniert. Hab es mir vor einiger Zeit schon auf dem 4er kostenlos geholt – 2 Minuten Begeisterung und dann nie wieder. :)

  • kann man das Licht ausschalten? Wird auf Dauer zu heiß am Finger.

  • Sowas gabs doch schonmal.
    Die Apps funktionieren so genau, die finden sogar bei Obst nen Herzschlag… ;)

  • mich würde mal interessieren ob diese art von messung klinisch validiert ist

  • wer an so ein Schwachsinn glaubt ist selber schuld. So ne ähnlich App gab es schon und da hatte sogar ne Plastikkiste einen Puls.

    • Da siehst Du mal, wo überall Leben ist… Du denkst nur verkehrt herum! Der oben genannte Apfel ist doch auch so ein Beispiel. ES LEBT!!!

    • Diese App ist quasi ein Oxymeter. Dieses kennt man aus dem Krankenhaus, was am Finger angebracht wird, um die Sättigung festzustellen. Daher kann die App an den Farbveränderungen des Blutes feststellen, wie der Puls ist. Sie funktioniert, wenn man sie richtig anwendet, nahezu perfekt. Einfach mal selber mitzählen!!!

  • patrick schulze

    an alle die schon wieder meckern. diese app funktioniert! und zwar sehr genau wenn man sie richtig benutzt. finger sehr ruihg halten, nicht zu sehr drücken aber die cam und led ordentlich überdecken. der finger wird durchleuchtet und die helligkeitsschwankung durch blutfluss ausgewertet. medizinische geräte funktionieren auch nach dem prinzip. ich habe mir die mühe gemacht und mit einem pulsgurt verglichen. passt perfekt!

  • Das gibts schon länger als „Heart Rate“
    Das Problem ist, das Kunstlicht mit einer Frequenz von 50 – 60 Herz flackert und daher das Ergebnis leicht verfälscht wird, wenn man ein Gerät ohne LED Blitz verwendet.
    Bei ältern iPhones muss man schon sehr helles Tageslicht haben, damit es funktioniert.

  • wen’s interessiert sollte sich mal „vital signs camera“ app von Philips ansehen funktioniert aus meiner Sicht erstaunlich gut (bisher nur mit ipad getestet) ist völlig berührungslos und misst Puls und Atemfrequenz – aus meiner Sicht faszinierend

  • Ich habe als Arzt tagtäglich mit solchen Geräten zur Messung der Sättigung der roten Blutkörperchen mit Sauerstoff zu tun und kann nur sagen: diese App kann nicht funktionieren!!

    Die Funktionsweise ist so, dass Infrarotlicht(!) die Sättigung des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin) in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) misst.

    Zitat Wikipedia:
    http://de.wikipedia.org/wiki/P.....soxymetrie

    „Der Sensor hat auf der einen Seite zwei in einem definierten (Infra-)Rot-Bereich (s. u.) leuchtende Lichtquellen, auf der anderen einen Fotosensor. Durch die unterschiedliche Färbung des mit Sauerstoff gesättigten Hämoglobins entsteht für das durchstrahlende Rotlicht eine unterschiedliche Absorption, die der Fotosensor misst. Über den Clip oder Klebesensor wird neben der Sättigung auch der Puls in den kleinsten Blutgefäßen (Kapillaren) erfasst.

    Gemessen werden drei Werte, die Absorption des Lichts im 660 nm-Bereich, im 940 nm-Bereich und – zur Tarierung – ohne die Strahlung der Messlichtquellen, nur mit Umgebungslicht. Die unterschiedliche Absorption des Lichtes ergibt eine Differenz.“

    • Bitte lies den Artikel oben nochmal. Hier geht es nicht um Oximetrie, sondern um Kardiographie.

      • Hier wird doch nur der Puls gemessen und es funktioniert bei richtiger Anwendung sehr genau.

      • „Kardiographie“? Das ist wohl etwas zu hoch gegriffen. Das Ding kann vielleicht einigermaßen ungenau den Puls anzeigen, aber alleine die Kurve, die es anzeigt kann nichts mit der wirklichen Herzkurve zu tun haben. Selbst die Kurve eines Pulsoximeters sieht komplett anders aus. Die App kann also nichts, was ein Finger auf einer Schlagader nicht auch könnte.

  • Ich hab keine Ahnung ob es funktioniert, aber im Text wird nur vom Puls/Herzfrequenz gesprochen, nicht von einer Blutsättigung, die sicherlich komplizierter zu messen ist.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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