Aufgabenverwaltung inklusive
Kalender-App „Calendars“ von Readdle für den Mac verfügbar
Mit Calendars für Mac ist die bereits als iOS-Version bekannte Kalender-App von Readdle jetzt auch für den Apple-Desktop erhältlich. Die neue Mac-Version erinnert optisch und vom Funktionsumfang in weiten Bereichen an die iOS-Version und will die Produktivität seiner Nutzer durch eine enge Verknüpfung von Terminplanung und Aufgabenverwaltung optimieren.
Das Hauptfenster der Kalender-App präsentiert sich standardmäßig mit einer seitlich angegliederten Aufgabenverwaltung. Dabei lässt sich Calendars optional mit den Apple-Anwendungen Kalender und Erinnerungen verknüpfen, sodass die Inhalte in beide Richtungen automatisch synchronisiert werden. Darüber hinaus ist Calendars auch mit den Online-Kalendern von Google sowie Microsoft Exchange und Outlook kompatibel.
Kombinierte Termin- und Aufgabenverwaltung
Die Kombination von Kalender und Erinnerungen in der Hauptansicht soll insbesondere die Tagesplanung und Terminverwaltung erleichtern. Die jeweiligen Aufgaben lassen sich ebenso wie die Kalendereinträge per Drag-and-Drop in der Ansicht verschieben und können auf diese Weise auch als feste Timeslots in die Terminverwaltung integriert werden.
Der Kalenderbereich der App lässt sich dabei als einzelner Tag, als Wochen- oder als Monatsansicht anzeigen. Falls man sich vollständig auf die Aufgabenverwaltung konzentrieren will, kann man den Kalender auch komplett ausblenden. Über die Einstellungen lassen sich dann weitere Details konfigurieren, neben der Anzeige von Kalenderwochen besteht hier auch die Option zum Einblenden von Wetterinformationen.
Jetzt bitte noch in die Menüleiste
Alles in allem macht die Mac-Version von Readdle Calendars einen guten ersten Eindruck. Allerdings würden wir uns mit dem Desktop-Auftritt verbunden noch eine Menüleisten-Integration wünschen. Hier besteht auf jeden Fall noch Potenzial für die Weiterentwicklung.
Die Preisgestaltung dürfte vor allen bestehende Nutzer des iOS-Kalenders von Readdle erfreuen. Wer hier bereit die Pro-Version nutzt, kann auch die Mac-App in vollem Umfang kostenlos nutzen. Andernfalls fällt nach einer siebentägigen kostenlosen Testphase ein Jahrespreis in Höhe von 21,99 Euro an. In der Basisversion ist die Nutzung der App dauerhaft kostenlos.
Leider immer noch keine CalDav Unterstützung implementiert. :-(
Sowohl iOS / iPadOS als auch macOS haben eine funktionierende CalDAV Anbindung. Ich nutze schon seit Jahren alternative Kalender Apps im Verbindung mit den um System konfigurierten CalDAV Konten. Die System eigenen Apps werden dann auf „stumm“ eingestellt und nicht weiter beachtet.
Was spricht dagegen, bei der im Artikel genannten App genauso zu verfahren?
Die App. hatte ich lange genutzt, jedoch hat mir die Möglichkeit gefehlt den Kalender mit dem Partner zu teilen. Geht das mittlerweile?
Da sich Calenders mit dem Apple Kalender synchronisiert, kannst du Kalender über die Apple Einstellungen freigeben u. so können sowohl Apple Kalender als auch Calenders auf die Daten zugreifen.
Die App ist ja nur ein Client für welchen Kalender du auch immer verwendest. Wenn du einen Kalender mit einer anderen Person teilen willst, solltest du das direkt in dem jeweiligen Kalender machen. Also Google Calendar, iCloud oder wo dein jeweiliger Kalender liegt.
Leider hat die Abo-Manie bei Readdle voll zugeschlagen, so dass ich die Apps nutze, die ich früher (™) gekauft hatte.
Ich hab eben auch geschaut. Die Mac-Version ist nur für die Abo-Variante erschienen. Die „Premium“-App ist nach wie vor nur für WatchOS und iOS. Vielleicht ändert es sich aber noch!?
