Kinderecke: Bunter Zeitvertreib mit ADAC Reisepielen und dem Toca-Tierarzt
Der ADAC hat mit ADAC Reisespiele eine neue iOS-App für Kinder von 6 bis 8 Jahren am Start und verspricht in der App-Beschreibung Hunderte von Spielideen und Beschäftigungstipps für die ganze Familie. Und nein, die Macher der App haben nicht geschummelt und liefern in der Tat ein umfassendes Unterhaltungspaket für lange Autofahrten ab.
In vier Rubriken aufgeteilt bietet die App neben drei Minispielen (einem einfachen Rennspiel, einer Memory-Variante und einem Malspiel) vor allem Inspiration für die Unterhaltung unterwegs. Da gibt es etliche Tipps für Zähl- und Suchspiele, eine Kennzeichendatenbank mit deutschen Autokennzeichen und Länderkennzeichen für das Kennzeichen-Raten sowie diverse Ratschläge, die dabei helfen, die Autofahrt angenehmer zu gestalten.
Der ADAC verkauft die App momentan zum Einführungspreis von 1,79 Euro. Dafür liefert die Anwendung auf jeden Fall einen angemessenen Gegenwert. Die App ist 143 MB groß und für iPhone, iPod touch und das iPad optimiert. Mit Blick auf die teils etwas kleinen Schriften und Grafiken dürfte das iPad bei wackeligen Autofahrten allerdings die bessere Wahl sein.
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Der Toca-Kinder-Tierarzt
Die Entwickler Toca Boca sind bereits mit allerlei „Toca-Spielen“ für Kinder im App Store vertreten. Aktueller Neuzugang ist der Toca Pet Doctor, eine bunte Tierarztpraxis für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren.
Insgesamt gilt es hier 15 verschiedene Comic-Tiere „medizinisch“ zu versorgen, das Ganze ist humorvoll verpackt und lässt sich durchaus auch wiederholt spielen.
Der Toca Pet Doctor kostet 2,69 Euro, ist 61 MB groß und ebenfalls für iPhone, iPod touch und das iPad optimiert.
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Das Spiel von ADAC ist nicht brauchbar, da die Punktevergabe, wie auch der Highscore verfälscht wird!
Ich habe noch nie verstanden, wieso der ADAC e. V. sich herausnimmt mit Vereinsfremden Aktivitäten Geld zu verdienen..?
Als eingetragener Verein zahlt er gerade mal auf 10% seiner Mitgliedsbeiträge Steuern, gibt aber nur 48% seiner Einnahmen für Vereinszwecke aus. Mehr als die Hälfte aller Einnahmen geht für Vereinsfremde Zwecke drauf.
Wenn der Tennis-, Fußball-, Kleintierzüchter-, Schützen- oder Sportverein dies auch so machen würde, wäre das Geschrei gross. Nur beim ADAC e. V. interessiert das Keinen.
Nette App, habs mir grad mal runtergeladen, macht einen guten Eindruck und werd ich morgen auf der Rückbank testen lassen :)
PS: ADAC Bashing ist schick aber nicht immer sinnvoll – die App macht offenbar der ADAC Verlag zusammen mit einer fa. USM, von eV. seh ich da gar nix. Siehe Impressum
Das ist ja das Schlimme: daran, dass der ADAC e.V. Ein fast nicht mehr durchschaubares firmengeflecht hat, und das alles auf Kosten der zahlenden Mitglieder:
Der ADAC-Verlag ist nämlich eine Tochtergesellschaft vom ADAC e.V.