Weitere Feature-Updates sollen folgen
Kindle Scribe: Softwareupdate bringt neue Zeichenwerkzeuge
Amazon hat den Leistungsumfang des Kindle Scribe erweitert. Per Softwareupdate wird der „Kindle mit Stift“ gleich in verschiedenen Bereichen verbessert, allem voran bringt die Aktualisierung neue Pinselarten als Erweiterung für die bisher bereits vorhandenen Optionen „Kugelschreiber“ und „Textmarker“.
Mit ebenfalls jeweils fünf verschiedenen Strichstärken können Besitzer des Kindle Scribe fortan auch die neuen Füllfederhalter-, Filzstift- und Bleistiftoptionen zum Malen und Notieren auf dem Bildschirm ihres Kindle verwenden. Die von Amazon beworbenen Anwendungsmöglichkeiten sehen den Füllfederhalter als Werkzeug für kunstvolle Kalligraphie, den Filzstift zum Anmerken und Unterstreichen in Notizen und den neuen Bleistift für strukturierte Farbverläufe und feine Skizzen.
Darüber hinaus verfügen Amazon zufolge alle Schreibwerkzeuge in Dokumenttypen, in denen auf Kindle Scribe geschrieben werden kann, über verbesserte Druck- und Neigungsfunktionen.
Unterordner und Ordner verschieben
Amazon hat mit der neuen Softwareversion für den Kindle Scribe auch in den Bereichen Dateiverwaltung und Navigation nachgebessert. So kann man seine Notizbücher jetzt auch mithilfe von Unterordnern verwalten und über das mit drei Punkten gekennzeichnete erweiterte Menü lassen sich Ordner auch in andere Ordner verschieben.
Innerhalb von Notizbüchern bietet sich nach dem Update die Möglichkeit, über den ebenfalls im erweiterten Menü versteckten Punkt „Zu Seite wechseln“ direkt auf eine beliebige Seite im Dokument zu springen.
Weitere Verbesserungen sollen folgen
Amazon hat mit dem Update verbunden schon die nächsten Verbesserungen für den Kindle Scribe angekündigt. So soll das Gerät künftig auch über ein Lasso-Werkzeug zum Kopieren und Einfügen verfügen und weitere Verbesserungen bei der Organisation und Navigation in Notizbüchern erhalten, darunter auch die Möglichkeit, Dokumente direkt aus Microsoft Word an den Kindle Scribe zu senden.
Wir haben den Kindle Scribe bereits direkt nach seinem Erscheinen ausführlich vorgestellt.
Wird höchste Zeit.Aber es wird noch einige Updates brauchen, um zu Remarkable aufzuschließen. Konkurrenz belebt das Geschäft.
Das Remarkable Gerät war mir zu lethargisch langsam. Ist das beim Kindle Scribe auch so ?
Das Remarkable 2 langsam? Gefühlt keine Verzögerung an keiner Stelle. „Flüssigkeit“ war bei Auslieferung beim Kindle Scribe im Vergleich schlechter. Einziger großer Vorteil war die Beleuchtung.
Beide miteinander zu vergleichen ist falsch. Scribe ist in erster Linie ein großes Lesegerät mit Zusatzfunktionen. Umgekehrt taugt Remarkable nur sehr eingeschränkt als Buchmedium.
Das in A4 … und zu einem vertretbaren Preis … ;-)
A4 vermisst man bei der Nutzung nicht. Bei Remarkable zumindest kann man scrollen und so gewünschte Seiten beliebig lang machen.
Für Noten ist alles unter A4 zu klein, habe vieles ausprobiert, auch den Quaderno A4 von Fujitsu, der ist klasse, aber leider ohne Beleuchtung …
Kein OCR?! Das Remarkable verwandelt Handschrift mit traumhafter Sicherheit in digitalen Text. Das kann doch der Scribe gar nicht, oder?