Neue Layouts, neue Schieberegler
Kindle Scribe: Amazon rüstet erneut zusätzliche Funktionen nach
Der Online-Händer Amazon hat sein noch blutjunges Kindle Scribe, den ersten E-Reader im hauseigenen Portfolio mit Eingabestift für handschriftliche Notizen und Skizzen, erneut mit einer Software-Aktualisierung bedacht und stellt nach Version 5.16.1.2 im Februar nun das Update auf Version 5.16.1.3 zum Download bereit.
Die April-Aktualisierung, die Besitzern des Kindle Scribe in den kommenden Tagen automatisch angeboten werden sollte, sich mit einem USB-C-Kabel und wenigen Minuten freie Zeit aber auch manuell installieren lässt, sorgt sich neben Leistungsverbesserungen, Fehlerkorrekturen und „weiteren allgemeinen Verbesserungen“, wie es im offiziellen Beipackzettel heißt, auch um mehrere funktionale Neuerungen.
2-Spalten-Layout im Querformat
Wichtigste Verbesserung: Bei der Nutzung im Querformat bietet das große Kindle Scribe nun auch ein zweispaltiges Layout an, das euch zwei virtuelle Buchseiten nebeneinander anzeigen kann. Die neue Funktion lässt sich über das Aa-Menü des Gerätes auswählen.
Neuer Kontrast-Schieberegler
Ebenfalls im Aa-Menü des Gerätes versteckt, allerdings nur in PDF-Dokumenten und in beschreibbaren Kindle-Büchern verfügbar, ist der neue Kontrast-Schieberegler, mit dessen Hilfe sich Helligkeit und Schärfe anpassen lassen.
Notizbuchübersicht
Aufgewertet wurde auch die Notizbuchübersicht, die nun eine Kacheldarstellung von bis zu neuen Seiten gleichzeitig anbietet und hier das Löschen, Verschieben und Hinzufügen von Notizbuch-Seiten zulässt.
Amazon hatte erst bei der letzten (und bislang ersten) Aktualisierung des Kindle Scribe viele neue Funktionen, wie etwa neue Schreibwerkzeuge für den Eingabestift bereitgestellt und damit Hoffnung aufkommen lassen, dass der ab Werk sehr reduzierte Funktionsumfang des Scribe schnell erweitert werden dürfte. Die erneute Aktualisierung mit nur zwei Monaten Abstand scheint dies nun zu unterstreichen.
Wenn der Scribe noch ein e-Ink Farbdisplay bekommt wäre das ein Top Comic Reader.
Handschrift OCR gibt es aber immernoch nicht, oder?
Bisher nein
Schade. Das ist auch der Grund warum ich mein Remarkable 2 zurückgeschickt habe. Was nützen mir Notizen die ich nie wieder finde? ;) ich weiß, das ist bei einem analogen Notizbuch auch nicht anders. Aber sooo neu ist diese Feature nicht mehr. :)
Man kann sie doch in Apple Notes schieben, da kann man dann mittels OCR Erkennung in PDFs suchen.
Hä, das remarkable hat die beste Handschrifterkennung auf dem Markt?! natürlich sind die notizen dursuchbar nachdem sie in text konvertiert wurden.
nice
Fände Toll wenn das mit der Spalten FUnktion auch noch für den Kindle Paperwhite 6.8 und den Kindle Oasis erscheinen würde. GIbt es da INfos zu