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Internationale ICILS-Studie

IT-Kompetenzen bei Achtklässlern: 40% können nur “klicken und wischen”

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Die jüngste Ausgabe der “International Computer and Information Literacy Study” (ICILS 2023) beleuchtet die Entwicklung der digitalen Kompetenzen von Achtklässlern in Deutschland und vergleicht diese mit ihren internationalen Altersgenossen. Im Rahmen der Kultusministerkonferenz wurden nun die Ergebnisse der dritten Vergleichsstudie nach 2013 und 2018 veröffentlicht.

Icils 2023

Die guten Nachrichten: Die digitalen Kompetenzen deutscher Achtklässler liegen weiterhin über dem weltweiten Durchschnitt. Gleichzeitig zeigt sich, dass die technische Ausstattung der Schulen in den letzten Jahren erheblich verbessert wurde. Lehrkräfte nutzen digitale Medien heute häufiger im Unterricht. Jedoch erreicht nur ein kleiner Teil der Schüler Spitzenergebnisse, rund 40 Prozent verfügen lediglich über Grundkenntnisse.

Studienleiterin Prof. Dr. Birgit Eickelmann formulierte dies während der Vorstellung der Studienergebnisse unverblümt: “Diese 40 Prozent der Jugendlichen, von denen wir denken, dass sie Digital Natives sind, können im Grunde genommen nur klicken und wischen”.

ICILS Vergleich

Soziale Ungleichheit beeinflusst Bildungserfolg

Die Studie offenbart zudem, dass die digitalen Kompetenzen stark von Faktoren wie der Schulform, der sozialen Herkunft und dem Sprachhintergrund abhängen. Experten warnen, dass hier eine „digitale Spaltung“ droht, da sozial benachteiligte Schülergruppen oft schlechtere Voraussetzungen in der digitalen Bildung haben.

Die Ergebnisse der ICILS 2023 verdeutlichen, dass die Grundlage für digitales Lernen gelegt wurde. Dennoch bleibt die Förderung von Bildungsgerechtigkeit eine zentrale Aufgabe, um allen Schülern gleiche Chancen zu bieten.

Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie

  • Die computer- und informationsbezogenen Kompetenzen der Achtklässler in Deutschland liegen mit 502 Punkten über dem internationalen Durchschnitt (476) und dem EU-Schnitt (493), jedoch niedriger als in den Vorjahren (ICILS 2013: 523, ICILS 2018: 518).
  • Die höchste Kompetenzstufe erreichen 1,1 % der Schüler (international: 1,0 %; EU: 0,8 %).
  • 40,8 % der Schüler haben nur rudimentäre oder basale Kompetenzen (international: 50,2 %; EU: 44,0 %).
  • Gymnasiasten erzielen mit 559 Punkten deutlich höhere Werte als Schüler anderer Schulformen (472 Punkte).
  • Die Kompetenzen der Schüler hängen stark mit sozialen und Herkunftsfaktoren zusammen.
  • Über 90 % der Schüler sehen die Schule als zentralen Ort zum Lernen mit digitalen Medien und sind dafür motiviert.
  • In Computational Thinking liegt Deutschland mit 479 Punkten auf internationalem Niveau (483) und unverändert seit 2018.
  • Die Verfügbarkeit von Schulgeräten hat sich verbessert: 2023 teilen sich 5 Schüler ein Gerät statt 10 (2018).
  • Nur 10,2 % der Schüler haben Zugang zu adaptiven Lernsystemen (international: 23,5 %; EU: 20,5 %).
  • Die tägliche Nutzung digitaler Medien durch Lehrkräfte stieg auf 69,9 % (2013: 9,1 %; international: 61,2 %; EU: 68,9 %).
  • In der Lehrerausbildung und -fortbildung zur Digitalisierung besteht weiterhin Entwicklungsbedarf, besonders in der praktischen Anwendung und Unterrichtsentwicklung.

13. Nov 2024 um 16:00 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Fordere 2 Lan-Parties pro Schuljahr!
    Kein WLAN erlaubt.
    Geräte sind alle selbst mitzubringen.

    Aus der Zeit habe ich glaub 90% meiner Grundskills erworben.

    War schön! Hat immer Spaß gemacht.
    Das Verhältnis Aufbau/Zocken war in etwas 50:50.
    Irgend nen Switch/Hub/Netzteil ist immer abgeraucht.

  • Zeiten ändern sich. Was für EDV Kompetenzen werden denn wie abgefragt? Selber Stand wie vor Jahren?

