Ohne jede Verpflichtung
konnect Satelliten-Internet wirbt mit 60-Tage-Gratistest
Mit konnect will der Satellitenbetreiber Eutelsat ähnlich wie Elon Musks Starlink eine Alternative zur klassischen Internetnutzung über DSL, Kabel oder Mobilfunk bieten. Die Online-Anbindung über Satellit sucht ihre Kunden besonders an Orten, wo sich ein leistungsfähiger Internetzugang auf traditionellem Weg nicht realisieren lässt.
Mit einer als „Testversuch“ vermarkteten Werbeaktion sollen sich interessierte Kunden unverbindlich von der Leistungsfähigkeit des Satelliten-Breitbands von konnect überzeugen. Kunden in Deutschland haben noch bis Ende Januar die Möglichkeit, den Internet-Zugang über Satellit 60 Tage lang kostenlos zu testen.
Das Angebot beinhaltet die sonst 99 Euro teure Standardinstallation durch eine Fachbetrieb und muss nicht aufwändig gekündigt werden. Nach der Testphase müssen die Kunden dem Anbieter zufolge schlicht mitteilen, ob sie den Dienst aufrüsten, herabstufen oder einstellen wollen. In letzterem Fall müssen sie lediglich das Modem an das Unternehmen zurückgeben.
Über das Satelliten-Internet von konnect sind Downloadraten von bis zu 100 Mbit/s möglich und das Unternehmen wirbt mit maximalen Upload-Geschwindigkeiten von 5 Mbit/s. Die regulären Kosten hängen vom tatsächlich gewählten Tarif ab, die günstigste Variante erlaubt hier bis zu 30 Mbit/s Download für 30 Euro im Monat, wer sich mit maximal 50 Mbit/s zufrieden gibt, bezahlt 50 Euro im Monat und für die Maximalstufe mit bis zu 100 Mbit/s fallen nach Ablauf der Testzeit monatlich 70 Euro an.
In Verbindung mit diesen Preistufen sind die Datenpakete für den priorisierten Datenverkehr mit höchstmöglicher Geschwindigkeit auf 20 bzw. 60 bzw. 120 GB begrenzt. Allerdings laufen Downloads zwischen 1 und 6 Uhr früh außerhalb dieser Erfassung, sodass man beispielsweise größere Updates und unwichtige Downloads auf diese Zeitspanne legen kann. Detaillierte Vertragsbedingungen findet ihr in diesem PDF.
Anzumerken ist in jedem Fall, dass die Satelliten-Anbindung aufgrund der technisch bedingten hohen Latenzzeiten mit Einschränkungen einher gehen, so sind beispielsweise Multiplayer-Spiele in Echtzeit keinesfalls möglich. Die durchschnittlich zu erwartende Latenz von 600 Millisekunden könne sich in Form von Verzögerungen zudem auch bei Videokonferenzen als bemerkbar machen.
Auf Seite 5 im PDF steht dass das Angebot nur vom 1. Mai bis Ende Juni 2021 gültig ist.
Gut aufgepasst! :)
;-)
Diese Aktion steht aber auf deren Internetseite. Dort steht bis Ende Januar 2022
Nicht kongruentsfähig mit Skylink meiner Meinung nach.
Wem reichen denn 30gb im Monat?
Selbst meine 80 Jährigen Großeltern verbrauchen mehr Datenvolumen im Monat.
Für ein nicht dauerhaft bewohntes Tiny House zum Beispiel?!
Sowas sollte dann mit Mobilfunk-Tagesflats deutlich günstiger zu versorgen sein.
Wer Internet über Satellit wählt, hat meistens kein (brauchbares) Mobilfunknetz vor Ort…
Sehe ich auch so! Viel zu wenig Datenvolumen, zudem mag ich beim Internet zuhause oder im Büro keine Datenbegrenzung, der Datenverkehr wird monatlich mehr…allein die Kids, Netflix und Co sowie die ganzen nächtlichen Backups
Aber dafür wissen deine Großeltern bestimmt, wie konkurrenzfähig geschrieben wird.
Bin stolz auf dich
Die Ähnlichkeit zu Skylink beschränkt sich hier lediglich darauf, dass beides aus dem All kommt.
Ansonsten ist das hier dieselbe aufgekochte Suppe, die SkyDSL & Co. schon seit Jahren anbieten. Und damit das, was Skylink eben nicht ist.
Was ist denn bitte Skylink? Starlink hab ich ja schon mal gehört.
Zum eigentlichen Thema: Funktioniert der Uplink wie bei Starlink direkt zu den Satelliten oder ist das die veraltete Technik a la SkyDSL, wo die Daten von einem geostationären Satelliten zur Erde gefunkt werden und für den Uplink brauchst eine Extraleitung? Würde die Latenz von 600ms erklären. Zeitgemäß und konkurrenzfähig zu Starlink (hat mitunter kürzere Latenzen, als Kabelgebundene Verbindungen!) ist das definitiv nicht ^^
Er meinte bestimmt SkyNet :D
Und ich meinte eigentlich ifun.
„Elon Musks Skylink“ ^^
Bezogen auf die Welt sicher eine Option für Orte mit wenig oder keiner Breitbandversorgung. In Deutschland sehe ich da eher keinen Markt, auch wenn es hierzulande immer noch einige Weiße Flecken bei der Versorgung gibt.
61137 Büdesheim mit 6 MBit-Leitungen?
Welcher inhaltliche Zusammenhang besteht jetzt genau zwischen dem Artikeltext und dem im Bild abgebildeten bemannten Raumschiff Space X Dragon?
das bild ist schön…
So, so – und der Artikeltext ist auch schön, oder wie?
Nur interessant wenn aus dem WoMo Office europaweit nutzbar.
Die Musk version hat eine deutlich niedrige Latenz und die Schüssel führt sich selbstständig nach. Also keine Fachfirma nötig.
Der Durchsatz ist auch besser.
Ich glaube das ist alter Wein in neuen Gläsern. Ich hatte das mal ein Jahr als Internet-Leitung. Das war absolut unbrauchbar, denn die Latenzen waren teilweise über mehrere hundert Millisekunden. VPN ? RDP ? Gaming ? HomeOffice ? Forget it. Das klappt nicht.
Das Starlink von Elon klappt allerdings recht gut. Damit funktioniert sogar Zoom (bis auf kurz eine Sekunde Latenz alle ca. 15 Minuten). Definitiv HomeOffice-tauglich.