"Meinungsbildung in der digitalen Welt" als PDF
klicksafe.de: Fakenews-Handbuch für das Superwahljahr 2021
Unter dem Label „klicksafe“ setzt die Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz seit 2004 einen klar formulierten Auftrag der Europäischen Kommission um: „Internetnutzern die kompetente und kritische Nutzung von Internet und Neuen Medien zu vermitteln und ein Bewusstsein für problematische Bereiche dieser Angebote zu schaffen“.
Ein gutes und wichtiges Informationsangebot, das sich an Kinder, Lehrer und Eltern richtet. Die jüngste Veröffentlichung der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK), das neue Handbuch „Meinungsbildung in der digitalen Welt“ richtet sich vorwiegend an die Lehrer und bereitet will schon früh im Jahr dabei helfen, den Blick für Fakenews zu schärfen, um die junge Generation so bestmöglich auf das Superwahljahr 2021 vorzubereiten.
PDF-Download jetzt verfügbar
Das 140 Seiten starke A4-Heft kann als gedrucktes Lehrmaterial gegen einen Unkostenbeitrag von 3 Euro pro Stück geordert werden, lässt sich aber auch als komplett kostenfreies PDF laden (Direkt-Link).
Das Dokument versucht zu erklären wie sich Jugendliche heute informieren, fragt wem man noch glauben und wem vertrauen kann, ergründet die politischen Meinungsbildung Jugendlicher, sowie das Werkzeug Desinformation und stellt nebenbei ganz grundsätzliche Fragen wie: „Was ist Wahrheit?“
Zielgruppe: Lehrkräfte
Ab Seite 66 bietet das neue Handbuch zahlreiche Aufgaben und Klassenübungen an, die dabei helfen sollen die transportierten Inhalte besser zu verstehen bzw. zu verinnerlichen.
Herausgeber des neuen Handbuchs „Meinungsbildung in der digitalen Welt“ is neben der EU-Initiative klicksafe auch das Institut für Digitale Ethik (IDE), die Hochschule der Medien (HdM) Stuttgart und die Bischöfliche Medienstiftung.
Danke für die Info
Köstlich!
Und währenddessen gibt es weiterhin die informellen Geheim Treffen der Journalisten mit Merkel auf Bundesebene und auf Landesebene das selbe Spiel mit den Ministerpräsidenten.
Sorry, zwischen Presse und Politik gibt es schon länger keine objektive Berichterstattung und auch keine Trennung!
Wieso sollte da sonst in geheimen getroffen werden und dann absolut intransparent laufen?
Kretschmann in BaWü gibt jetzt wenigstens mehr Infos raus: wer dran teilnahm.
Ob Themen auch benannt werden weiß ich nicht mehr.
Diese Sache mit der Presse und dann jahrelang das Verweigern von Lobbyregistern…das sagt schon viel aus über den Alltag in D.
Ich bin Journalist und wenn ich den Kommentar hier lese, Politiker und Presse seien quasi eins, könnte ich wahlweise laut lachen oder weinen! Politiker sind untereinander nicht eins und Journalisten auch nicht. Schon allein deshalb können Journalisten und Politiker nicht eins sein! Mit Deiner „Kritik“ übersteigerst Du Politiker wie Journalisten doch total! Das sind doch nicht geschlossene Blöcke, die untereinander einig sind! Sonst würde der Lindner doch nicht reflexhaft täglich gegen Merkel oder Spahn wettern!
… oder Monitor, Report aus München, Panorama etc, würde nicht stets den Regierenden ihre Fehler und Missstände an dessen Reversnadel hängen. Es mag Journalisten geben, die einer Regierung oder sagen wir Richtung freundlich gestimmt sind, aber dennoch wird sehr oft unabhängig berichtet. Ansonsten würden solche CSU Eskapaden, nenne ich es mal freundlich, nicht an die öffentlichkeit gelangen. Oder hat hier etwa Sputnik oder Q* zuerst darüber berichtet? Nein das passt schon zum großen Teil.
Es hat aber einen Grund dass die Auflagen vieler Zeitungen sinken und die Leute so denken, wie der Kommentator. Das Vertrauen in die Medien sinkt. Dass viele Journalisten nach den nicht offiziellen Wünschen der Politiker berichten, kommt einem heutzutage definitiv so vor. Dies zu ändern liegt an euch Journalisten allein. Berichtet unabhängig.
