iPadOS 18 muss liefern
iPad: Starke Hardware, aber das Betriebssystem hinkt hinterher
Knapp zwei Wochen noch, dann wissen wir, ob Apple das iPad mit iPadOS 18 auch auf die Software bezogen zu einem Pro-Gerät macht. Bereits vor der Markteinführung der neuesten iPad-Modelle war unbestreitbar, dass das Apple-Tablet von der Hardware her extrem gut aufgestellt ist, das Betriebssystem jedoch weiterhin verhindert, dass sich das Gerät als ernsthafte Alternative zu einem Desktop-Rechner verwenden lässt.
So macht auch das neue iPad Pro dem Mac zwar von der Prozessorausstattung her mächtig Konkurrenz, muss in Sachen Benutzbarkeit jedoch deutlich zurückstecken. An iPadOS als ein Mehrbenutzersystem wollen wir dabei gar nicht denken, Apple wäre schon einen großen Schritt weiter, wenn die bereits vorhandenen Funktionen so eingebunden sind, dass sie sich intuitiv und produktiv nutzen lassen.
Dual-Monitor-Betrieb kompliziert einzurichten
Ein Beispiel hierfür ist das unten eingebettete Video, das für unseren Geschmack zwar etwas zu dick aufträgt, das Problem allerdings auf den Punkt bringt. Wer das iPad (und in dem Fall Apples Stage Manager) produktiv verwenden will, scheitert zu oft, weil er die gesuchte Option entweder gar nicht findet, oder nicht richtig zu benutzen weiß.
Maybe I’m just an idiot, but I spent 20 minutes trying to figure out how to manage multiple window instances from within Stage Manager.
If there’s no other way to do this, that is INSANE. And if there is another way, iPadOS is the most complicated thing Apple has ever made. pic.twitter.com/zV3Mh7qdy8
— Snazzy Labs (@SnazzyLabs) May 20, 2024
Bedienung von Stage Manager auf dem iPad
Im Video oben geht es darum, wie man eine iPad-App auf zwei Bildschirmen gleichzeitig nutzen kann, ohne diese zu spiegeln. Den Lösungsweg kann man nicht unbedingt als intuitiv bezeichnen, dabei sollte dies auf Geräten, die nicht nur entsprechend leistungsfähig sind, sondern gezielt auch mit der Möglichkeit zum Anschluss eines zusätzlichen Bildschirms beworben werden, doch eine Standardoption sein.
Final Cut Pro: Beim Export am Besten die Finger vom Gerät
Für Kopfschütteln nicht nur im Bereich der Kreativschaffenden sorgt auch der Umstand, dass Apple das neue iPad Pro zwar mit seiner neusten und auf Desktop-Geräten noch gar nicht verfügbaren Chip-Generation und einer deutlich verbesserten RAM-Ausrüstung ausstattet, die Geräte aber weiterhin nicht in der Lage sind, ein Video aus Final Cut Pro im Hintergrund zu exportieren.
Export-Fehler bei Final Cut Pro auf dem iPad (Bild: Federico Viticci)
Der Blogger Federico Viticci berichtet in seinem mit „Not an iPad Pro Review“ überschriebenen Erfahrungsbericht zum neuen iPad Pro, dass Apples Videoschnitt-Programm direkt abstürzt, wenn man während eines Exports eine andere App öffnet – teils würden dabei sogar die Ausgangsdateien beschädigt.
Mit dem neuen iPad Pro setzt sich Apple ein Stück weit selbst unter Druck und auch wenn in der Gerüchteküche bislang noch nichts davon zu hören war, darf man mit iPadOS 18 auf grundlegende Verbesserungen im Bereich der Produktivität hoffen. Andernfalls muss man sich fragen, wen Apple als Zielgruppe für die Topmodelle im iPad-Programm sieht. Für den reinen E-Mail, Medienkonsum und als Gelegenheitswerkzeug ist das Standard-iPad für 400 Euro absolut ausreichend.
In other news „water is wet“
Ich habe die schon ausprobiert im Apple Store, die sind sehr sehr cool aber ihr habt recht das Betriebssystem hängt noch sehr hinterher
„iOS muss liefern“ wird bereits seit Jahren gesagt. Geliefert hat Apple bisher kaum etwas. Die iPads verkaufen sich ja auch so. Ich habe jetzt wieder ein MacBook Air und bin mega zufrieden wieder weg vom iPad zu sein.
