Twitter mit richtig langen Texten
Jetzt mit langen Texten und Shops: Twitter und Dropbox experimentieren
Die beiden populären Onlinedienste Twitter und Dropbox experimentieren mit neuen Formaten und haben Funktionserweiterungen vorgestellt, mit denen beide Unternehmen ihre Fühler deutlich über das Kerngeschäft hinweg ausstrecken.
Twitter mit langen Texten
So arbeitet das Kurznachrichten-Portal Twitter etwa daran, zukünftig auch einen Platz für lange Texte, Blogbeiträge und Aufsätze anzubieten. Die neue Funktion trägt den Arbeitstitel „Twitter Notes“ und wird aktuell von einer Handvoll ausgewählter Beta-Nutzer auf Herz und Nieren getestet.
✨ Introducing: Notes ✨
We’re testing a way to write longer on Twitter. pic.twitter.com/SnrS4Q6toX
— Twitter Write (@TwitterWrite) June 22, 2022
„Twitter Notes“ versorgt Anwender mit der Möglichkeit längere, auf Wunsch sogar bebilderte Texte zu verfassen, die deutlich außerhalb des aktuellen Limits von 280 Zeichen hinweggehen. Texte, die direkt auf Twitters Servern veröffentlicht werden.
Statt auf private Blogs, Webseiten oder Nachrichtenportale zu verweisen können Texter und Autoren ihre Inhalte demnächst also direkt bei Twitter sichern. Ein Angebot, das Twitter mit Portalen wie etwa Medium konkurrieren lässt.
Auf der einen Seite ein begrüßenswerter Schritt, da dieser hoffentlich dazu führen wird, dass weniger der nur unbequem zu lesenden Twitter-Threads veröffentlicht werden. Auf der anderen Seite jedoch auch ein Schritt der dazu führen dürfte, dass weitere Inhalte im Silo des Kurznachrichtendienstes verschwinden, auf den sich inzwischen eigentlich nur noch mit vorhandenem Konto zugreifen lässt.
Dropbox mit digitalen Shops
Der Cloud-Speicher-Anbieter Dropbox hingegen hat es auf E-Commerce-Anbieter wie Shopify abgesehen und wir seinen Nutzern fortan eine einfache Möglichkeit anbieten digitale Inhalte zu verkaufen.
So teste Dropbox in den USA nun die einfache Erstellung sogenannter Dropbox Shops, mit denen sich digitale Inhalte zu Geld machen lassen. Die Beta der Dropbox Shops ist aktuell nur auf Englisch, nur in den Vereinigten Staaten und nur für Einzelnutzer-Konten verfügbar.
Nutzt eigentlich noch jemand Twitter produktiv? Im Jahr 2010 war die Plattform ja nich ganz nützlich. Jetzt geht es nur noch darum Fake Accounts zu machen und die Leute zu haten. Schreckliche Plattform. So viel blockieren kann man gar nicht.
nich = noch
Kommt immer drauf an wem man folgt
Das hat damit 0 zu tun. Du brauchst nur Hashtags nutzen.
Folge auch nur Freizeitparks etc. Selbst da tummeln sich Bots, Fake Accounts mit Hate.
Seit fast 10 Jahren dabei, macht immer noch Spaß auf Schmunzeltwitter. Und meinen 37000 Followern anscheinend auch.
Wie viel haben die gekostet?
Muss auch sagen, bots sind eher ein Problem bei Instagram und haters in Kommentaren sind doch eh maximal uninteressant. Schaue seit Jahren nicht mehr in die Kommentare und Twitter ist echt angenehm seit dem
Wenn Twitter doch nicht nur diese App aus der Steinzeit anbieten würde. Klar, es gibt noch Twitterbot, etc. – aber dort wird man diese Funktion wahrscheinlich nicht nutzen können. (So auch Umfragen abstimmen, echte Notifications, etc.)
Das stimmt leider, das fürchtest du zu Recht.
Es ist wie mit Facebook und Co., es lebt sich sehr gut ohne. ;)
Genau genommen wird andersrum ein Schuh draus: es lebt sich deutlich besser ohne (a)soziale Plattformen. Ich zumindest gucke nur noch gezielt und in mehrwöchigen Abständen drauf.