Wahrscheinlich bist du keiner dieser „Einheits-Journalisten“ und kannst selber nichts für den Verlust des Vertrauens. Ich bin super gespannt darauf, wie über Merkel nach ihrem Abgang aus der Politik berichtet werden wird!
Okay, „berichtet unabhängiger“ wird gewünscht. Woran würden Sie denn die unabhängige Berichterstattung merken? Meint „unabhängiger“ meine „Meinung“ wird gestärkt? Was ist Ihr Prüfkriterium?
@Penny
+1
@ralf
Ist dir die ganze Thematik mit den „informellen Treffen“ bekannt?
Im Kanzleramt mit der Regierung, sogar mit dem BND gab es solche treffen.
Das die Berliner Morgenpost für die Freigabe der Informationen bezüglich der Geheimtreffen geklagt hatte?
Das Pressevertreter sich heimlich treffen um mit der Regierung über Themen diskutiert/abzusprechen geht gar nicht!
Die Presse ist unser Kontrollorgan.
Wenn Journalisten solch eine Praxis verteidigen spricht das Bände.
Kannst du einem Betriebsrat vertrauen der sich heimlich mit der Geschäftsführung trifft und nichts erzählt?!
@perifair: +1
Wenn jemand mich anruft und mich auf ein eventuell „heißes“ Thema bringt, rede ich zunächst immer vertraulich mit dem. Egal, ob das ein Bäckermeister ist, der meint, eine bestimmte Firma liefere vergammelte Eier oder ein Mieter, der mir erzählt, seinen Wohnungsbaugesellschaft kassiere Wuchermieten über dem gesetzlich Zulässigen. Ich treffe mich natürlich auch mit Politikern und die wissen dann, dass ich das nicht heimlich mitschneide und dann sende. Ich muss mir das doch alles erst mal anhören und dann gegenchecken. Und ich sichere Informanten natürlich Schutz zu. Aber das ist doch völlig unabhängig davon, ob jemand Politiker ist. Das gilt einfach für jeden Bürger. Ihr stilisiert Politiker hoch zu etwas, was die doch gar nicht sind. Die haben mehr Ohnmacht als Allmacht, so wie jeder von uns! Und Informantenschutz hat Grenzen. Wenn mir jemand erzählt, er zünde morgen eine Atombombe oder habe ein Kind in seinem Keller eingesperrt, ist natürlich nix mit Schutz
HansiSchwansi – Ei Ei Ei. Erst mit der BILD groß geworden und dann bei Telegram hängen geblieben
Danke. Du hast recht. Es ist sehr offensichtlich.
+1
Ich schlage Dir folgendes vor: lies mal die Nachrichten und News dieser Journalisten, die du meinst. Du wirst feststellen, dass sie sehr kritisch sind. Aber nicht im Unsinn, wie es einem die Telegram- und YouTube-Wahrheitsapostel einreden wollen.
Des Weiteren scheinst Du gar nicht zu wissen was ein Lobbyist ist und dass das mit der Presse gar nichts zu tun hat.
Noch dazu behauptest Du hier, es gäbe geheime Treffen (wie groß sollen die eigentlich sein? Es gibt unzählige Journalisten). Danach greifst Du Deine soeben (ohne Beleg) aufgestellte Behauptung auf, als sei sie die Wahrheit. Das ist typische Vorgehensweise von den oben erwähnten Wahrheits-Aposteln, die ich meinte. Erst etwas ohne Beleg behaupten und in der Folge repetitiv darauf Bezug nehmen, als wäre es Tatsache.
Ist das Thema echt an euch vorbei gegangen??? Seid ihr da so uninformiert?!?
Also bitte googelt doch mal:
Die Berliner Morgenpost fing damals an mit einer Klage vor dem Verwaltungsgericht um an die Informationen zu kommen bezüglich der Geheimtreffen im Kanzleramt, sie wollten wissen welche Pressevertreter dort teilnahmen und über welche Themen dort geredet wurden!
Dazu das BND Gerichtsurteil bezüglich deren Geheimtreffen (es wird immer „informelle Treffen“ genannt -> hört sich schöner an und weniger negativ als „geheim“!) mit Pressevertretern!
Sorry, Politiker und Geheimdienst haben sich nicht heimlich mit der Presse zu treffen! Die Presse ist „unser“ (=der Bevölkerung) Kontrollorgan und nicht das Sprachrohr von Geheimdienst oder Regierung.
