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iPad Pro: Der Referenzbericht liegt vor

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37 Kommentare 37

Die iPad Pro Review von Joshua Ho, Brandon Chester und Ryan Smith lässt sich nicht mal eben in der U-Bahn durchblättern. 20.000 Wörter stark, umfangreich bebildert und mit etlichen Benchmark-Ergebnissen, Kamera- und Display-Tests angereichert, benötigt der iPad Pro-Bericht über 50 DIN-A-4-Seiten Papier um ausgedruckt werden zu können. Setzt euch also am besten ein Lesezeichen.

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So haben die amerikanischen Hardware-Analysten von Anandtech nun ihre Review des großen Apple Tablets abgeschlossen und unterstreichen damit erneut ihren technischen Anspruch: Im Gegensatz zu den zu Hauf verfügbaren 7-Tage-Testberichten, die sowohl Online als auch in zahlreichen Print-Publikationen eingesehen werden können und meist nur eine Handvoll subjektiver Beobachtungen zum Display (größer) den neuen Funktionen (ein Smart Connector) und offensichtlichen Kritikpunkten (lange Lieferzeiten beim Apple Pencil) abbilden, reiht Anandtech Zahlen an Zahlen an Zahlen.

Nach wie vor bemerkenswert: Die jährlichen Berichte werden auch nach dem Wechsel des AnandTech-Gründers Anand Shimpi zu Apple weiterhin in vollem Umfang angeboten.

benchmark

Neben den Video-Vergleichen mit iPhone 6s und iPhone 6s Plus, geht der Bericht auf die Prozessor-Architektur ein, lässt das iPad Pro gegen Microsofts Surface und das Google Nexus 6P antreten, prüft die Akku-Laufzeit und die durchschnittliche Dauer der Ladevorgänge und widmet sich sogar der relativen Display-Helligkeit.

Unanhängig davon, ob ihr bereits im Besitzt des iPad Pro oder noch dabei seid, die Kaufentscheidung vor euch herzuschieben: Ihr solltet die in 13 Abschnitte gegliederte, technische Bestandsaufnahme des neuesten Apple Tablets zumindest überflogen haben. Eine Lese-Empfehlung. Dieser Link zeigt euch den kompletten Bericht auf einer Seite an.

Overall, the iPad Pro has proven to be a very different experience for me than previous iPads. The design is definitely familiar, with the same industrial design and general feel as previous iPads scaled up to a 12.9” form factor. However, the change in size is something that feels like it should have been done from the start. Of course, there are people that will carry tablets in cargo pockets that want something closer to a 7” display and people that carry tablets in purses that want a ~10” display, but if you’re like me and the only way you can realistically carry a tablet is in a backpack then the 12.9” size makes far more sense.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
25. Jan 2016 um 10:54 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    37 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Das Einzige was mich momentan stört am iPad Pro ist das Gewicht.
    Und wie bei allen iPads und iPhones die hässlichen Fingerabdrücke auf dem Display!
    Sonst nichts mehr zu meckern.

      • Das Einzige was mich stört, sind die debilen Kommentare von Leute wie dir.

      • Warum? Er hat doch recht. Apple hätte auch den Fehlern von MS (Win RT) lernen können. Ein iPad mit OSX wäre der Hammer geworden! So nehme ich lieber nen Air mit…

      • Da geb ich Dir vollkommen recht das iPad Pro mit OS X wäre genial gewesen absoluter kaufgrund.

      • Bei solchen Kommentaren frage ich mich, ob die Kommentatoren schon mal versucht haben, ein auf Mausbedienung ausgerichtetes OS mit dem Finger zu bedienen. Ohne Maus ist da Frust vorprogrammiert, und es macht einfach keinen Sinn.

      • Stimmt schon ein bißchen. Wenn man auf dem iPad Pro OS X haben könnte, das wäre ein Traum…

        Wobei ich dennoch insgesamt ziemlich zufrieden bin – einziger Schwachpunkt ist die m.E. für ein iPad relativ schwache Akkuleistung. Da bin ich aber wohl vom ersten iPad und iPad 4 zu sehr verwöhnt; insbesondere das erste iPad müsste man gefühlt nie laden.