Abo, nein Danke.
Abo – nein danke!
Abo? Nein Danke!
dito
Danke für den Tipp! Schön und funktional gestaltet, braucht kaum CPU – gleich abonniert.
Habt wohl alle zu viel Geld?
Geiz ist geil ..
Genau, rechne mal zusammen, was da alles zusammenkommt – regelmäßig. Mit Geiz hat das nichts zu tun. Ich kaufe gerne gute Apps. Bei Zeitschriften hat man die lästigen Vertreter rausgeschmissen. Heute gibts sowas nicht mehr. Vielleicht wird es genauso bei den Apps, wenn die die Entwickler merken, das nur sehr wenige abonnieren.
Es gibt zwei Möglichkeiten:
Entweder man legt sehr viel Wert auf einen guten Kalender und nutzt den oft und regelmäßig, dann ist das Abo günstig
Oder man braucht keinen guten Kalender, weil man sowieso nur wenige Termine hat, dann ist das Abo teuer.
Ich hoffe wir sind alle mündig genug um selbst zu entscheiden, welche Abos sich lohnt und welches nicht. Bei umgerechnet 1,80 EUR im Monat ist die Schwelle dessen, wo es sich lohnen könnte schon sehr niedrig. Das ist weniger als das, was ich dem Paketboten regelmäßig als Trinkgeld gebe.
Dann gibt es noch diese „Abo? Nein Danke!“ Fraktion, die, wenn man es genau hinterfragt, entweder generell nichts kauft und nur werbefinanzierte Software nutzt (bei mir ist es eher umgekehrt, ich finde nichts schlimmer als Werbung) oder in Wirklichkeit doch Abos nutzt und sei es Spotify, Amazon Prime, iCloud, Windows 365 etc.
Wenn man Wert auf einen guten Kalender sowohl auf dem Mac, iOS und Watch legt, dann nutzt man FirstSeed Kalender.
Wo ist denn der Mehrwert gegenüber der Apple Calendar App? Drag and Drop kann der auch.
Du kannst es 7 Tage lang kostenlos testen – finde die Vorteile für dich heraus.
Genau das frage ich mich auch. Ich habe sie mal vor Jahren für iOS gekauft, ich glaube für 4,99€. Mittlerweile nutze ich wieder die Kalender-Apps von Apple, Warum soll man eine Drittanbieter-App nehmen, wenn die Standard-App gut ist? Und dann auch noch ein überteuertes Abo abschließen?
Du findest ernsthaft die Standard-Apps gut? Die habe ich weder auf iPad/iPhone, noch auf dem Mac jemals genutzt. Klar zwischendurch nochmal ausprobiert, wurde aber eigentlich immer schlechter und gegen eine brauchbare KalenderApp ersetzt.
Zumindest auf dem iPhone fehlt bis heute die Möglichkeit, Termine zu kopieren / duplizieren. Für sich wiederholende, aber unregelmäßige Termine eine für mich unabdingbare Funktion.
Ansonsten dürfte die Standard-App für viele tatsächlich ausreichen, wenn die Integration von z.B. Konferenz-Apps u.a.m. nicht benötigt wird. Das sieht für die geschäftliche Nutzung aber natürlich anders aus. ;)
Ich nutze die App seit Anbeginn und bin mehr als zufrieden. Ansonsten bin ich auch ein Freund der Standard-Apps, aber bei der Kalender-App bekommt Apple einfach keine übersichtliche Wochenansicht hin. Wenn dem so wäre, würde ich auch sofort wechseln.
Beste Wochenansicht alles bisher getesteten Kalerndar-Apps, richtiges Drag & Drop, Termine kopieren, Aufgaben und Erinnerungen im Kalernder erstellen, u.v.m.
Zur Zeit auf Mac wenig brauchbar. Mehrere Konten lassen sich nicht hinzufügen da Einkäufe auf Pro nicht wieder wiederherstellbar sind. Unzählige Fensteröffnungen usw. Mal Updates abwarten.
Ich hatte kein einzige von diesen Problemen.
Ich hatte Calendars 5 von Readdle jeweils für iPhone und iPad gekauft. Jetzt sehe ich, dass ich nicht für die Mac-Version „Calendars“ berechtigt bin. Wo ist denn da der Unterschied zwischen beiden Versionen?
