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90 Minuten im Video

Keynote-Nachbesprechung: Federighi und Joswiak im Interview

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18 Kommentare 18

Als Rückblick auf die Apple-Ankündigungen vom Montag empfehlen wir die unten eingebetteten 90 Video-Minuten. Blogger John Gruber trifft sich traditionell mit führenden Apple-Managern für eine Keynote-Aufarbeitung. Diesmal geschah das Ganze virtuell per Videochat, zu Gast waren Apples Software-Chef Craig Federighi und Greg Joswiak aus dem Marketing-Team.

Im ersten Teil der Diskussion dreht sich alles um Apples neue ARM-Macs und das Zusammenwachsen der Software zwischen Mac und Mobilgeräten. Apples Catalyst-Technologie habe sich zwar schon prächtig entwickelt, hege aber weiterhin noch enormes Verbesserungspotenzial.

Joswiak Und Federighi

Grundsätzlich sei die Ankündigung, Macs künftig mit von Apple produzierten Prozessoren auszustatten, als Zugeständnis an die Plattform und deren Nutzer zu sehen. Einmal mehr wurde in diesem Zusammenhang der altbekannte Ausspruch „We love the Mac“ bemüht. Die Überarbeitung sei in vollem Umfang gelungen und man habe die Neuerungen schon nach einer Woche der Nutzung vollkommen adaptiert. Gerade die runden Formen wirkten ebenso wie die neuen Transparenzen deutlich natürlicher als das bisherige System.

Der Sprung der Versionsnummer bei macOS Big Sur auf 11 sei dabei auch symbolisch zu verstehen, so sei dies mit Blick auf die neuen Ziele und Möglichkeiten angemessen.

Hinsichtlich der Umstellung auf ARM-Prozessoren merken die Apple-Manager an, dass der Wechsel im ersten Schritt mit besonderem Fokus auf die Entwickler angekündigt wurde. Es gäbe diesbezüglich noch einiges mehr zu kommunizieren, dies werde allerdings erst dann geschehen, wenn die Zeit reif ist.

Die Apple-Manager betonen dabei einmal mehr, dass Apple bis auf Weiteres noch Intel-Macs verkaufe und produziere. So stelle sich keinesfalls die Frage, ob man auf einen ARM-Mac warten soll. Die derzeitigen Intel-Macs seien die besten Macs überhaupt. Ob diese Lobhudelei allerdings aus Überzeugung kommt, oder lediglich dem Zweck dient, sei mal dahingestellt. Jedenfalls wird noch einige Zeit ins Land gehen, bis wir den ersten ARM-Mac bestellen können.

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25. Jun 2020 um 16:32 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    18 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Na diese Show wurde garantiert nicht mit den 720p-Kameras in den MacBooks gemacht

  • Kann mir jemand sagen, welche Mikrofone die beiden vor sich auf dem Tisch stehen haben?

  • Federighi bestätigt in dem Interview auch, was ihr in eurer anderen Meldung nur als Spekulation berichtet hat: Boot Camp wird es definitiv nicht für die ARM-Macs geben.

    • Selbst wenn, und wenn MS die Windows-ARM-Version dafür freigeben würde, wäre der Nutzen sehr überschaubar. Deswegen laufen ja noch keine X86-Windows-Programme unter Windows-ARM.

      Da kann man nur hoffen das Parallels, VirtualBox und Andere was bauen.

  • Cool. Abgerundete bubbles…

    Kann mal wer die kernel panics abstellen statt Lippenstift aufzulegen?

  • Bin ich eigentlich der einzige der OS X 10.X als Name vermisst? :D

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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