      • @ exkeks
        nein habe ich nicht! Wer sagt denn, dass man es mit der Hand bedienen muss?
        apple könnte auch ein „Sofamodus“ (iOS) und ein „Arbeitsmodus (OSX) machen.
        Bei Win 10 gibt es ja auch ein „Tablet“ modus und ein „Normaler“ Modus

      • noch ein kleiner Nachtrag:

        von mir aus kann es auch mit iOS laufen, wenn:
        1) Bedienung mit Maus unterstützt
        2) Dock immer einblenden kann (und grösse versellen)
        3) Dateisystem (Finder für iOS)
        4) volle unterstützung für externe Festplatten und Memory-Sticks
        5) „normale Programme installieren möglich ist (nicht nur Apps)

  • Was mit stört sind teilweise Bugs im iOS und vor allem finde ich das Display unscharf… Der Akku ist bei der Nutzung von Notability nach zwei Stunden komplett leer.

  • die alte leier…OSX ist überhaupt nicht touch optimiert!

    • Wenn man ein Pro gerät rausbringt, muss man das OS dann eben anpassen…
      Solche Kommentare wie deiner sind völliger Humbug. iOS ist und bleibt für Pro-Nutzer lediglich Kinderkram.

      • Wenn iOS Nutzerkonten, eine Unterstützung für eine Maus, ein Dateisystem oder ein Offline“iCloud“ bekommen würde, dann würde das vermutlich mehr bringen als OSX anzupassen. Dann müssten die App-Entwickler nur noch überzeugt werden, dass die ihren Apps noch eine Oberfläche für die Mausbedienung spendieren.
        Als Surface Nutzer bin ich überzeugt, dass eine Integration sehr gut möglich ist. Sogar Microsoft ist das langsam ganz ordentlich gelungen.

    • 1. Kann man das schon halbwegs vernünftig hinbekommen, mach ich mit Fernwartung die ganze Zeit.
      2. Was spräche dagegen, sogar wahlweise iOS oder OS X zu starten
      3. was spräche dagegen, eine Bluetooth-Maus anzuschließen? – Hoffentlich kommt bald der Jailbreak…

  • Schon klar, ist nen absoluter Kaufgrund, wenn ein nicht Touch optimiertes System auf einem Touch-Eingabe gesteuertes Gerät läuft. xD

  • Es erstaunt mich immer wieder, dass Menschen mit zuviel Geld und wenig Hintergrundwissen einfach mal einkaufen gehen und danach sich im Internet zusammen mit denen beschweren, die angeblich ein iPad Pro haben.
    Ich nutze seit einer Woche das Pro und seit vier Tagen den Pencil und dazu auf das Pro abgestimmte Software, welche derzeit in 90% der Fälle Geld kostet, da sie sich an die professionellen Benutzer richtet (AstroPad zum Beispiel).

    Mein Fazit; Mit der richtigen Software, wie auch schon beim iPhone seit 2008(!) und den anderen iPad’s zuvor, ist es ein perfektes Arbeitsgerät, mit dem man auch Inhalte aus Web- und Media-Angeboten konsumieren kann.

  • Das sollte eigentlich zur Aussage „Das einzige, was mich stört, ist das OS“

  • Das iPad Pro ist kein Pro Gerät, sondern die Pro Version verglichen mit den bisherigen iPads.
    Aber wie immer kommt es darauf an, was man pro-fessionell machen muss.

  • @exkeks: schon mal darüber nachgedacht, dass man die Bedienoberfläche des Betriebssystems anpassen könnte? Ich habe ein Surface Pro 4 und bin gut damit zufrieden. Ich habe mein iPad Mini behalten, da dieses besser für Mail und Internet auf dem Sofa ist. Aber ich nutze es immer seltener. Das Surface kann man als Tablet nutzen, wenn man auf dem Sofa ein bisschen surfen will. Es spielt seine Stärken allerdings erst richtig aus, wenn man es als Laptop oder mit Maus und Tastatur am Monitor nutzt.
    Für das iPad Pro wäre aber vermutlich ein erweitertes iOS sinnvoller als ein angepasstes OSX.