Möchte ich auch gerne wissen. Weiß jemand die Antwort?
Verstehe das Modell auf Anhieb auch nicht. Pro wird mir auf iOS gar nicht angeboten. Mit Klick auf „Einkäufe wiederherstellen“ heisst es „Die Einkäufe wurden erfolgreich wiederhergestellt“ ohne Pro und erkennbare Veränderungen.
Die Versionen sind wohl nicht unterschiedlich, sondern das Bezahlmodell. Durch die regelmäßigen Abo-Einnahmen kann ein Entwickler dann auch Erweiterungen seiner Programme auf andere OS oder umfangreiche Funktionserweiterungen finanzieren, denn die Entwicklung der MacOS-App hat schließlich auch Geld und Zeit gekostet. Wenn Du die App gekauft hast, kannst Du nicht erwarten, dass der Entwickler diese Kosten „eingepreist“ hat und dir die neuen Funktionen und die MacOS App schenkt.
Aus diesem Grund bin ich -im Gegensatz zu den meisten hier im Forum- ein großer Befürworter von Abos, denn nur so kann ein Entwickler auch tatsächlich seine Zeit in die Weiterentwicklung seiner Apps investieren. Hier sollte sich jeder mal hinterfragen, wie motiviert er selbst wäre eine App zu verbessern, wenn die Kunden diese schon bezahlt haben.
Vielen Dank für die Erklärung.
Toll finde ich von Readdle, dass sie die gekaufte Version sogar weiter mit Updates/Erweiterungen versorgen und das Abo-Modell wohl parallel anbieten.
Ein Abo für eine Kalenderapp käme für mich aber nicht in Frage, insbesondere weil ich keine Mac-Version benötige und der vorhandene Funktionsumfang mir absolut ausreicht bzw. die letzten Erweiterungen nicht benötige.
Nein! Nicht erst bezahlen und dann das Programm (weiter-)entwickeln! Ich möchte sehen, was ich bekomme und möchte DANN entscheiden, ob ich die Software oder das Update kaufen möchte. Ich beauftrage keine Serviceleistung, sondern kaufe ein Produkt. Dieses ganze Abo-Geschäftsmodell basiert auf einer unzutreffenden Umdeutung der Geschäftsbeziehung nach dem Wunschdenken der Softwareindustrie.
Ich sehe nur ein Geschäftsmodell als fair an, welches Entwickler anbieten, nämlich dass man eine Software mit einer bestimmten Funktionalität kauft und dann irgendwann für ein Jahr Weiterentwicklungen einkauft, sobald etwas Interessantes dabei ist.
Scheinbar sind die Versionen allerdings unterschiedlich, da ich unter iOS offenbar alle Funktionen zur Verfügung habe, auf dem Mac aber nicht. Verstehe ich folgende Aussage falsch?
„Wer hier bereit die Pro-Version nutzt, kann auch die Mac-App in vollem Umfang kostenlos nutzen.“
Danke @Thom
Jetzt habe ich es verstanden, „Calendars 5“ und „Calendars“ sind unterschiedliche Anwendungen.
Readdle hat sich in den letzten Jahren zu einer reinen Gelddruckmaschine (für den Hersteller selbst) entwickelt, ohne dass da noch Innovatives ereignet hätte. Es ist alles viel zu teuer für einen kaum wahrnehmbaren Mehrwert gegenüber den Standardapps von Apple. Ich habe alle Applikationen dieses Herstellers mittlerweile gelöscht. Readdle wird preismäßig immer dreister und sie tun mir dafür zu wenig.
Bei aller Sympathie und Solidarität zu ukrainischen Softwareentwicklern, aber dieser Prozess hat bei Readdle auch schon lange vor dem Krieg angefangen.
Sorry, das ist doch unsinnig. Die Apps sind alle so gut, dass Readdle auch den Preis nehmen kann. Nenne mir doch nur eine einzige App die das kann, was z.B. Documents kann. Da gibt es rein gar nichts vergleichbares. Oder ich muss stattdessen ein Dutzend Apps abonnieren, die dann den Leistungsumfang einer einzigen App haben.
