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Nach iPhone-Hack

Komplett geschwärzt: FBI-Dokumente verraten nichts

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6 Kommentare 6

Ihr erinnert euch an die öffentlich ausgetragene Auseinandersetzung zwischen Apple und dem FBI? Damals ging es um das iPhone 5c eines Terror-Verdächtigen und den in der Luft stehenden Vorwurf, Apple würde keine Kooperationsbereitschaft in Sachen Geräte-Entsperrung an den Tag legen.

Code

Die amerikanische Strafverfolgungsbehörde hatte Apple dazu aufgefordert, bei der Entsperrung des iPhones, das einem der Schützen des Terroranschlages von San Bernardino gehörte, mitzuwirken. Apple suchte daraufhin den öffentlichen Diskurs und weigerte sich konsequent eine Hintertür in das iPhone-Betriebssystem iOS einzubauen bzw. die vorhandenen Sicherheitsmechanismen zu erodieren.

Kurz bevor es daraufhin zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kam ruderte das FBI zurück und informierte, dass zwischenzeitlich andere Wege ausgemacht wurden, um das fragliche Gerät zu entsperren.

Die Nachrichtenagentur Reuters informierte damals: Die Strafverfolgungsbehörde soll für die Entsperrung des iPhone 5c gut 1,3 Millionen US-Dollar auf den Tisch gelegt haben. Wie genau die angeheuerten Hacker das Gerät öffnen konnte blieb jedoch unklar.

Um die Beantwortung dieser Frage zu erzwingen zogen mehrere US-Medien (unter anderem „The Associated Press“ und „USA Today“) vor Gericht und forderten das FBI unter Verweis auf das amerikanische Informationsfreiheitsgesetz zur Herausgabe der entsprechenden Dokumente auf. Diese hat das FBI nun vorgelegt, die interessanten Stellen jedoch geschwärzt.

Die Behörde beruft sich auf eine Verschwiegenheitserklärung mit den Anbietern des iPhone-Hacks und könne die zum Öffnen des iPhone genutzten Firmengeheimnisse nicht preisgeben.

[…]The FBI, in its records release Friday, censored critical details that would have shown how much the FBI paid, whom it hired and how it opened the phone. The files had been marked „secret“ before they were turned over under the lawsuit. The files make clear that the FBI signed a nondisclosure agreement with the vendor. The records also show that the FBI received at least three inquiries from companies interested in developing a product to unlock the phone, but none had the ability to come up with a solution fast enough for the FBI.

The FBI also said in contracting documents that it did not solicit competing bids or proposals because it thought widely disclosing the bureau’s needs could harm national security. […]

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10. Jan 2017 um 17:37 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    6 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ist ja verständlich, dass Vertrauliches vertraulich bleiben muss. Wenn man nicht gerade Edward Snowden heißt

  • Das kann natürlich wirklich so sein, könnte aber auch gelogen sein, damit sich das fbi nicht bloß stellt :)

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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