    • Das würde mich auch mal interessieren. Ich befürchte nur eben keine Sachen die wirklich etwas mit Kompetenz in Sachen IT zu tun haben. Wenn ich nur mein Umfeld, privat wie beruflich sehe, dann bin ich wirklich froh und glücklich, dass ich mich immer für Technik begeistert habe und 90% meiner Probleme mit Computern etc. selber lösen kann. Teilweise wissen Leute in meinem Alter nicht mal, wie sie das Smartphone mit dem Auto koppeln sollen.

    • AustinPowersPensilPumpe

      Ohne dabei böse zu werden: welche Kompetenz hat denn die Generation überhaupt heute noch ?

  • Wenn die Lehrer und Eltern schon überfordert sind. Ist klar wo die Reise hingeht.

    • Was die normalen Lehrer angeht bin ich bei dir, aber diese haben weder früher im EDV noch heute im Informatik unterrichtet. Da gab es schon immer Lehrer die sich entsprechend auskannten, die Kids könnten entsprechend also da schon passend Unterrichtet werden. Die Frage ist nur wie schaut der Lehrplan bzgl. der IT aus? Soll da überhaupt beigebracht werden wie ein PC aufgebaut ist und dieser Funktioniert, sowie dann die gängigen Skills mit bsp. MS Office einen vermittelt werden, sowie in höheren Klassen dann das Programmieren oder soll nur das klicken und wischen vermittelt werden?

  • Bei der Überschrift dachte ich sofort an Singen und klatschen :-)

  • 10 Finger Tippkurs sollte Pflicht sein. Ich bin sehr glücklich, dass meine Eltern uns Geschwister dazu gezwungen haben, das zu achen. Insbesondere die Gen Z (bin knapp kein Gen Z mehr) können ganz oft nur das Zwei-Finger tippen. Finde ich unglaublich, dass das in Schulen nicht geleert wird.

    • Ich hab damals in der Schule auch Schreibmaschinenkurs / Korrespondenz neben der Schule mitgemacht. (Wurde von einem Externen Bildungsträger angeboten) 8. Klasse

      Ich bereue es bis heute nicht.

      • Ich habe in der 6. Klasse auch so einen Kurs mitgemacht, meine Eltern hatten mich da angemeldet, ohne dass ich es so recht auf dem Schirm hatte. Mein Vater hatte zwar schon eine elektrische Schreibmaschine, aber bis Computer dann für jedermann erschwinglich wurden, dauerte es noch eine ganze Weile. Jedenfalls hat es mir Spaß gemacht, und es hat mir später sehr viel geholfen. Heutzutage wird so etwas wohl nur in der Berufsschule gelehrt, wenn man eine entsprechende kaufmännische Ausbildung macht. Aber es werden ja auch noch viele andere wichtige Dinge nicht gelehrt, gerade im hauswirtschaftlichen Bereich, dabei wäre das gerade so wichtig neben anderen „social skills“…

      • brotpitt, so auch genau bei mir! Und eine meiner besten Entscheidungen ever! :)

    • Glücklicherweise wird das in der Schule nicht »geleert«! Was nützen die Tipp-Skills, wenn die Sprache nicht sitzt? ;-)

    • Serviervorschlag
    • Es gibt wohl tausende Dinge, die für das Technikverständnis wichtiger sind, als 10-Finger-Tippen.

      • AustinPowersPensilPumpe

        Ist aber schon mal wirklich ne gute Grundlage mit der man sicherlich in 70% aller Berufe profitiert. Also warum nicht ?
        Besser sowas als Kindern immer noch beibringt wie man Faust 2 interpretiert und danach genauso schlau ist wie vorher

      • Wenn ich immer sehen darf wie lange meine Ärztin benötigt um mit zwei Finger adler-suchtippen die Krankmeldung und Rezept auszufüllen

    • 10 Finger schreiben hat nur mit IT Kompetenz nichts zu tun, was meinst wie viele Sekretärinnen oder nun Assistenten zwar (alter komplett egal) ein perfekten 10 Finger System können aber trotzdem bei so was wie (Verknüpfung ist vom Desktop verschwunden) den IT Support anrufen.

    • +1

      Wenn die Schule keine Aufgaben stellt, dann wird das auch nix. Woher soll das denn sonst kommen? Vor allem die Medienkompetenz…

      • Ja genau. Die Eltern sind ja eh außen vor ein bisschen zu erziehen und ein bisschen beizutragen, oder?

