iTunes 6.0.2: Keine Paranoia
Ähnlich wie bei der Veröffentlichung von Sonys letztem Kopierschutz geht nun nach dem Release von iTunes 6.0.2 eine Welle der Entrüstung durch Netz. Der Grund für Sätze wie diesen: „iTunes macht womöglich Schluss mit der Privatsphäre beim Musikhören“, ist der nun neu implementierte Ministore in der iTunes Musikansicht. Wir empfehlen die Überschriften vom Typ „Apple funkt nach Hause“ geflissentlich zu ignorieren. Zwar findet ein Datenaustausch statt, es werden aber nur die ID3-Tags des Interpretennamens der gerade gehörten Musik an den iTMS übertragen. Diese Informationen werden dann genutzt um Kaufempfehlungen im Ministore zu geben. Alles halb so schlimm. Möglicherweise entdeckt Apple so ja sogar noch unbekannte Künster die mit der Zeit ihren Weg in den iTMS finden.
Wem das alles nicht behagt oder gar Angst macht, der schaltet den Ministore einfach ab. (Apfel+Shift+M bzw.: Strg+Shift+M).
Und folgendes noch kurz zum Spaß:
Überschriften zum Thema aus den heutigen Google-News.
- Wer hört was – iTunes hört mit
- iTunes telefoniert heim, gespeichert werde nichts
- iTunes: Steve Jobs weiß was du hörst
- Spioniert iTunes Anwender aus?
- Apple: Lauscht iTunes bei seinen Hörern?
- iTunes hört mit
- Itunes funkt nach Hause
- iTunes 6.0.2 in der Kritik
- Apple hört mit: iTunes sendet Daten nach Hause
- Ärgerlich: Das neue iTunes funkt nach Hause
- iTunes will nach Hause telefonieren