Und ich habe ein MacBook Air und ein iPad Pro – beide haben ihre Vorteile.
Auch beruflich nutze ich beides, weil doch viele Sachen mit dem iPad schneller erledigt sind.
… ein vernünftiges Fenster-Management wäre ja mal ein Anfang!
Was ich nicht verstehe, wieso manche dieses Problem nicht sehen und meinen, man soll sich einen Mac kaufen.
Ich meine, was wird einem weggenommen, wenn man statt den bisherigen Apps zum filmen, zeichnen,… jetzt auch noch Mac-Apps installieren könnte? Dann könnte man zusätzlich(!) auch noch programmieren,…
Aus Nutzersicht, kann ich das auch nicht nachvollziehen.
Dass Apple das verteidigt, macht aber Sinn, weil sie dir halt gern ein iPad UND einen Mac verkaufen wollen.
Das würde Apples Gewinn schmälern, weil sich das Mac dann weniger verkaufen würde
Developer sollen touch first Apps extra für iPad machen und nicht ihre mouse first software von mac auf dem iPad laufen lassen. Wenn das einfach möglich wäre, würden die grossen firmen keine extra iPad apps mehr machen und die user expiriance würde leiden
Das grösste Problem in iPadOS ist background activities wo einfach abgebrochen werden und kein progress gesen wird
Da wär ein fortschritbalken im Notifikation Center (wie bei Android) eigentlich schon schön
Kann ich unterschreiben. Benutze in der Arbeit zu 99% das iPad, muss aber für bestimmte Dinge einfach mein Macbook dabei haben. Allein schon um zu drucken, weil der Druckmanager von iPadOS eine Zumutung ist.
Ich frage mich, ob ich in diesem Leben noch iPads mit Mehrbenutzerfähigkeit erleben werde. In det Tim-Apple-Welt kauft man ja einfach jedem Familienmitglied ein eigenes Device…
Wird wohl nicht kommen aber es gibt schlimmeres. Für kleine Kinder sind das eh keine Geräte und die größeren bekommen ihr iPad in Klasse 7 von der Schule. Zumindest hier in Dortmund. Die dürfen dann nicht mal ihr privates iPad dafür nutzen. Und so ein iPad, wo jeder drauf patscht … ne, muss ich nicht haben. Da reicht mir schon zu sehen, wie die Tastatur meines Sohnes aussieht. Da muss ich schon oft genug schimpfen.
Auf jeden Fall ist Multiuser ganz sicher nicht mehr ein Hardware-Hindernis (mindestens seit dem M1)
Wir nutzen aus diesem Grund gemeinsam ein Pixel Tablet mit mehreren Nutzern und alles funktioniert wie es soll.
Zwar vermisse ich einige Apple Funktionen auf den ersetzten iPad Pros, aber es ist zu verschmerzen.
Is so, genauso beim iPhone. Erinnerung poppt im Homescreen auf, ich drücke lange drauf um Kontextmenü aufzurufen, warte, erst 2-3 Sekunden später klappt sich der untere Part aus, ich tippe auf „In einer Stunde erinnern“, warte, wieder 1-2 Sekunden später verschwindet erst die Notification. Why? Apple zählt in jeder Keynote alle Trillionen Transistoren auf, scheitert aber nach bereits 2-3 Updates an solchen Performance Kleinigkeiten. Ich behaupte mal, Steve hätte dafür die Verantwortlichen entlassen oder zumindest zusammengestaucht. Ein No-Go für mich.
Es sollte für Apple nun doch ein Leichtes sein, macOS auf das iPad zu bringen. Dann würde ich mir wohl alles nächste ein iPad holen und kein MacBook mehr.
Genau das ist scheinbar nicht gewollt.
macOS Big Sur lief ja schon auf dem Developer Transition Kit mit A12Z aus dem iPad Pro 2020.
Das wird hoffentlich nie passieren und ich frage mich wie man das ernsthaft fordern kann? Es muss immer ein auf das Gerät angepasstes Betriebssystem vorliegen und nicht einfach macOS auf das iPad klatschen. Das iPad erfordert ein völlig anders Bedienkonzept.
Tja…anderes Bedienkonzept?!? Nur welches?
Ich sehe null Konsistenz in der Bedienung und die tatsächlichen Anwendungsfälle sind lächerlich bei der Hardware. Z. Zt. ist das iPad mehr Elektroschrott als ernstzunehmende Alternative.