      • Na sicherlich… Was haben solche Skills und Kompetenzen mit Erziehung zu tun? Exakt, nichts. Was hier wieder heute los ist. Vor allem trifft es dann wieder Familien/Kinder aus nicht privilegierten Haushalten. Das ist komplett dumm. Andere Länder bekommen das doch auch auf die Kette. Aber Digitalisierung ist halt für immer Neuland und gehört nicht in die Schule.

      • Maik du hast zwar in soweit Recht, dass solche Skills zwar nicht wirklich was mit einer Erziehung zu tun hat. Aber man erzieht sein Kind ja nicht nur, sondern spielt mit ihnen und bringt ihnen auch andere Sachen bei (die mir der Erziehung nichts zu tun haben, bsp. die Regeln von Mühle, Dame, Schach, Mensch Ärger dich nicht etc. etc.). Entsprechend könnte man auf diese spielerische Weise den Kindern auch Grundlagen der IT bei bringen und dass hat mit einen privilegierten Haushalt nichts mehr zu tun. Kleinanzeigen ist voll mit Computern in jeder Preisklasse, so dass man die Basic wie ein PC so auf gebaut ist (CPU, GPU, RAM, HDD/SDD, Netzteil, Mainboard, etc. etc.) bei bringen kann. Software für den Computer gibst auch in jeder Preisklasse, selbst mit Open Office kann man sehr gut einen die Grundlegenden Dinge für Textverarbeitung sowie Tabellenkalkulation oder wie eine Präsentation erstellt wird bei bringen. Das ganze kann immer Spielerisch oder auch Wettkampfmäßig gestaltet werden, je nachdem wie man das Kind oder die Kinder entsprechend triggern kann.

  • Gut, dass erste KI Modell bereits Computer bedienen und Aufgaben erledigen können.

  • Tja wir hatte.n Lanpartys, Hardware selbst zusammengebaut, alles selbst installiert und Konfiguriert. Man hat es einfach gelernt… jetzt ist halt nur einschalten und Hirn aus.

    • Die heutigen Devices erlauben ja auch oft kein Öffnen mehr. Von nem RJ45 Stecker ganz abgesehen. Wer hat denn in einem normalen Haushalt noch einen Tower-PC rumstehen? Ich selber habe seit 20 Jahren nur noch Laptops (mit Portreplikator an Peripherie angeschlossen).

      • So gut wie jeder PC-Gamer hat einen Tower daheim stehen und auch die sind mittlerweile Vater oder Mütter. Die Frage ist nur, in wie weit diese PC-Gamer überhaupt sich selbst mit der Materie auskennen. Denn auch wenn VeNoM zwar der Part auf den Lanpartys war der sich auskannte und die Hardware selbst zusammengebaut ist, bleibt die Frage wie viele andere auf der Lanparty auch so waren.

        Ich selbst kannte es von den Lanpartys auch, dass da immer auch genügend aus dem Freundeskreis dabei waren, die selbst mit den Einstecken des Netzteiles überfordert waren. Deren IT Skills dürften sich auch nur minimal verbessert haben bis heute.

    • Tja, die Soft und Hardware EntwicklerInnen von damals sind aber genau die , die heute Geräte für den Markt produzieren wo man nur noch „Wisch und Klick“ benötigt. Also das Zeug fällt ja nicht vom Himmel oder bringen die Marsianer. Letztendlich müssen wir uns immer selbst an die Nase fassen.

  • Wir haben damals schon in der Schule EDV als AG gehabt und programmieren gelernt ( Basic damals ) – das war von 40 Jahre. Was ist eigentlich aus den Schulen geworden – was bringen die den Kindern heute eigentlich noch bei ?
    Sowas gehört für mich zum Pflichtstoff, den Leuten mal IT Grundwissen mitzugeben

  • Ist das bei den meisten Erwachsenen nicht auch so?

    Wer weiss denn schon was eine Ip Adresse, Ports, DNS etc. sind?
    Bei Phishing fange ich gar nicht erst an.
    Bei mir auf der Arbeit (Großer Infrastrukturbetreiber) sträuben sich viele Kollegen gegen die Benutzung eines Tablets und digitaler Kommunikation, da man tonnenweise Papier sparen kann und möchte.

    Das ist kein Problem ausschließlich bei den Schülern.

