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Twitter mit richtig langen Texten

Jetzt mit langen Texten und Shops: Twitter und Dropbox experimentieren

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Die beiden populären Onlinedienste Twitter und Dropbox experimentieren mit neuen Formaten und haben Funktionserweiterungen vorgestellt, mit denen beide Unternehmen ihre Fühler deutlich über das Kerngeschäft hinweg ausstrecken.

Twitter mit langen Texten

So arbeitet das Kurznachrichten-Portal Twitter etwa daran, zukünftig auch einen Platz für lange Texte, Blogbeiträge und Aufsätze anzubieten. Die neue Funktion trägt den Arbeitstitel „Twitter Notes“ und wird aktuell von einer Handvoll ausgewählter Beta-Nutzer auf Herz und Nieren getestet.


„Twitter Notes“ versorgt Anwender mit der Möglichkeit längere, auf Wunsch sogar bebilderte Texte zu verfassen, die deutlich außerhalb des aktuellen Limits von 280 Zeichen hinweggehen. Texte, die direkt auf Twitters Servern veröffentlicht werden.

Statt auf private Blogs, Webseiten oder Nachrichtenportale zu verweisen können Texter und Autoren ihre Inhalte demnächst also direkt bei Twitter sichern. Ein Angebot, das Twitter mit Portalen wie etwa Medium konkurrieren lässt.

Auf der einen Seite ein begrüßenswerter Schritt, da dieser hoffentlich dazu führen wird, dass weniger der nur unbequem zu lesenden Twitter-Threads veröffentlicht werden. Auf der anderen Seite jedoch auch ein Schritt der dazu führen dürfte, dass weitere Inhalte im Silo des Kurznachrichtendienstes verschwinden, auf den sich inzwischen eigentlich nur noch mit vorhandenem Konto zugreifen lässt.

Dropbox mit digitalen Shops

Der Cloud-Speicher-Anbieter Dropbox hingegen hat es auf E-Commerce-Anbieter wie Shopify abgesehen und wir seinen Nutzern fortan eine einfache Möglichkeit anbieten digitale Inhalte zu verkaufen.

So teste Dropbox in den USA nun die einfache Erstellung sogenannter Dropbox Shops, mit denen sich digitale Inhalte zu Geld machen lassen. Die Beta der Dropbox Shops ist aktuell nur auf Englisch, nur in den Vereinigten Staaten und nur für Einzelnutzer-Konten verfügbar.

Dropbox Shop 1500

23. Jun 2022 um 15:27 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Nutzt eigentlich noch jemand Twitter produktiv? Im Jahr 2010 war die Plattform ja nich ganz nützlich. Jetzt geht es nur noch darum Fake Accounts zu machen und die Leute zu haten. Schreckliche Plattform. So viel blockieren kann man gar nicht.

  • Wenn Twitter doch nicht nur diese App aus der Steinzeit anbieten würde. Klar, es gibt noch Twitterbot, etc. – aber dort wird man diese Funktion wahrscheinlich nicht nutzen können. (So auch Umfragen abstimmen, echte Notifications, etc.)

  • Es ist wie mit Facebook und Co., es lebt sich sehr gut ohne. ;)

    Genau genommen wird andersrum ein Schuh draus: es lebt sich deutlich besser ohne (a)soziale Plattformen. Ich zumindest gucke nur noch gezielt und in mehrwöchigen Abständen drauf.

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