Wir nutzen unsere iPads nur noch für HayDay und lesen. Zu mehr können wir es nicht mehr nutzen.
Alles andere läuft unter Surface Pro…
macOS müsste nur um Touch erweitert werden und ein paar UI Anpassungen, fertig ist die Laube.
Die Hardware Architektur ist ja eh schon recht lange aneinander angeglichen und kreuzkompatibel.
Apple könnte das problemlos (und viel viel schmerzfreier als Windows damals) realisieren, es ist ja eigentlich schon fast alles fertig (ARM Architektur komplett über alle Gerätegattungen).
Nur, wie bereits hier schon kommentiert: will Apple das nicht, um sich die MacBooks nicht von den iPads kanibalisieren zu lassen.
Auf der anderen Seite wird im jetzigen Zustand die iPad Pro Schiene immer lächerlicher. Mega Hardware, die „Pro“ problemlos könnte, die aber vom OS brutal künstlich kastriert wird.
Ist wohl ein echtes (aber selbstgemachtes) Dilemma für Apple.
Du sollst ja auch BEIDES kaufen.
Ich finde es gut. Habe meinen Mac ersetzt und bereue es nicht. Brauche einen Tag und finde mich mit iPadOS sehr gut zurecht. Habe schon viele Apps dafür und mir direkt noch ein paar gekauft. Kann damit auch sehr produktiv arbeiten. Konsumieren tue ich nur Abends daran. Also bisschen TV+ und mit Freunden schreiben. Für mich ist es ein gutes Arbeitsgerät und macOS würde ich da gar nicht drauf haben wollen. Damit kam ich nämlich nicht mehr wirklich zurecht.
Und wie ist es mit dem Drucken? Auf dem iPad bekomme ich nie Krise wenn ich ein Bild drucken will. Beim Mac habe ich unzählige Einstellungsmöglichkeiten: Bild ganz drucken, Papier ganz füllen, % Größe etc. auf dem iPad nicht möglich über iPadOS.
Ich versteh nicht warum Apple da den Drucken Dialog zu kastriert hat!?
Ich habe zwar einen Drucker, auch mit AurPlay, habe damit aber bisher keine Probleme. Wohl auch, weil ich zum Beispiel keine verkleinerten Drucke oder so wünsche. Ist kein Anwendungsfall von mir. Ob Papier oder Fotodruck, das läuft bei mir. Eben wohl, da ich es so ausgedruckt haben mag, wie es mir eh angezeigt wird. Aber klar, so etwas könnte Apple wohl sehr einfach hinzufügen, da bin ich ganz bei dir.
Ja, ist halt immer die Frage, was man unter „produktiv“ versteht. Wenn man etwas macht, bei dem man rein über Apps alles abbilden kann und als Einzelperson tätig ist bzw. nur Standardfunktionen erfüllen muss, alles super. In größeren Unternehmen, bei dem ggf. noch Spezialsoftware benötigt und auch mit Dokumenten hantieren muss, ist ipad OS höchstens als unterwegs Behelfslösung brauchbar.
Das liegt aber auch daran, dass die Unternehmen in der Regel zu blöd sind Standards vor zu geben oder einfach geizig sind. Das IPad funktioniert tip top in einer Apple Infrastruktur. Aber sobald Microsoft mit ihren Drölfzigtausend Formaten und Lösungen dazukommt, herrscht nur Chaos.
Solange nicht MINDESTENS ein „Light“ macOS aufs ipadOS kommt, kauf ich mir kein neues :D
Das unterschreibe ich so. Deshalb heißt meine aktuelle Kombi MBP 14″ und iPhone Pro Max.
Tolle Hardware mit einem kastrierten OS.
Das Geld ist viel besser in ein Macbbook angelegt, vor allem wenn man vorhat viel mit Tastatur (Magic Keyboard) zu tippen.
Einzige Ausnahme: wer den Pencil vorhat viel zu benutzen.
Sign
Ich vermute, dass Apple sich das Geschäft mit den MacBooks nicht versauen will.. :/
Brauchst nicht nur vermuten. Craig hat das in einem Interview bereits zugegeben.
Spätestens, als ich mein M2 iPad Pro an einem externen Monitor angeschlossen hatte, wusste ich, wie armselig so ein iPad ist. Die Apps, die den vergrößerten Desktop nutzen, kannst du an einer Hand abzählen. Was ist denn da Bitteschön Pro?
