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Ive im halbstündigen Podcast-Gespräch

Jony Ive: Vom schüchternen Kind zum Ausnahme-Designer

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Jony Ive, Apples ehemaliger Chief Design Officer, war maßgeblich für die Gestaltung zahlreicher Apple-Produkte verantwortlich, die in den vergangenen 30 Jahren unseren Alltag geprägt haben.

Tim Cook Jony Ive

Ob MacBook, iPod, iPhone, Apple Watch oder die AirPods – dem Ausnahme-Designer haben wir nicht nur geschmackvolle Hardware zu verdanken, sondern auch Teile des Apple-eigenen Wertekanons. Nach wie vor gibt es nur wenig Wettbewerber, die so viel Wert auf gutes Design legen wie es in Cupertino der Fall ist.

Seit 2019 muss Apple ohne Jony Ive auskommen, der inzwischen die neue Designfirma LoveFrom gegründet hat. Entsprechend freuen wir uns über die Lebenszeichen, die Ive in dem Podcast „Live in Seven Songs“ aktuell von sich gibt. Hier spricht der langjährige Apple-Mitarbeiter über seine Kindheit, seine Karriere bei Apple und sein noch junges Unternehmen LoveFrom.

Ive im halbstündigen Podcast-Gespräch

Jony Ive wuchs als schüchternes Kind in London auf und verbrachte viel Zeit in seiner eigenen Gedankenwelt. Sein späterer Weg wurde schon früh durch die kindliche Begeisterung für das Zerlegen und Verstehen von Dingen geprägt. Sein Vater, ein Goldschmied, förderte diese Neugierde in seiner Werkstatt. Dort lernte Ive auch, seine Ideen durch Zeichnungen klar zu kommunizieren.

1992 heuerte Ive beim damals stark angeschlagenen Tech-Konzern Apple an und berichtet von einer Zeit, die von Herausforderungen, Schwierigkeiten und Heimweh geprägt war. Mit der Rückkehr von Steve Jobs 1997 begann eine produktive und erfüllende Phase für Ive.

Apple Jony Ive

Er und Jobs entwickelten eine tiefe, kreative Partnerschaft, die maßgeblich zu Apples Aufstieg beitragen sollte. Ive betont, dass diese Zeit die lehrreichste und erfüllendste seines Lebens war, obwohl sie auch von Trauer und Verlust geprägt war, insbesondere durch den Tod von Jobs 2011.

Ives Stolz auf seine Arbeit bei Apple spiegelt sich besonders in der Apple Watch wider. Die Arbeiten an der Computeruhr begann er nach Jobs Tod und bezeichnet die Uhr als eines seiner persönlichsten Projekte.

Den gesamten, halbstündigen Podcast „He shaped the iPhone—so what shaped Jony Ive?“ (MP3-Download) könnt ihr auf dieser Webseite anhören.

04. Jul 2024 um 15:00 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    34 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Er hat wirklich bei einigen Produkten ein schönes Design abgeliefert. Jedoch empfand ich es in seinen letzten Jahren immer schwieriger die Produkte schön zu finden. Das iPhone 6s war nicht schön und bei der Software hat er in meinen Augen auch viel falsch gemacht. Und falls der neue iMac wirklich aus seiner Hand stammt, dann ist das quasi das hässlichste was er geschaffen hat.

  • Apple Watch ist das mit Abstand hässlichste Apple Produkt, wie oft ich schon auf eine Android Uhr umsteigen wollte oder wieder eine mechanische Uhr verwendet hab… das Ding wird auch nur getragen, weil sie technisch halt wirklich gut ist. Sie ist aber abgrundtief hässlich, dass ich Gänsehaut bekomme, wenn ich draufschauen muss.

  • Mich begeistert und inspiriert das Apple-Design tagtäglich…
    Und aus meiner Sicht ist Ive’s Anteil am außergewöhnlichen Erfolg der Marke ebenso groß wie der von Steve Jobs!

    • Insgesamt stimme ich dir zu. Allerdings hat er sich in Slim vollkommen verzettelt. Dem wurde zu viel ungeordnet.

      • Ich sehe zwar, dass es „bestimmte Pros“ gibt, bei denen ein umfangreiches Set von Anschlüssen den Arbeitsalltag erleichtert …
        ABER ich gehöre genau zu der Zielgruppe deren Geschmachsnetv vom radikal aufs Wesentliche reduzierte minimalistische Design getriggert wird.
        Mir ist ein geräuschloses ultraleichtes und somit transportables MacBook beispielsweise mehr wert als die letzten 10% Power oder x Stunden mehr Akkulaufzeit.

    • Das sehe ich genauso! Der Verlust wiegt heute immer noch schwer. Wenn man sich die Tasche von den AirPods Max anschaut oder das neue iMac Design, beides echt gruselig. Das neue MacBook Air hat nichts anziehendes, was ich jetzt unbedingt haben müsste, es ist halt ein Mac von Apple.

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  • Ich freue mich jedesmal, wenn ich nach Hause komme, vor meinem iMac sitze oder das MBA auf dem Schoß, ein kurzer Blick auf das iPhone und die AW informiert mich, das dass Essen fertig ist.

    • Lol!
      Und Tim freut sich, dass er dir, so scheint es, seine Aktienpakete zu verdanken hat.
      Ich hoffe für dich, dass du den Smiley in deinem Text vergessen hast. Ansonsten scheint da einiges schief gelaufen zu sein.

      • Warum? … Es ist doch die beste Bestätigung, dass man sein Geld gut investiert hat, wenn einen die Benutzung der Geräte (auch noch nach Jahren) mit so viel Freude erfüllt!

