3D-Drucker und Saugroboter mit Anschluss
Jetzt vorbestellbar: Bambu Lab A1 Mini und SwitchBot S10
Zwei Technik-Spielereien, die in den vergangenen Monaten für verdrehte Köpfe gesorgt haben, sind (wieder) in die Vorbestellung gegangen und lassen sich mit etwas Mut zum Risiko jetzt ordern. Zum einen hat der Smart-Home-Anbieter Switchbot seinen S10-Saugroboter ins Rennen geschickt, den ersten Saugroboter mit Wasserfestanschluss. Zum anderen ist der kompakte 3D-Drucker mit Mehrfarb-Option, Bambu Lab A1 Mini, jetzt im offiziellen EU-Store des Herstellers erhältlich.
Saugroboter Switchbot S10 (mit Wasserfestanschluss)
Switchbot hat seinen Roboter Anfang September vorgestellt und damit nicht nur einen neuen Nasswischer präsentiert, sondern die Idee eines komplett neuen Ökosystems. Der Saugroboter ist dabei nicht nur zu 100 Prozent autonom, da dessen Basisstation direkt mit dem Wasseranschluss verbunden ist und ein Nachfüllen des Frischwassertanks (wie bei der Konkurrenz üblich) so überflüssig wird.
Gleichzeitig soll der Saugroboter auch als „Wasserträger“ für andere Geräte des Herstellers dienen und wird etwa in der Lage sein, einen Luftbefeuchter mit neuem Wasser zu befüllen. Switchbot hat seinen S10 auf dem Kickstarter-Portal zur Schwarmfinanzierung gelauncht und verlangt 899 US-Dollar für die neue Vision eines funktionalen Saugroboters. Ob der Anbieter von Smart-Home-Komponenten nur eine interessante Idee oder aber einen durch und durch konkurrenzfähigen Saugroboter ausliefern wird, bleibt abzuwarten. Die Lieferung soll voraussichtlich im März 2024 erfolgen.
3D-Drucker Bambu Lab A1 Mini (mehrfarbig)
Der ultrakompakte, mehrfarbige 3D-Drucker Bambu Lab A1 Mini wurde Ende September vorgestellt und lässt sich in der Ausführung mit dem automatischen Materialsystem Lite jetzt auch im EU-Store für 489 Euro bestellen. Bambu Lab A1 Mini konnte schon mal vorbestellt werden, allerdings kam es nach einem großem Andrang zu Problemen. Die geplante Auslieferung soll nun Ende November erfolgen
Festwasseranschluss ist eigentlich ultra nice.
Zwar ist das leeren/auffüllen vom Roborock nicht sonderlich anstrengend oder viel Aufwand, dennoch ist es natürlich nochmal mal eine Ecke bequemer.
Einen Wassersensor sollte man gleich mit einplanen ….
Ist ja kein Problem ;-)
Wieso? Weil Hanspeter auch einen Klempner für die Spülmaschine und Waschmaschine benötigt, heißt das nicht dass jeder Anwender 2 linke Hände hat und so was nicht nicht Dicht bekommt.
Mein Bambu Lab A1 Mini Combo ist am Samstag gekommen.
Für das Geld ein guter und schneller 3D-Drucker. Bin zufrieden.
Und bevor jemand fragt was ich damit drucke: Ich habe als Hobby RC-Modellbau. und da ist so ein 3D-Drucker ein brauchbares Werkzeug. Und der Bauraum von 180mm x 180mm x 180mm ist für meine Zwecke völlig ausreichend.
Der bambu a1 mini ist der perfekte Einstiegs 3D Drucker. Super günstig und gleich perfekte Ergebnisse in rasend schneller Zeit. Dazu noch Multi Color Drucker, sofern man eine ams lite bestellt.
Ich habe den Drucker schon und bin super zufrieden damit. Der wird den Markt ziemlich aufwischen.
Schon unheimlich wie Bambu den Markt aufwirbelt. Ich bleibe aber doch gerne bei Prusa. Aber Konkurrenz ist ja nur gut für den Endverbraucher
Wenn Ihr mehr wissen wollt schaut Euch auf Youtube das Interview mit dem CEO von Bambu Lab und „CNC Kitchen“ an. Ist echt sehenswert.
So gerne ich damals mit meinen beiden Prusa mk3s+ gedruckt habe, eine Woche nachdem mein X1C bei mir eintraf wurde die bei Ebay Kleinanzeigen reingestellt und nach 2 Wochen verkauft. Selbst wenn Bambu seine Drucker deutlich teurer anbieten würden, was sie ja nichtmal machen, würde ich immer wieder zu denen greifen, einfach weil der Workflow soo viel besser ist. Und jetzt mit dem A1 inkl. AMS zum preis eines Prusa Mini haben sie den Vogel komplett abgeschossen. Das muss wie Prusa wie ein Schlag ins Gesicht sein, zumal BL mit Makerworld denen auch im Bereich der 3D-Plattformen das Wasser abgraben.. die wurden einfach mit heruntergelassenen Hosen erwischt weil sie sich auf Ihren Lorbeeren ausgeruht haben.