Und jetzt das gleiche Theater mit dem M4 iPad Pro?
Sollen das iPad einstampfen. Die Dinger haben eh einen schrecklichen Formfaktor. Das einzige Gute gegenüber einem MacBook: Das Gelenk zwischen Display und Tastatur kann nicht kaputt gehen.
Ich frage mich immer, warum Apple nicht einen Dual-Boot Modus implementiert. Ich könnte es ja verstehen, wenn Sie erst in die Entwicklung gehen müssten, aber nein, alles ja da. Die Leute die nur einfach wollen und brauchen kriegen ipad OS. Die mehr brauchen MacOS on ipad zack voilà Problem gelöst.
Unbedingt
Einfach die macOS als „Pro“ Apps auf’s iPad und die iOS/iPadOS Apps als „mobile“ Apps auf’s macOS.
Kann mir nicht vorstellen, dass die Apple eigenen Apps, die es für jedes System gibt, so unterschiedlich im Kern sind.
Ein MacOS auf ein iPad Pro mit M Prozessor zu bringen, sollte doch von der Hardware keinerlei Problem darstellen.
Ich denke Apple behält sich die Möglichkeit offen, bis es nicht mehr geht.
Irgendwann wird es kommen. Das ist vollkommen klar.
Ist schwierig, da für beide Gerätegattungen unterschiedliche Softwareumgebungen eingesetzt werden.
Wenn er so auf Windows steht, soll er sich doch ein Windows-Tablet kaufen. ;-P
Ich bin froh, dass ich diesen Anwendungsfall nicht habe. Der Weg ist so beschwerlich, dass kaum jemand ihn regelmäßig gehen wird.
Und einen Multi-User-Mode fände ich am iPad auch ne echt angenehme Sache.
Ich nutze mein Ipad Pro M2 schon seit fast einem Jahr als Hauptrechner mit Externem Monitor.
Es funktioniert prima, bin insgesamt sehr zufrieden damit. Streamen, Schreiben (bluetooth Tasta und -Maus natürlich), Games, alles toll.
Der Stage Manager wird immer besser.
Der Kollege im Video hat leider übersehen, dass es viel einfacher ist.
Auf dem großen oder kleinen Monitor die 3 Punkte oben und „new window“ – dann dieselbe App wählen und voila man hat 2 Fenster derselben App auf einem Bildschirm. Ein Fenster per Drag and Drop auf den anderen Monitor ziehen und fertig.
Ein Shortcut fände ich auch besser, aber so geht’s bei weitem schneller als wie es gezeigt wurde.
Ehrlich gesagt ist es jedes Jahr das gleiche. Schwaches OS, starke Hardware.
Ich bin mittlerweile soweit, dass mein nächster Laptop ein günstiger Windows-Laptop wird. Mein iPad werde ich so lange nutzen wie es geht. Die Zeiten. Sich alle ein oder zwei Jahre ein aktuelles Apple-Teil zu holen, sind vorbei. Zu sehr bin ich von der Geldgier und dem Gehenwert mittlerweile enttäuscht.
Es gäbe nur ein überzeugendes Argument für mich, weiterhin bei Apple zu bleiben: das iPad als vollwertiges Mac OS-Gerät benutzen zu können. Ich will einfach keine zwei Geräte haben, die beide die gleiche Leistung und sogar den gleichen Prozessor haben. Was für ein Quatsch und wie eindeutig geht es hier nur ums Geld verdienen. Zukünftig dann ohne mich. Auf der Arbeit nutze ich seit Jahrzehnten einen Windows Rechner und ich muss sagen, dass ich seit vielen vielen Jahren super zufrieden mit Windows bin. Keine Probleme und es läuft einfach.
Ein festplattendienstprogramm wärs doch mal. Damit ich eine Festplatte nicht nur nutzen sondern auch einrichten kann… traurig das man dafür nen extra Rechner braucht.
Na endlich findet eine Diskussion statt und man hinterfragt es.
Das iPad Pro macht überhaupt keinen Sinn. Weder preislich noch austattungstechnisch. Das sind ausschließlich Teile für die, die sich damit ihr Ego aufwerten wollen. Im Grunde reicht das einfache iPad für die meisten Nutzer aus. Klar muss ich jetzt den shitstorm, der auf mich niederprasselt, aushalten. Aber geht mal tief in Euch und hinterfragt euren Kauf. Brauche ich wirklich Slim? Brauche ich wirklich die Leistung? Ist der Preis dafür wirklich gerechtfertigt?