    • Vollkommene Zustimmung. Aber ist doch auch kein Problem wenn du alles mehr oder weniger „perfekt“ vorkonfiguriert nach Hause bekommst. Beispiel FRITZ!Box, die kamen früher nicht mal mit Passwortschutz für die Benutzeroberfläche. Wenn ich nur eine App installiere, dann führt mich der erste Gang in die Einstellungen und ich bezweifel stark, dass das die Mehrzahl macht.

  • Linux statt iPads?
    Kommt immer drauf an, was man sich als Ziel setzt.

  • Alice O'Melleth

    Anders ausgedrückt:

    Die IT-Kompetenzen unserer Schüler*innen ziehen mit denen unserer Politiker*innen gleich.

    Selbst auf den Philippinen ist man weiter.

    Und in den USA, trotz zwei Amtszeiten von Trump, kann man den Personalausweis und den Führerschein ins Apple Wallet packen und datenschutzkonform das Alter online bestätigen.

    Selbst die Bundesdruckerei (leider kein Teil der Regierung) stufte Wallets auf heutigen Smartphones schon als hinreichend sicher ein.

    Wen wundert’s dann, dass die Schulbildung nicht besser im Umgang mit „Neuland“ sind als die von Merkel 2013?

  • Tja, ich bin nicht überrascht!
    Smartphones und Tabletts:
    Man lernt da nicht viel.
    Klar einige Programme kann man bedienen.
    Ansonsten nur touchen, wischen…und konsumieren.
    Die Kinder verdummen:
    Dazu sehe ich Teenager die dann noch schön Tiktok oder YouTube Shorts konsumieren mit stupiden Themen.

    Ich glaube langsam Schul Laptops wären besser VIEL besser gewesen:
    – Betriebssytem kennen lernen!
    – 10 Finger schreiben
    – viel Software zur Auswahl
    – Gefahren vor Fake emails / Phishing und Viren/ Trojanern können vermitteln werden.
    – Programmier Kurse anbieten
    – Einrichtung von Netzwerken
    Usw.

    Leider haben sich alle Schulen auf iPads fest geschossen.

    • Weißt du, weshalb das so ist?
      Weil Schulen keine ITler haben, die Einrichtung ins System, Pflege, Support etc macht wer? Richtig, ein Lehrer. Und Apple ist schlichtweg am langlebigsten und eben relativ einfach ins MDM zu bringen.

      Grüße von solch einem Lehrer

      • Glaub ich dir!
        Aber, dann bringen die iPad nicht viel. Ok, man hat schön ebooks. Toll für die Kids weniger tragen zu müssen.

        Aber wenn man Kindern IT näher bringen will, sind iPads der falsche Weg. Ist leider so.

      • Hat denn irgendjemand von euch überhaupt die Studie gelesen? Es geht um Grundkenntnisse. Keine Sau muss wissen, wie IP Adressen funktionieren. Es reicht grob zu verstehen, was der Sinn dahinter ist. Es gib bei den 8 Klässlern darum Präsentationen zu erstellen, Excel Tabellen zu erstellen, Medien zu bewerten. All das, was du gelernt hast, als du älter wärst. Es mag Leute geben, die ein Netzwerk konfigurieren können und trotzdem ihre Informationen aus der #HaltDieFresseBild beziehen.

  • PS: ab wie viel Jahren würdet ihr Kindern einen PC / Laptop ins Kinderzimmer stellen?

    • Unsere Großen haben die ersten eigenen iPads mit Tastatur und Stift zum Wechsel auf die weiterführende Schule bekommen. Mobiltelefone dann zur Jugendweihe. Finden sie auch im Nachhinein noch OK.
      Mit 16 hat sich der Junge dann vom Ersparten einen Windows-Gaming-PC gekauft (mir blutet das Herz ;).
      Der Kleine hat in der ersten Klasse ein abgelegtes iPhone ohne SIM für Apple Arcade bekommen. Er wird jetzt neun und bekommt dann ein abgelegtes iPad wie seinerzeit die Geschwister. Da lassen sich GarageBand, iMovie und seine StopMotionApp besser bedienen.
      Kommt auch immer drauf an, wie die Interessen liegen und die Geräte genutzt werden. Bildschirmzeit und kuratierte Appauswahl sollten selbstverständlich sein!

    • Alice O'Melleth

      Nicht vor Ende der Grundschule und wenn, dann stufenweise mit Einschränkungen.

    • Eigene Geräte nicht vor Ende der Grundschule, was ja nicht heißt dass für entsprechende Aufgaben (bsp Referat Vorbereitung etc.) nicht man die Geräte der Eltern genutzt werden.

