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iZettle im Videotest: Kartenzahlungen mit iPad und iPhone annehmen

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20 Kommentare 20

Kartenzahlungen für Privatpersonen und Geschäftskunden. Ein spannendes Thema, das wir im Laufe des Wochenendes im Selbstversuch ausprobieren konnten. Die Idee: Man klickt sich ein Benutzer-Konto und ein Karten-Lesegerät bei einem der am Markt vertretenden Anbieter und kann anschließend sowohl EC- als auch VISA-Zahlungen annehmen, die direkt über iPhone und iPad abgerechnet werden und anschließend, abzüglicher einer Übertragungsgebühr, dem eigenen Konto gutgeschrieben werden.

kartenleser

Unsere Wahl fiel auf den skandinavischen Anbieter iZettle. Der inzwischen auch in Deutschland vertretene Finanzdienstleister ist eines von mehreren Unternehmen, die Kartenzahlungen verarbeiten. Während sich in den USA vor allem „Square“ etablieren konnte, dominiert iZettle in Europa und bietet zwei unterschiedliche Kartenlesegeräte an.

Das drahtlose Kartenlesegerät wird mit dem eigenen iOS-Gerät per Bluetooth verbunden und bietet sogar die Verarbeitung von PIN-Eingaben an, kostet aber 99€. Weitaus billiger ist hier die Steck-Variante die sich entweder mit 30-PIN Dock-Connector oder mit einem Klinken-Stecker ordern lässt und für 20€ im eigenen Briefkasten aufschlägt.

Ist der Kartenleser geordert und die iZettle-Applikation installiert, muss ein privates (bzw. geschäftliches) Benutzer-Konto erstellt werden. Name, Adresse, Bankverbindung. Jetzt heißt es warten. Richtig freigeschaltet wird das iZettle-Konto erst, wenn ihr eure Kontoverbindung mit einer Mini-Überweisung bestätigt habt. Zahlungen lassen sich aber bereits annehmen.

izettle-app

2,75 Prozent auf alles

iZettle lässt sich die Verarbeitung der Karten-Transaktionen mit einer Pauschale von 2,75% bezahlen. Soll heißen: Wenn ihr den iZettle-Kartenleser auf dem Flohmarkt einsetzt, um so die eigene Plattensammlung für 100€ an den Mann zu bringen, landen nur 97,25€ auf eurem Konto – 2,75€ gehen direkt an iZettle.

Nutzt man den Karten-Leser ohne Bluetooth-Verbindung, sind die iZettle-Transaktionen zudem auf 5000€ pro Tag gedeckelt. Wer sich für das Lesegerät mit PIN-Eingabe entscheidet kann 25.000€ am Tag umsetzen, im Fall unseres Beton-Kerzenhauses gewinnt also auch hier der günstige Kartenleser…

Wir haben den iZettle-Kartenleser und die App zur Verwaltung der eigenen Produktpalette am Wochenende ausprobiert und jetzt im Video festgehalten um euch einen ersten Eindruck der iZettle-App und des Transaktionsablaufes mitzugeben. Die sechs Minuten könnt ihr mit in den Montag-Abend nehmen. Entschuldigt jedoch das etwas zu dunkle Bild, wir haben den Winter ganz vergessen.

iZettle im Video-Test:

(Direkt-Link)

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04. Nov 2013 um 16:59 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Coole Sache. Aber gerade für das geschäftliche wäre es interessant zu wissen ob man auch einen Beleg drucken oder per Mail schicken kann..

  • Hm vom Grundsatz interessant aber das ist ja nur das ELV-Verfahren (Elektonisches Lastschrift Verfahren).
    Viel interessanter und sicherer ist doch die EC-Kartenzahlung mit der Pin-Eingabe („Giropay“-Zahlungen), wo online geprüft wird, ob die Zahlung von der Kundenbank garaniert wird.
    Auf der Website von iZettle ist davon keine Rede.
    Das sollte man wissen, bevor man zuschlägt…

  • Ich nutze iZettle seit einigen Monaten und bin sehr zufrieden mit der Abwicklung. Eine Quittung für den Kunden kann man auch problemlos über Airprint drucken.

  • Benötigt ds iPad GSM? Oder wird alles gespeichert und zu Hause per WLAN übertragen?

  • Würde NIEMALS meine PIN an nem fremden Handy eingeben *lach*

    • Du unterschreibst hier nur, so wie an der Edeka-Kasse. Alles halb so wild.

      • Das heißt wenn man sich von jemanden eine ec karte klaut, kann man sich 5.000€ überweisen und einfach mit einen smily unterschreiben fertig. Oder etwa nicht?

    • Und wo ist der Unterschied bei einem EC Karten Terminal im Supermarkt? Das Gerät kennst du auch nicht und weisst auch nicht, was mit deiner Eingabe noch alles passiert. Kann mich noch gut daran erinnern, dass vor zwei oder drei Jahren Einbrecher in einer nächtlichen Aktion mehrere EC Karten Terminals in einem Baumarkt so manipuliert haben, dass alle Eingaben per Mobilfunk an einen Server weiter gesendet hat. Die konnten sich die Kopien der Karten anfertigen und die PIN hatten sie ja so auch. (hier ein Beispiel: http://www.heise.de/security/m.....24866.html)
      Deine PIN und deine Kartendaten können dir prinzipiell überall von Unbefugten ausgelesen werden. Ob nun so eine iOS App leichter zu manipulieren wage ich mal zu bezweifeln.

      • Was für ein Argument.
        Der EDEKA ist zumindest greifbarer und vertrauenswürdiger als ein Stand auf dem Flohmarkt.

  • Naja, also ich gebe das Geld demjenigen in bar bevor ich irgendwo meine Karte reinstecke und dann auch noch meine Unterschrift hinterlasse. Die Idee ist vielleicht nicht schlecht, aber zieht auch schwarze Schafe an…

  • wir nutzen iZettle schone einige Zeit. alle kunden bisher fanden es mehr als innovativ und für ein unternehmen, welche Zubehör für iGeräte herstellt mehr als nur passend.

    Wirklich toll das Teil und voralpem kein hässliches riesen-kassensystem.

    und das beste ist, es wird direkt eine Liste allerzahkungen (auch bar zahlungen) angelegt, z.b für das Finanzamt.

  • Laut Handelsblatt senkt iZettle die Gebühr bei Zahlungen mit PIN auch auf 0,95% wie sumUp

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