Apple hat seinerzeit ein iPad präsentiert, für alle. Es hat ausgereicht und würde auch heute ausreichen.
Ich brauche kein neues iPadPro. Trotzdem habe ich gestern eines gekauft.
Lass mich dich verstehen. Du kaufst etwas, was du nicht brauchst?
Das ist soweit weg von mir, dass mir das wirklich schwer fällt es irgendwie einzuordnen. Pathologisches Kaufen kann man behandeln lassen. Ich würde das nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Super Beitrag! Das aktuelle Ipad Pro und Air ist irgendwie lächerlich. Da hat man einen M2, M4 mit 8GB oder sogar 16GB unter der Haube, aber ein OS welches maximal eingeschränkt ist und man von dieser ganzen Power sogut wie nichts hat oder wenn man diese nutzt den Akku in Null Komma nichts leer saugt. Dazu dann der Preis, welchen mich an den Verstand der Käufer zweifeln lässt. Einfaches Ipad und gescheites Macbook oder Imac und alles ist gut! Kein Mensch würde ein Kleinwagen mit 500 PS kaufen, welches vergleichbar limitiert wäre! Diese neuen Ipads dienen nur zum protzen und angeben! Der Vogel wird aber dann noch abgeschossen damit, das man nicht mehrere Benutzer pro Gerät einrichten kann. Ja ja, jeder User soll ein eigenes Gerät haben… wenn es nach Apple gehen würde, sicher für jeden Wochentag ein anderes…
Ist und bleibt ein großes iPhone, mehr nicht. Oder was genau kann ein iPad was ein iPhone nicht kann? Pen Support? Samsung lässt grüßen. So lächerlich und hemdsärmlig die Umsetzung, mein iPad Pro 2020 kann nicht mal ein 27 Zoll Bildschirm voll aufüllen egal welche Auflösung, erst der Nachfolger glaube ich. Sehr schade. Bin gespannt was die neuen OS Versionen zu bieten haben, nicht nur iPad OS auch iOS muss liefern ansonsten ciao.
Wenn es das mal wäre, aber versuche mal mit einem Ipad zu telefonieren! ;-)
Die integration wäre lächerlich einfach. Freisprechen als standard und optional mit Airpods.
Bei uns ist das iPad Pro inzwischen ein reines Spiele- und Surfbrett. Arbeiten die vieler Interaktion mit anderen Apps bedürfen sind einfach nur quälend umständlich und damit nervig. Dazu kommt die beschnittene Tastatur (fehlende Tasten) und der an vielen Stellen aufploppende App-Zwang für die Dinge, die man eigentlich im Browser erledigen will (geerbt vom iPhone). Wenn das iPad hier mal das Zeitige segnet, wird es nach derzeitigem Stand, kein neues geben …
Ach ja und die Möglichkeiten der Dateiverwaltung: Sorry, aber das ist einfach nur noch lächerlich für ein „professionelles“ Werkzeug …
Mir gefällt mein iPad Pro und iPadOS. Benutze es jeden Tag mehrere Stunden. Auf gar keinen Fall möchte ich macOS auf dem iPad. Wie schlecht ein nicht für Touchscreen optimiertes System funktioniert, kann man gut an Windows sehen. Das perfekte Gerät für jeden erdenklichen Einsatzzweck gibt es wohl nicht. Wenn ich komplexe Dinge machen will, mit mehreren Fenstern und Software mit vielen kleinen Schaltflächen, verwende ich macOS oder Windows. Wenn ich schnell und komfortabel einfachere Aktionen ausführen will, mein iPad. Zwei Geräte, die für ihren jeweiligen Einsatzzweck optimiert sind, sind mir wesentlich lieber als eines, das beides nicht richtig kann.
Das Gerät ansich will dir sicher niemand wegnehmen. Würde es da aber nicht auch ein einfaches Ipad für unter 400 Euro und 128GB tun? Guck dir mal die Preise für das aktuelle Air und Pro an und guck auf die ganzen Einschränkungen welche das Betriebssystem mitbringt! Darum geht es bei der Kritik! Man zahlt soviel, wie ein gescheites Macbook kosten würde, bekommt aber dafür ein völlig kasstriertes System.