Gleiches gilt für Anker, gegen Prusa waren Sie mit dem M5 gut aufgestellt, jetzt mit Bambu im Markt spricht nichts mehr für deren Drucker.
Ne, Aufwischen wir der Switchbot.
Den S10 mal auf Kickstarter gebacked. Die bisherigen SwitchBot Produkte die ich hatte waren fantastisch (Lock, Motion Sensor, Bot) und mir gefällt die innovative Lösung mit der separaten Station mit Wasseranschluss.
Ein lieb gemeinter Hinweis:
Die Aussage zum Bambu Lab stimmt so nicht.
Der Drucker konnte schon mal vorbestellt werden, korrekt.
Diese Vorbestellungen wurden aber auch alle beliefert.
Sonst gäbe es nicht die unzähligen glücklichen Berichte über diesen kleinen Superdrucker.
Nun kann die zweite Charge vorbestellt werden. Deren Lieferung ist dann im November.
So verfährt Bambu Lab schon immer.
Lediglich beim Zubehör gibt es eine Verzögerung, was Bambu Lab im Gegensatz zu vielen anderen Herstellen aber auch frühzeitig offen kommuniziert hat. Das Zubehör kommt nun in der 43. KW.
Der A1 Combo ist mein dritter Drucker von Bambu Lab, mein achter Drucker insgesamt und ich bin schlichtweg begeistert. Der Farbwechsel funktioniert hervorragend und unglaublich schnell.
Auch ich bin ein großer Fan von Prusa, aber wenn die nicht bald gewaltig Gas geben, sehe ich keine rosige Zukunft für das sympathische Unternehmen.
Darf ich mal fragen, in welcher Umgebung du die Geräte betreibst? Insbesondere die rel. Luftfeuchtigkeit interessiert mich, denn die meisten Filamente sind (mal mehr, mal weniger) hygroskopisch und „altern“ dadurch recht schnell.
Ich halte die offene Bauweise des A1 sowie seines AMS lite für problematisch, zumindest bei uns hier sind Werte zwischen 55% und 65% rel. Luftfeuchte normal. Damit kann ich keine Filamentrolle offen nutzen (oder lagern).
Ist bei PLA nicht ganz so tragisch wie zb PETG oder PA, wobei letztes eh nicht auf dem dem A1 verdruckt werden kann. Aber ist ja bei den anderen Druckern ala Prusa und co. Auch schon immer so gewesen, das diese einfach offen über oder neben den Drucker gehängt wurden.
Wenn man die Rollen nur für den druck aufzieht und anschließend wieder in eine versiegelte box packt ist das alles unproblematisch, zumal man bei dem Tempo, die der A1 aufs Parkett legt, die rollen auch sehr schnell verdruckt hat. Aber abgesehen davon wird es sicherlich nicht lange dauert, bis ein paar findig Bastler (mich eingeschlossen) Lösungen anbieten, um das AMS lite in eine Box zu integrieren. ;)
Ich habe einen großen Schrank für offene Drucker umgebaut. Der Schrank ist nun Schall- und annähernd Luftdicht. Auf jeder Ebene liegen 2kg Silikat. Das sorgt für eine sehr trockene Umgebung.
Der Umbau hat keine 100 Euro incl. Licht, Strom, Videoüberwachung und Steinplatten gekostet und ist jeden Cent wert.
Bei mir dauerte es nur eine Woche in normaler Umgebung, bis sich die ersten Auswirkungen der Feuchtigkeit gezeigt hatten. Dabei habe ich ähnliche Werte wie Du.
Der Vorteil der großen AMS ist, dass sie absolut dicht ist. Daher betreibe ich den X1C auch inzwischen mit 3 AMS. So spare ich mir das ständige Austauschen der Rollen. ;-)
Die Rollen und das Gerät selbst haben kein Gehäuse, hat jemand damit schlechte Erfahrungen gemacht? Material zieht Feuchtigkeit, ungleichmäßige Wärmeverteilung?
Es ist immer eine Frage was man vor hat, wenn man nur mit PLA, PETG und TPU druckt, kann man das ohne Probleme mit einem offenen Drucker (wird für PLA sogar empfohlen). Will man eher technische Kunststoffe wie ABS, ASA oder PA drucken, braucht man zwingend einen geschlossenen Bauraum (oder ne Sauna).
Ein fester Wasseranschluss ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, um die Wartungsintervalle des Saugroboters zu verlängern.
Allerdings wird das Gerät nicht nur als Wasserträger genutzt, sondern soll seiner Bestimmung nach die Böden säubern. Was passiert denn mit dem Schmutzwasser? Ohne automatische Entsorgung bringt der Festwasseranschluss nicht viel! Oder pieselt der Robot etwa heimlich in die Ecke?
Ein fester wasseranschluss hat in der regel auch einen abfluss, für den das gerät auch einen anschluss hat :P
Top, gleich die zweite Charge beim A1 mitnehmen, da gibts immer noch n paar coole Verbesserungen zur V1 :D
Das Gerät hat auch einen Abwasseranschluss (sieht man auf der Grafik auf der Webseite), der einen autonomen Einsatz möglich macht. Klingt super!