Mit PDF- und Word-Unterstützung
Kindle Scribe ab 370 Euro: Das erste Kindle mit Schreibfunktion
Drei Speichergrößen und zwei Eingabestifte lassen den Preis des neuen Kindle Scribe ordentlich variieren. Während es die kleinste Variante mit 16 GB Speicherplatz und dem Standard-Eingabestift bereits für 370 Euro gibt, wird die große 64 GB-Version mit dem sogenannten Premium-Eingabestift für 450 Euro verkauft.
Dass der im Rahmen des gestrigen Amazon-Hardware-Events vorgestellte E-Reader dennoch keine Probleme dabei haben wir seine Käufer zu finden, lassen die ersten Reaktionen in den sozialen Netzen vermuten. Die beim Kindle Scribe neue implementierte Möglichkeit das Kindle für die Texteingabe zu benutzen, stand offenbar bei vielen E-Book-Fans auf dem Wunschzettel.
Was seine Basisfunktionen angeht tanzt der neue Kindle Scribe nicht sonderlich aus der Reihe: Das blendfreie 10,2-Zoll-Display mit 300 ppi setzt auf die bewährte Paperwhite-Technologie und ist mit einem Frontlicht versehen.
Mit PDF- und Word-Unterstützung
Neu ist die Texteingabe, die sich zum Setzen von Notizen in Büchern, zum Führen eines Tagebuches oder zum Prüfen von Dokumenten einsetzen lassen soll. Laut Amazon werden hier PDFs und Webinhalte aber auch Microsoft Word-Dokumente unterstützt – ab 2023 wird Microsofts Textverarbeitung über eine entsprechende Integration verfügen, die das Senden von Word-Dokumenten direkt an den eigenen Kindle zulässt.
Der Kindle Scribe ist 5,8 mm dünn und setzt auf einen stromlosen Eingabestift, der laut Amazon für ein „angenehmes Schreibgefühl wie auf Papier“ sorgen soll und bei Nicht-Gebrauch magnetisch am Kindle Scribe haftet. Die Eingabestifte bieten mehrere Strichstärken, Werkzeuge zur Textmarkierung und einen (virtuellen) Radiergummi.
Ab sofort vorbestellbar
Der Premium-Eingabestift liefert darüber hinaus eine gesonderte Schaltfläche für konfigurierbare Kurzbefehle und einen Radiergummi auf der Oberseite – damit ist die beidseitige Nutzung des Stiftes möglich.
Kindle Scribe lässt sich unter amazon.de/kindlescribe ab sofort bei Amazon vorbestellen. Die Auslieferung erfolgt noch im 4. Quartal.
Leute, schaut Euch die Boox Geräte an. Ich nutze meinen Boox Note Air 2 Plus täglich – großartig, und im Gegensatz zum neuen Kindle läuft Android 11 drauf und 64 GB Speicher. Das heißt volle Synchronisation mit zB MS OneNote, Office 365, Onedrive etc. möglich. Die Kindle App für ebooks läuft natürlich auch. Top Display, Beleuchtung warm und kalt, selbe Stifttechnologie etc. Kauft Amazon nicht alles ab, was im eingeschränkten Kosmos dort angeboten wird. Ich liebe den kleinen Kindle und den Paperwhite – aber für produktives Scribbeln: Nein.
Und das weißt du ohne das neue Gerät ausprobiert bzw. verglichen zu haben?
Nehmt den Boox Note Air 2 Plus – oder die anderen Geräte von Boox – da läuft Android und der Playstore drauf und damit seid ihr tausendmal flexibler und professioneller aufgestellt.
Nicht jeder findet Android gut, nicht jeder ist bereit, für eine ähnliche Leistung doch deutlich mehr Geld auszugeben. Die Boox finde ich auch toll, kosten aber regelmäßig 100 Euro oder mehr Aufpreis. Der Preis des Kindle ist schon gut, wenn er denn leistungstechnisch konkurrieren kann.
Meine Tochter hat das IPad Air 2022 mit Pencil als Heftersatz in der Schule. Das funktioniert prima – hier ist Farbe wichtig – ihre Hefte sehen jetzt richtig toll aus.
Welche Klassenstufe ist sie denn?
Ist auch Klasse das iPad Air 2022!
… da muss ich auch nachfragen: in welcher Klasse stufe ist deine Tochter und welche Schule erlaubt das?
Hört sich auf jeden Fall interessant an.
In München gibt es an städtischen Gymnasien sogenannte iPad Klassen – An der Schule meiner Tochter ab der 6.Klasse. Da sind die Bücher dann digital drauf, so dass man keine mehr mitschleppen muss und als Heft wird’s natürlich auch genutzt.
Seit Klasse 8 nutzt mein Kind ein iPad und Goodnotes völlig problemlos, ist jetzt in der 11. Die Schule hat das nie interessiert wer wie was wo aufzeichnet.
Mir fehlt da leider die Option zur Umwandlung von Handschrift bzw. ich habe dazu noch nicht entdecken können. Gerade für Protokolle wäre das eine feine Sache, aber Amazon wird eher die Nutzer im Blick haben, die bislang mit einem normalen Notizbuch arbeiten. Im beruflichen Umfeld sehe ich dann doch eher ein Gerät von Remarkable, Boox oder Supernote.
370 € für n eBook Reader sind echt heftig. Für den Oasis hab ich 179 € bezahlt und mehr würde ich auch nicht zahlen.
Sicher ein interessantes Teil, aber ich finde es teuer. Für so für 180-200 € wäre es einer Überlegung wert. Allerdings müsste ich dann aber auch ein Anwendungsszenario für mich finden; etwas was einen Vorteil gegenüber dem iPad darstellt (spiegelt nicht, …).
habe ein Remarkable 2 und werde auf Arbeit ständig gefragt, was das für ein Gerät sei. Der Preis, der noch mal viel höher ist als das Amazon-Teil, schreckt bisher keinen ab.
Der Nutzen für mich ist sehr hoch, weil ich sehr viele Notizen in Besprechungen machen muss, das Ding mit ins Gym nehme und und und… und das bei einer Akkulaufzeit von ca. 1 Woche.
Sollte „Klassenstufe“ heissen.
SIRI macht’s möglich…
Ich frage mich, ob der Scribe den Oasis ersetzen wird? Ich warte sehnsüchtig auf einen neuen Oasis mit USB-C und ein paar weiteren neuen Features…. Ich brauche „nur“ einen guten eReader mit „echten“ Tasten zum Umblättern…..
Nicht „ablösen“ sondern „ersetzen“….
Schau dir den kobo sage mal an.
Und welchen wirklichen Mehrwert bringt die Schreibfunktion?