      Und selbst wenn es dann zur weiterführenden Schule geht, muss der PC/Laptop entsprechend eingerichtet werden, dass nicht alles möglich ist. Gilt besonders fürs Internet, sei es dass man da mit entsprechender Software auf den Kindercomputer arbeitet oder mit externen Blockern (wie piHole etc) dass nicht alles angesurft werden kann.

  • Ja, natürlich müssen zuallererst Leute da sein, die den Kindern das beibringen können. Das ist schon die erste Schwierigkeit. Wenn ich dann allerdings mal morgens im ÖPNV unterwegs bin, bin ich mir nicht mehr sicher, ob das irgendwas bringen würde. Diese Schüler können ja zu einem erheblichen Teil nicht mal ordentlich sprechen

    • Ich frage mich auch wer wessen Vorbild ist – denn 95% der Erwachsenen glotzen doch auch nur aufs Handy im ÖPNV.

    • Wundert das jemand?
      Inklusion forcieren…
      Mit Kindern die 2-3 std. Am Tag bei tiktok und Shorts sind….

      Da sind Eltern mit Kindern die zuhause Konsum regeln haben und auf Hausaufgaben gucken, benachteiligt.

      Und Lehrerin auf Teilzeithoch…
      Das wird hier noch lustig werden.

      • Du hast es aber mit Lehrern, was?
        Deine Rechtschreibung lässt auch reichlich Raum für Verbesserungen.

        3-

        :-)

      • @SacredMetal

        Es gibt zu viele Lehrer die eine ruhige Kugel schieben wollen. Und wenn ich da sehe was da zum Teil für Quereinsteiger kommen…

        Dazu dann noch Eltern die erwarten das Lehrer ihre Kinder erziehen sollen in Kombination mit einer wachsenden ungebildeten Schicht…

        Ich glaube das es heutzutage SEHR schwer ist, gute/r Lehrer/in zu sein die sich wirklich anstrengen und den Kids was bei bringen wollen. Vor allem in Stadtviertel die soziale Brennpunkte sind. Da gehen die Lehrer psychisch kaputt!

  • Wo soll die Kompetenz herkommen? Von den Lehrern? Da sind doch viele selbst überfordert. Was auch kein Wunder ist: Es gibt keine Schulungen, Einweisungen etc. – frei nach dem Motto: „Hier habt ihr, macht mal“.

  • Seh ich bei meine 4 Nichten und Neffen. TikTo, Instagram mit klicken und filter in Bildbearbeitungsprogrammen nutzen. Aber wehe eine Einstellung soll geändert werden

  • Der Fehler in der Studie ist die sich selbst erfüllende Prophezeiung- Altersgruppe und Thema so wählen, dass das richtige Ergebnis rauskommt.
    Richtig wäre es 100.000 Kandidaten aller Altersklassen über einen Zeitraum von 10 Jahren zu befragen.

    Ich kenne nur 2 in meiner Familie die folgende Aufgabe lösen können :

    (1/2)! =

    • Hallo SWERNER,
      die Aufgabe kann ich auch nicht lösen. Was hat sie mit IT-Kompetenz zu tun?

      • Nichts, hier wollte sich jemand wichtig machen und hat dabei nicht gemerkt, dass die Aufgabe aus dem falschen Fach stammt.

      • Genau das ist das Thema, ein falsches Vorgehen bei der Studie zu zeigen.

        Daraus das hier nur numerische Lösungen vorgetragen werden zeigt das fehlende Wissen in höher Mathematik.
        Das war aber zu erwarten – auch unwahrscheinlich dass jemand mit dem Wissen den langen Lösungsweg beschreitet.

        Daher darf man nicht ableiten dass 99% mathematisch nicht gebildet sind.

      • Bestätigt die Studie – nur klicken und wischen aber kein tiefgründiges Wissen.
        Die Antwort ist keine Fließkommazahl

      • Leider nicht gelöst sondern nur einen Wert angegeben.
        Wie ist denn der Lösungsweg?
        Welche Sätze werden genutzt?

    • in meiner Familie (definiere Familie!) tatsächlich nur einen, Dipl. Ing. technische Informatik.
      und ja, das hat etwas mit IT (definiere IT!) zu tun: Quantenphysik, Statistik usw.
      Das ist ein Extrembeispiel, aber man sieht auch, wie wenig ihr hier über den Tellerrand schaut. IT oder Digitale Technik ist eben nicht nur einen PC zu vernetzen oder eine Festplatte auszutauschen.

