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Mac-App streamt die eigene Musik

JellyBox Player: Native Jellyfin-App für Mac, iPad und iPhone

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Nach der ziemlich plötzlichen Einstellung der Synology Video Station, suchen Anwender vermehrt nach Alternativen, zur Verwaltung der persönlichen Serien-, Film- und Musik-Sammlung. Neben Plex bietet sich hier vor allem das gänzlich kostenfreie und quelloffen entwickelte Jellyfin-Projekt an, ifun.de berichtete.

Jellybox

Native Jellyfin-Apps für Mac und iPhone

Jellyfin ist eine kostenfreie Alternative zu kommerziellen Medienservern und ermöglicht es Nutzern, ihre Medieninhalte auf selbstverwalteten Servern, NAS-Systemen oder im Heimnetzwerk zu organisieren und zu streamen. Der Dienst versieht die Mediendateien mit zusätzlichen Informationen wie Covern, Beschreibungen und Details zu Künstlern oder Schauspielern.

Ist Jellyfin einmal eingerichtet, greift man für gewöhnlich über den Browser oder die offizielle Jellyfin-Mobil-App auf die Medienverwaltung zu, doch inzwischen bieten sich auch erste native Applikationen an. Dazu gehört etwa JellyBox. Das Projekt über das wir beriets zum Start seiner Betaphase berichteten, ist mittlerweile auch im Mac App Store verfügbar.

Jellybox Mac

JellyBox ist ein nativer Desktop-Client, der speziell für die Wiedergabe von Musik aus der persönlichen Jellyfin-Bibliothek entwickelt wurde. Nach einer anfänglichen Testphase über Apples TestFlight ist die App nun als Universal-Download für Mac, iPad und iPhone im App Store erhältlich.

Unterstützung für Medientasten

Hier erweitert die App den Funktionsumfang des Open-Source-Medienservers um einen spezialisierten Audio-Client, der den Zugriff auf MP3-Wiedergabelisten und Alben direkt vom Mac oder iPhone ermöglicht.

Jellybox Screen

Die App soll laut Entwicklern eine nahtlose Integration in die Apple-Umgebung bieten. Besonders hervorgehoben wird die Unterstützung von Medientasten, die eine einfache Steuerung der Wiedergabe über die Tastatur ermöglichen. Neben macOS und iOS ist JellyBox auch für Android als APK-Datei verfügbar. Versionen für Linux und Windows sind ebenfalls in Entwicklung. Alternativ bietet sich für das iPhone auch Fintunes an.

Laden im App Store
‎JellyBox Player
‎JellyBox Player
Entwickler: Oleksandr Synelnykov
Preis: Kostenlos
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Laden im App Store
‎Fintunes
‎Fintunes
Entwickler: Lei Nelissen
Preis: Kostenlos
Laden

03. Sep 2024 um 09:15 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Kann mir jemand sagen, wie ich von außerhalb des Netzwerkes auf jellyfin zugreifen kann? Geht das irgendwie über quickconnect von synology?

    • Bei der Konfiguration von Jellyfin angeben, dass der Server von extern erreichbar sein soll und am Router den Port :8096 zur Syno „durchschleifen“ (Portfreigabe) und falls es via https laufen soll braucht es einen Domainnamen mit gültigen SSL-Zertifikat. Jellyfin hat auch ein eigenes Quickconnect, damit habe ich mich aber nicht befasst. Ich nehme auch an, dass die SSL-Variante über einen anderen Port läuft, aber das weiß vielleicht jemand anderes, ich nutze Jellyfin nur intern ohne Portfreigabe über die IP der Syno – dann beim Serverlogin in der Jellifin App das http:// weglassen, dann braucht es keine Portfreigabe im Router nach außen.

      Und wenn man statt der Docker-Variante, Jellifyn / ffmpeg über SynoCommunity nutzt, dann muss der Benutzer zwingend sc-jellyfin heißen und man muss den Hinweis zum Rechtemanagement hier beachten: https://github.com/SynoCommunity/spksrc/wiki/Permission-Management

  • Ich nutze Infuse auf dem AppleTV und indexiere damit meine Filme auf dem NAS. Funktioniert wunderbar, seit vielen Jahren.

    • Aber wenn man mehrere Geräte hat, dann indexiert jedes Gerät. INFUSE oder KODI Plugin in Jellyfin Server installieren und dann kannst zentral auf die Inhalte zugreifen. Noch schneller, wenn du mit INFUSE direkt auf Jellyfin zugreifst. Nur spielt INFUSE keine Bilder, Audiodateien ab und stellt keine eBooks und Comics parat.

    • Mach ich auch.

      Und Jellyfin ist eine gute Ergänzung dazu, für Musik und in meinem Fall sogar für eBooks.

      Wenn man mit Jellyfin auch seine Filmsammlung verwaltet, kann Infuse auch direkt darauf zugreifen, dann muss man das nicht alles doppelt indizieren.
      Das nutze ich aber nicht, weil ich meinem kleinen und relativ leistungsschwachen NAS nicht die Indizierung und womöglich noch Transkodierung der Filme zumuten will. Genau dafür ist Infuse ja gedacht – es decodiert die Filme lokal, ist dabei mit praktisch allen Formaten kompatibel und benötigt nur einen einfachen Datenspeicher.

      • Infuse ist nett, aber seitdem es das nur noch als Abo gibt, bin ich raus :/

      • @DasTausW : Nimm KODI etc. und installiere im Jellyfin Server das KODI Plugin …

      • Die Infuse-Metadaten werden per iCloud synchronisert. Und 10€/Jahr für alle Geräte (inkl. Mac und iPad und Familienfreigabe) finde ich nicht viel.
        Meines Wissen kostet auch nur die Pro-Feature Geld (da mag ich mich aber täuschen). Und ist klar, Dolby Vision & Co sind nun mal lizenzpflichtig für den Entwicker.

      • Kodi nutze ich auch – auf einem alten Mac, auf dem Infuse nicht mehr läuft. Aber das läuft halt nicht auf dem Apple TV.

      • Infuse kostet aber 15,- EUR im Jahr. Ich 10,- EUR. ;-)

      • Es gibt infuse auch als einmalkauf. Stimmt also nicht deine Aussage.

  • JellyFin ist aus aktuellem Anlass zu erwähnen, weil Synology die eigene Video Station mit dem aktuellen Update auf 7.2.2 einfach entfernt hat. Auch die HEVC Unterstützung. Auf dem Apple TV kann dann SoftFin und auf dem iPhone die JellyFin App genutzt werden.

  • Läuft hier gut. Kann als DOCKER oder von 3rd Party Stores installiert (z.B. http://packages.synocommunity......com) werden oder gleich richtig auf einem RP4 oder anderen Kleinstrechner und das NAS ist nur noch eine dumme Netzwerkablage für die Filme, Bilder, eBooks & Comics, Musik. TV Streaming mit M3U einbauen und man braucht keinen TV Anschluss mehr …

    „Photo Station“ durch IMMICH ersetzen (DOCKER, SNAP) und gut ist …

  • Zumindest mit der iPad-Version komme ich nicht so recht klar. In der Alben-Übersicht werden die Alben viel zu groß dargestellt, in der Player-Ansicht fehlen die Skip-Tasten und die Zeitanzeige, er merkt sich die Sortierung nicht…
    Sehr unreifes Produkt.

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