Als iPhone-Magnet oder als Wearable
KI-Diktiergeräte: PLAUD Note und NotePin starten in Deutschland
Das auf KI-Diktiergeräte spezialisierte Unternehmen PLAUD.AI startet den Verkauf seiner Produkte in Deutschland. Die Kombination aus hochwertigen Audio-Recordern und ergänzender KI-App ist damit gut ein halbes Jahr nach dem Start in den USA ab sofort auch hierzulande erhältlich.
PLAUD Note und NotePin
Die Geräte von PLAUD.AI sollen die Nutzung von Künstlicher Intelligenz im Alltag und im Beruf erleichtern und zeichnen dafür nicht nur Gespräche auf, sondern analysieren diese auch automatisch. Dabei ordnet die KI Stimmen zu und erstellt Protokolle sowie Zusammenfassungen. Dies soll die Nachbereitung von Gesprächen und Meetings vereinfachen und zeitaufwendige manuelle Mitschriften überflüssig machen.
Aktuell bietet das Unternehmen zwei Hauptprodukte an: den tragbaren NotePin und den flachen Note für das iPhone. Der NotePin soll durch sein Design flexibel einsetzbar sein und bietet eine kontinuierliche Aufnahmedauer von bis zu 20 Stunden. Der Note hingegen ist aufgrund seiner flachen Bauweise besonders alltagstauglich und soll bis zu 30 Stunden aufnehmen können.
PLAUD.AI richtet sich an Anwender, die ihre beruflichen und privaten Gespräche erfassen und auswerten möchten. Die Geräte PLAUD Note und PLAUD NotePin bieten eine einfache Bedienung per Knopfdruck. Dabei sollen die eingebauten Mikrofone auch in lauten Umgebungen klare Aufzeichnungen ermöglichen. Die gespeicherten Daten lassen sich in der PLAUD-App durchsuchen und mit der Funktion „Ask AI“ gezielt nach Informationen filtern. Zudem können Nutzer ihre Aufzeichnungen mit Mind Maps visualisieren und so Gedanken verknüpfen sowie Ideen weiterentwickeln.
PLAUD.AI unterstützt 112 Sprachen sowie die Erkennung branchenspezifischer Fachbegriffe. Dies soll die Einsatzmöglichkeiten im internationalen und professionellen Kontext erweitern. Die Anwendung reicht von privaten Notizen und Einkaufserinnerungen bis hin zur Aufzeichnung von Geschäftsgesprächen und Meetings.
Transkriptionsminuten und Abo-Modelle
PLAUD.AI bietet verschiedene Kontingente für Transkriptionsminuten an. Für 9,90 Euro erhalten Nutzer 6.000 Minuten. Das Jahresabo für 89 Euro stellt monatlich 1.200 Minuten zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es ein unbegrenztes Jahresabonnement zum Preis von 249,99 Euro, das uneingeschränkte Transkriptionsmöglichkeiten bietet.
Wie immer die Frage: kann man Satzzeichen diktieren? Wie sieht es mit „neue Zeile“ und 2neuer Absatz“ aus. Kann man Formatierungen vornehmen; fett; unterstrichen, Einrückungen…
Das Konzept ist genial und kann je nach Anwendung einen fetten Mehrwert liefern. Werde mir demnächst mal Reviews reinziehen
und dann erkläre mal Deinen Gesprächspartnern, dass eine KI gerate ihre Worte aufzeichnet und analysiert, damit Du sie später besser darauf festnageln kannst was sie gesagt haben.
Wenn er/sie Journalist:in ist, hat er/sie das vermutlich schon.
Das ist im Arbeitsumfeld mittlerweile gängige Praxis solange Mitarbeiter informiert sind und erleichtert so einiges.
Wie hieß noch das Unternehmen, dass seine AI Gadgets gerade zu Elektroschrott gemacht hat?
Das war Pin ai.
Wie sieht es mit dem Datenschutz aus? Werden die Gespräche lokal analysiert oder zu einem Rechenzentrum hochgeladen? Gerade bei einer betrieblichen Nutzung eine für mich wichtige Frage.
ich habe im geschäftlichen Umfeld (Wohlfahrt/Leitungsfunktion) noch nicht erlebt, das Gespräche aufgezeichnet und analysiert werden. Würde dem auch sicher nicht zustimmen.
Wird hochgeladen, verschlüsselt, analysiert und dann zurück zu dir.
Ich besitze den Note schon seit letztem Jahr Habe das glaube ich direkt über den Händler erworben. Ist täglich im gebrauch in Meetings. Klappt hervorragend. Die free Minuten reichen auch aus normalerweise.
Wäre mal interessant, wenn man eine Maischberger/Miosga/Lanz Runde aufzeichnet, analysieren und zusammenfassen lässt. Wie wenig bleibt davon übrig?
Ein 1a Stasi-Gerät ! Es gibt doch das Recht am eigenen Bild… was ist mit dem Recht an der eigenen Stimme ? PRIVATE Gespräche aufzeichnen und kategorisieren… GEHT’s noch ?? Werden die Anwender von dem Teil dann demnächst gesetzlich dazu verpflichtet, den Gebrauch dieser Maschine mitzuteilen !? Sehen die ganzen Jubler hier nicht die Gefahr ?
Genau, denn die Staatssicherheit aus der DDR war ganz bekannt dafür, ihre Feinde mit KI auszuspionieren. Wirklich schlimm sowas
Du verstehst es nicht. Erst lesen, dann nachdenken, und noch mal nachdenken und erst dann antworten.
Ich glaube nachdenken bringt bei ihm keine sinnvolleren Ergebnisse.
gehört für gerichte verpflichtend eingeführt. die eigene aufnahme umgedeutet durch die richterinnen auf ihr tonband von aussagen die man so nicht getätigt hat gehört endlich abgeschafft (aut)
Du kannst doch nachträglich eine Protokollrüge machen und das Protokoll korrigieren lassen. Bin Anwalt und kann Dein Problem nicht nachvollziehen.