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DRM-Server abgeschaltet

Kopierschutz macht „Metal Gear Rising: Revengeance“ auf dem Mac unspielbar

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15 Kommentare 15

Die Mac-Version des von Konami über Steam vertriebene Version des Spiels Metal Gear Rising: Revengeance lässt sich auf dem Mac nicht mehr starten. Schuld ist die Tatsache, dass die für den Kopierschutz der Anwendung verantwortlichen Server abgeschaltet wurden.

Konami bzw. die Betreiber von Steam haben mittlerweile reagiert und bietet das Spiel nur noch für Windows an, der Ärger der Käufer der Mac-Version ist allerdings verständlich und begründet.

Metal Gear Rising Revenge

Hintergrund ist die Tatsache, dass Konami die Portierung des Spiels für den Mac durch das Entwicklerstudio TransGaming durchführen ließ, das Unternehmen ist allerdings seit rund zwei Jahren nicht mehr in diesem Bereich tätig. Nun wurden offenbar auch die alten DRM-Server abgeschaltet, zu denen das Spiel beim Start eine Verbindung aufbauen will.

Die Frage, ob Konami hier etwas Geld in die Hand nehmen hätte können, um den Fortbestand der benötigten Infrastruktur zu sichern oder einen Patch zu veröffentlichen, muss zumindest erlaubt sein. Oder man zieht hier mit Blick auf die Verwendung von DRM generell seine Lehren und versucht verstärkt, Spiele ohne Kopierschutz zu kaufen, wie sie beispielsweise auf GOG.com angeboten werden.

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27. Jun 2018 um 16:28 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Die Frage muss man stellen? Ist doch klar: Ja, müss(t)en sie!

  • Tja, passt zu Konami. Sind halt einfach kacke geworden….

  • Warum bringt Konami nicht einfach ein Update für die Mac Version, welches den Online-Kopierschutz aufhebt?

    • Gibt’s so ein „Update“ nicht schon längst von der Community?

    • Steht im Artikel. Dafür hätte Konami Geld in die Hand nehmen müssen. Mal eben kurz einen Kopierschutz deaktivieren wird nicht möglich sein (ist ja auch nicht der Sinn dahinter), und danach müssen nochmal Tests durchlaufen etc.. Da gehen sicherlich einige 10 Tsd Dollar drauf, und da ist es nun mal billiger ein paar Kunden zu vergraulen.

  • Da zeigt sich mal wieder, dass der ehrliche Kunde am Ende immer der Dumme ist.

  • Oder man ladet sich halt wieder Spiele. Mitleid sollte man mit den Lootbox Machern keine mehr haben, damit meine ich jetzt nicht explizit Konami

  • Mal wieder hat der Raubkopierer das bessere Produkt als der dumme Käufer.

  • Das ganze ist bei TomTom und Navigon das gleiche, die verkaufte noch bis einen Tag vor dem Abschalten die App. Hier wurden auch einige Tausend Kunden über den Tisch gezogen

  • Oder halt kaufen und trotzdem die DRM freie Version laden. Dann gibt’s keinen Schaden auf beiden Seiten.

  • hucklebehrryfinn

    Bei DRM-Lösungen muss man sich immer im Klaren sein, dass man auch bei einmaligen Zahlungen das Stück Digitale nur geliehen bekommt.
    Das war mit den Musiktiteln seinerzeit auch so. Ärger ist immer vorprogrammiert, wenn die Anbieter nicht mit entsprechender Vorlaufzeit die Serverabschaltung bekannt geben. Hier sollte es möglich sein, von den Unternehmen den Kaufpreis (Leihpreis) ab einer vertretbaren Frist zurückfordern zu können.
    Das Verhalten von diesen Anbietern zeigt aber, dass die Einnahmen für das Spiel nicht den Kosten gerecht wurden.
    Ich hatte bei Käufen immer versucht, DRM-freie Lösungen zu bekommen.
    Ich weiß nicht, ob mir das gelungen ist. Dafür habe ich zu häufig das Betriebssystem / die Plattform im Laufe der Zeit gewechselt und damit eh den einen und anderen alten Zopf angeschnitten.

    • Du triffst es auf den Punkt, man kauft eben kein Produkt sondern das Recht ein Produkt unter bestimmten Bedingungen zu leihen/mieten… Anspruch auf irgendeine Erfüllung nach Ablauf des DRM hat man somit nicht, das sollte aber jedem klar sein der sich auf so einen Vertrag einlässt. Ganz klar ist das kein netter Umgang mit seinen Kunden, aber das interessiert doch die Softwareschmieden schon lange nicht mehr, es gibt ja genug Blöde die sich damit weiter über den Tisch ziehen lassen und es werden von Jahr zu Jahr mehr!

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