  • Bin IT Lehrer und finde es amüsant, wie es mal wieder (fast) alle im Kommentarbereich besser zu wissen scheinen und im gleichen Atemzug die Komptenz der Lehrkräfte in Frage stellen.

  • So ist das. Ich bin Lehrer und betreue zusätzlich die schulische IT. In den Klassen in denen ich unterrichte, sind die Schüler schnell fit und nutzen die iPads sinnvoll zum lernen. Sie kennen sich auch schnell aus mit Apple TV , AirPlay usw. Programmieren lernen macht denen auch Spaß. Das Problem ist, , dass viele Kollegen einfach überfordert damit sind. Und das sind nicht immer die Älteren. In meinen Augen steckt dahinter eine „kein Bock/was soll ich sonst noch alles machen“ Einstellung. Und da liegt das Problem! Das Aufgabenfeld der Lehrer ist wirklich riesig. Besonders an einer Brennpunktschule. Das Bildungssystem muss reformiert werden und die Lehrer müssen besser geschult werden im Umgang mit Medien. Mein Sohn studiert gerade auf Lehramt und ich finde es grausig, was dort den jungen Menschen abverlangt wird. Da ist nichts zukunftsorientiert. Furchtbar. Kurz gesagt: die Lehrer sind damit auf sich allein gestellt. Und wenn man kein Eigeninteresse für digitale Medien und IT hat, dann haben die Schüler leider Pech. So traurig das auch ist…
    Krass finde ich aber auch die Erwartungshaltung, , dass Lehrer „ALLES“ managen müssen. Ich denke hier sollten die Eltern auch gefordert werden!

    Alles nur meine persönliche Meinung!

    • In der Studie ging es aber um grundsätzliche Skills und Kompetenzen im Umgang mit IT und Medien. Nix schwieriges. Das sollte die Schule in jedem Fall vermitteln. Es geht um so läppische Dinge wie Präsentationen oder Excel Tabellen zu erstellen. Vor allem fallen dann wieder die Kinder hinten runter, in deren Elternhäuser keine Kenntnisse da sind. Und ich würde mal behaupten, dass das Niveau der 8 Klässler fast auf die Gesamtbevölkerung übertragbar ist.

    • Wer erinnert sich noch an die drei Ecken des Pionierhalstuchs? Schule, Elternhaus, Pionierorganisation. Ich habe diese Dreifaltigkeit in Kindesalter und früher Jugend als positives Regulativ erlebt.

  • Welche Studie kam nochmal zum Schluss, das Handy und Tablett verbot an Schulen positiv zu bewerten sei?

    Bin zu alt für den ganzen Kram.

  • Das sind aber eher reine digitale Analphabeten.. Bildung ist doch in deutschland mittlerweile ein ungern gesehen Gast geworden.

  • Scheint sich ja nicht nur auf die 8-Klässler zu beschränken – wenn man sich so die aktuellen Wahlergebnisse ansieht, deckt sich das Prozentual erschreckend!

  • Ineeessant finde ich bei der Grafik, dass CZ hier an zweiter Stelle steht.
    Hätte ich nicht vermitet. Würde mich interessieren was dort anders gemacht wird als bei uns.

    • Alle Schüler haben den selben Lehrplan, die Selektion erfolgt wesentlich später. Dadurch besuchen Kinder mit verschiedensten Hintergründen lange Zeit die gleichen Klassen. Das fördert die milieuübergreifende Verständigung, wie ich es früher erlebt habe. Das ist so auch so in anderen „vorbildlichen“ Schulsystemen, bspw. dem finnischen.

      Perplexity meint dazu:

      Das tschechische und das deutsche Bildungssystem unterscheiden sich in mehreren Aspekten:
      • Grundschulzeit: In Tschechien dauert die Grundschule neun Jahre, während in Deutschland die Grundschule meist nur vier Jahre umfasst.
      • Gymnasien: Tschechien bietet vier-, sechs- und achtjährige Gymnasien an, während in Deutschland Gymnasien in der Regel acht Jahre dauern.
      • Bildungswege: In Tschechien gibt es keine Realschulen, und Schüler können nach der neunten Klasse auf ein Gymnasium wechseln.
      • Schulpflicht und Struktur: Tschechien hat eine zentrale Bildungsstruktur mit einem allgemeinen Rahmenbildungsprogramm, im Gegensatz zu den föderalen Strukturen in Deutschland, wo jedes Bundesland eigene Lehrpläne hat.

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