      • Sei mir bitte nicht böse. Aber ich habe irgendwie das Gefühl das bei einigen der Kompass vollkommen falsch eingenordet ist. Haben technische Geräte mittlerweile einen so hohen Stellenwert?
        Ich freue mich, wenn ich nach Hause komme, auf meine Familie, meine Kinder und Frau und das ich mich mit ihnen über den vergangenen Tag unterhalte. Ich freue mich auf einen Spaziergang mit Hund. Meiner Frau oder auch mir würde es nie im Leben in den Sinn kommen, dem anderen eine Nachricht über die Watch zukommen zu lassen wenn das Essen fertig ist. Das ist doch vollkommen ballaballa.
        Das technische Gerätschaften, denen bringe ich keine Freude entgegen. Das ist fast schon armselig, dass es Leute gibt die sich darauf freuen. Spätestens hier sollte man sich Hilfe suchen. Das meine ich ernsthaft. Da stimmt was nicht.

      • 1. Dein Lebensmodell mit Frau, Kind und Hund muss ja nicht zwangsläufig für jeden passen
        2. Es soll Grundstücke geben, die über eine Vorgartengröße hinausgehen und somit ein „Essensruf“ per iPhone durchaus hilfreich ist
        3. Es gibt durchaus Menschen, die sich – über reine Funktionalität hinaus – an Ästhetik begeistern können.

        Aber neben diesen Details ist doch die entscheidende Frage, wie es sein kann, dass man die Freude anderer als „armselig“ abtun kann … vollkommen unabhängig davon, ob sie sich auf Familie, Hobby, Feierabendbier, veganes Essen, Museumsbesuche, Sportwagen, Sex im Park oder technische Geräte bezieht.
        Ist es nicht im wahrsten Sinne freudlos, wenn Deiner Quelle der Freude so enge Grenzen gesetzt sind?

      • Lol
        Ihr beide tut mir leid. Er, weil er den ganzen Tag vor dem Mac sitzt und ihn anhimmelt. Nur noch dann davon lassen kann, wenn er zum Essen über Whatsapp abgerufen wird. Du, der es auch noch verteidigt.
        Werdet beide damit glücklich. Ich wünsche euch beiden, dass Ihr irgendwann zur Erkenntnis kommt das es wichtigeres im Leben gibt als der starre anhimmelnde Blick auf ein Gadget.

      • Danke, Sonnenschön, für deine erhellende (über dich) und intolerante Einschätzung.

        Weisst du was, Sonnenschön? Ich freue mich auch darüber, wenn ich an einem MBP arbeite (und nicht mit Windows), und ein iPhone nutze (kein Android), einfach Apple Produkte einsetze usw.
        Aber ich freue mich auch, dass ich in einem Museum arbeite, mit Gästen zu tun habe, alle paar Tage laufe, die Sonne scheint, meine Mama noch lebt (hohes Alter) usw. So wie auch Heinz B und Hilfsbreit sich über viele andere Dinge im leben erfreuen (können).

        Dass du 2x ein „lol“ einbaust. sagt viel mehr aus über dich und deine Intoleranz gegenüber Andersdenkende.
        Der Kommentar von Heinz B bezieht sich auf den Artikel (hast du ihn überhaupt gelesen?) und nicht um das Glücklichsein im Alltag und wie wieder positiver denken uswusf.

        Aber du hast nun uns mitgeteilt, dass du erstmal herum nörgeln und besser wissen willst (basiert auf einer negativen Grundeinstellung). Ansonsten hättest du die Aussage Heinz B einfach so stehen lassen können. Weil es nur um Apple Produkte ging und ums sonst nichts.

  • Das gibt’s auch in der Podcast App und auf Spotify, warum auf die Website verlinken?

  • Er war ein schlechter, Designer iPhone ab 6s waren hässlich und schlecht. Wegen Akku auch und die Apple Watch war auch nicht mein Geschmack.Der 27zoll war, der schönste fand ich.

    • Nur weil Dir bestimmte Apple-Geräten nicht gefallen, lässt sich daraus nicht schließen, dass Ive ein schlechter Designer war.
      Dies wäre ja so, als ob andere lediglich auf Basis Deines obigen Beitrags Dir generell Deine Kommunikationsfähigkeiten absprechen würden

  • Bitte nicht falsch verstehen, aber macht das erstmal nach was ( Jony Ive ) geliefert hat. Im Computer Consumer Bereich stellt Design nur einen gewissen Teil des Umfangs der Technologie dar, was dem Endverbraucher tatsächlich an Funktionalität angeboten wird. Die Harmonie zwischen Hardware / Design und Software zeigt sich erst im vollendeten Produkt was der Endverbraucher als Gesamtprodukt erwerben kann.

    Haut rein :-) XaiTi

  • Mir hat seine Designsptache nie gefallen. iPhone 6 und iOS 7 viel zu rund und zu bunt

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  • Mein MacBook Air Late 2017 ist immer noch erste Sahne und Designmässig immer noch sehr attraktiv. Das was danach kam gefällt mir nicht mehr. Die Apple Watch ist wirklich aussergewöhnlich in Form und Design. Das iPhone X war auch außergewöhnlich vom Design. Der alte iMac, der vor den bunten Dingern, ist vom design her wohl der schönste Computer überhaupt. Wäre Steve Jobs noch hier, hätte Jony niemals Apple verlassen, davon bin ich überzeugt. Es gab aber auch leider ein paar Fehlschläge unter seiner Führung, wie zum Beispiel die Touchbar, die Mac Butterfly Tastatur oder wie man die nannte, er übertrieb es mit dem Minimalismus bei den iMacs, Bandgate beim iPhone 6. Ich empfinde heute noch, dass der Weggang von Jony Ive der bisher größte Verlust für Apple war.

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  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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