Egal ob Documents, Scanner Pro, PDF Expert oder Sparks – alle Apps sind absolute Spitzenklasse, super stabil und zuverlässig und haben jeweils einen Leistungsumfang den andere nicht annähernd bieten. Und keine einzige hat weniger als 4,5 Sterne.
Sicherlich kann man auch ohne diese Apps „leben“, aber wer es sich leisten kann, wird nicht an den Apps von Readdle vorbei kommen.
Was nutzt mir denn ein iPad Pro für 1500 EUR ohne Documents? Das wäre doch das gleiche, als wenn ich mir einen Porsche kaufen, aber bloß kein Geld für den Sprit ausgeben will und das gute Stück nur in der Garage stehen habe. Ich habe schon gehofft, dass Apple Readdle kauft und Documents statt der „Dateien-App“ integriert. Aber so lange das nicht passiert, muss man halt für das Abo zahlen. Auch Scanner Pro ist unerreicht und wird von mir täglich genutzt.
Yes! Wie oft hab ich mir das gewünscht! Mein Kalender #1 seit Jahren!
Lustig,man kann auf der Seite Nichts herunterladen, stattdessen offenen sich ein Safari Tab nach dem anderen, wenig vertrauensvoll! Klicke hier immer im Kreis…
Stimmt. Download ist defekt!
Lade die doch einfach aus dem AppStore.
Wenn man Outlook bzw. Exchange einbindet, kann man Termine nicht als privat markieren. Geht gar nicht!
Verstehe ich nicht. Wiese erzeugst Du nicht in Outlook einen Kalender mit dem Namen Privat, bei dem Du nur die Verfügbarkeit freigibst? Dann ist es auch in Calendars so.
Es wäre mir zu umständlich Kalender jedesmal als „privat“ markieren zu müssen, zumal ich es ganz bestimmt auch oft vergessen würde.
In einer Firma ist es normal, dass man Termine hat, die jeder sehen kann und soll und gewisse kennzeichnet man als privat. Da ist dann nur ein Blocker drin. Geht wunderbar mit Exchange und anderen Kalender-Apps aber eben nicht mit dieser.
Ja, das weiß ich. Wir arbeiten auch mit Outlook, aber jeder von uns in der Firma hat in seinem Outlook auch einen Kalender „privat“ angelegt, der den anderen nur die „nicht Verfügbarkeit“ anzeigt. Und genau das geht mit Calendars dann auch. Das bloße markieren eines Termins mit „privat“ ist eigentlich überflüssig.
Verstehe ich nicht – wenn ich dann mit Dir z.B. einen Termin abmachen möchte, dann muss ich in Deinen Geschäfts- und Deinen Privat-Kalender schauen bzw. sie einblenden, um einen Slot zu finden. Mit dem Flag Privat kannst Du ganz einfach steuern, was andere sehen sollen und was nicht und Du hast nur einen Kalender. Ist also klar einfacher – oder übersehe ich was?
@Nety: Di kannst Doch selbst einstellen, welche Kalender Du siehst und welche nicht. Auch beim Anlegen eines Termins kannst Du auswählen, ob der Termin geschäftlich, privat oder welchen Kalender Du noch anlegen willst. Ich habe allein 4 Kalender und sehr alle Kalender meiner Mitarbeiter und kann sogar bei denen Termine eintragen. Wo ist das Problem. Und all das geht auch mit dieser App.
Stimmt leider. Ich habe das auch schon mehrfach angesprochen beim Support. Verstehe auch nicht, warum sie die Funktion mit einem eigenen Button nicht antriggern können. Nervt, muss jedes Mal in eine andere App und den Termin auf Privat setzen.
Der Download auf der Readdle Internetseite funktioniert nicht. Der hier in iFun angegebene Link (geöffnet auf dem Mac in Safari) funktioniert merkwürdiger Weise!
Die ist doch im AppStore!
Abo – NEIN DANKE. Habe die Kaufversion von IOS und nun soll ich für eine Pro-Version, welche übrigens fast nichts kann (gegenüber Apple & Co.), ein Abo abschließen. Sorry, da bin zumindest ich wieder raus…..