Und dazu der Fall mit Macron mitten in seinem Wahlkampf als er immer näher an Lepen kam: in der finalen Woche wurde eine Jüdin in Paris ermordet. Das wurde von der Franz. Presse unterm Teppich gekehrt wegen dem Wahlkampf und Macrons aufholjagd. Da kam damals große Kritik aus der jüdischen Gemeinde!
Journalisten sollten niemals was unterm Teppich kehren! Das geht gar nicht.
Ps: BILD ist ganz sicher nicht meine Zeitung.
@revosback
Google bitte mal:
Geheimtreffen Kanzleramt
Das hatte die Berliner Morgenpost angestoßen.
Dann Google weiter mit:
BND Urteil informelle Treffen
Sorry, du unterstellst das ich Sachen erfinde?
Du bist da leider uninformiert über diese Thematik
@HansiSchwansi
Sie mögen ja ein Journalist sein der objektiv berichtet, das unterstelle ich mal. Das Problem heutzutage ist aber dass Journalisten und Medien oft nicht über Themen berichten die die Masse der Bürger bewegt, sondern dass diese Themen entweder totgeschwiegen werden oder dass sie dem politischen Mainstream angepasst werden. Wichtige Themen werden besonders dann nicht angegangen wenn nur die leiseste Gefahr besteht in die rechte Ecke gestellt zu werden.
Sind Journalisten und Medien nicht eigentlich dazu verpflichtet der Politik auf die Finger zu schauen und Missstände anzuprangern?
Und dies nicht nur einmal sondern solange bis sie beseitigt sind?
Sehr gut!
Dieser „Ralf“ der sich als Journalist bezeichnet, ist nur köstlich. Ich würde von ihm nur einen Kommentar sehen wollen, wo er objektiv über die Fakepandemie und den Verstrickungen zwischen Pharmaindustrie und der Politik sehen wollen.
Ich habe 2020 viele Demonstratioen besucht und am eigenen Leib erfahren müssen, wie die sogenannten Journalisten über diese berichten. Familien werden als Reichsbürger und Nazis bezeichnet. Sehr Objektiv – Ironie aus- Alles nur Berichterstatter der Politik. Man sollte sich das hier dargestellte Bild und den Text anschauen „Meinungsbildung“. Lasst es euch auf der Zunge zergehen. Das sagt doch schon von sich aus, dass es sich um Manipulation handelt. Jeder soll die gleiche Meinung haben, warum sonst muss ich etwas bilden?
Das mit den Reichsbürgern ist ganz einfach. Recherchiert mal nach den Gesetz zum Personalausweis. Aus welchem Jahr stammt es? „1934“ Und wer war hier der Verwalter? Wie hat sich dieses Konstrukt genannt? Wer ist hier also ein Reichsbürger?
Hier im BRD Konstrukt, was nicht Deutschland ist, werden wir von der Verwaltung belogen und betrogen. Die BRD ist nicht Nachfolger des 3. Reichs, nein es ist mit diesem identisch. Dies hat das Bundesverfassungsgericht in einem Urteil bestätigt.
Kurz und knapp, ich finde es nur enttäuschend, dass auch in diesem Portal hier, Propaganda analog zur DDR Zeit betrieben wird.
Ich sage nur, recherchiert selbst und hört auf zu konsumieren.
Liebe Grüße
Wir müssen unsere Kinder wieder animieren, selbst Medienproduzent zu werden.
Leider wird die sog. „Medienkompetenz“ immer öfter von fachfremden, unerfahrenen und medienkritischen Personal unterrichtet. Die Lehrer sind weder dafür ausgebildet noch selbst kompetent. Meist werden diese in einem Wochenende-Workshop hastig ausgebildet.
Was ihnen allen fehlt: die entsprechende Erfahrung, die fachlich fundierte Ausbildung und das Herz, junge Menschen für die Medienarbeit zu begeistern!
Aus meiner Erfahrung hapert es dann bei der praktischen Umsetzung – häufig wissen die Schüler nicht
– wie man einen Blog einrichtet, da in Informatik kein HTML dran kam
– keinen Artikel in der Schülerzeitung schreiben, da es in Deutsch keine Übungen gab, wie man selbst eine Nachricht schreibt
– ein Video selbst dreht oder schneidet, da es im Medienunterricht nur um Filmkritiken zu alten DVD‘s ging
usw.
Eine Broschüre kann vielleicht unterstützen, ist aber nur ein Anfang!
Praxis, Praxis, Praxis!