  • @han
    das mit dem humbug kannst du dir schenken.
    es gibt viele profis, die mit ipads in ihrem bereich arbeiten. weisst du das denn gar nicht?

  • Ich hab keine Zeit das zu lesen. Kann kurz mal jemand sagen ob die dann auch der Meinung sind, das iPad kann zwar mit dem neuen Surface mithalten, aber Microsofts Tablet ist dennoch das bessere?

    • Ich habe beide relativ intensiv verglichen (Surface Pro4 vs. IPad Pro) und mich dann doch fürs iPad Pro entschieden.
      Das Surface hat einen großen Vorteil und einen gewaltigen Nachteil in einem: Windows 10.
      Der Bildschirm ist finde ich im direkten Vergleich schon irgendwie kleiner als beim iPad Pro und auch die Haptik des iPad fand ich besser – es liegt besser in der Hand. Die gefühlte Geschwindigkeit ist beim iPad Pro besser als beim Surface Pro.

      Die Tastatur spricht natürlich deutlich für das Surface, es ist eine m.E. sehr gelungene Mischung zwischen der Apple-Tastatur und der Logitech Create: „richtige“ Tasten, aber nicht gleich so klobig wie die Create. Dass Apple nur ein Ami-Layout hat, ist dann nur noch peinlich.

      Dass die schnelleren Surface dann einen Lüfter drin haben, ist dann allerdings schon fast ein K.O..

      Für mich gab es aber noch andere Gründe, die letztlich den Ausschlag für`s iPad Pro und gegen das Surface gegeben haben, unter anderem OsiriX, was es in dieser Form/Qualität für Windows einfach nicht gibt. Auch insgesamt das bessere Zusammenspiel, wenn man alles aus dem Apple-Universum hat.

      Und schlußendlich besteht ja immer noch die Hoffnung auf endlich einen Jailbreak, damit hätte man dann einen Filemanager (mit dem USB- und/oder SD-Karten -Adapter doch sehr praktisch), Unterstützung für eine Maus,….

  • ich hoffe nicht das apple den gleichen fehler macht wie micrsoft und versucht osx touch optimierung beizubringen. es ist nach wie vor gut (aus meiner sicht) das es getrennte systeme gibt.

    allerdings fehlen mir für das ipad pro noch ein paar kleinere dinge:

    – mehrbenutzer (sollte für alle ipads so sein)

    – mausunterstützung für bestimmte apps (z.b. remote desktop auf einen server), teamviewer)

    – dateisystem wäre praktisch, ich komme mittlerweile mit icloud drive aber im grossen und ganzen gut zurecht

    • Mehrbenutzersystem kommt mit ios9.3.
      Warum eine einfache Bluetooth Maus nicht gekoppelt werden kann werde ich wohl nie bei Apple verstehen. Immerhin ist Bluetooth doch eigentlich standardisiert…
      Und das zentrale Dateisystem würde ich mir auch sofort wünschen. Es ist ziemlich bescheuert das jede App ihren eigenen Speicherort anlegt und alle Dateien beim übergeben einfach kopiert und somit mehrfach im System abgelegt werden. Vom verschwendeten Speicherplatz mal abgesehen, finde ich es auch total dumm überlegen zu müssen ob man das Foto was man einfügen möchte nun in Pixelmator zuletzt gespeichert hat, oder danach noch einen Filtereffekt mit enlight benutzt hat und dann das Foto in verschiedenen Apps suchen muss…

      • Mit iOS 9.3 kommt das Mehrbenutzersystem erst mal für Schulen, ok ist zwar ein Anfang aber was solls

  • Als Tablet ist das iPad Pro aktuell das Nonplusultra: Schön groß, super schnell, dennoch halbwegs kompakt und es sind hunderttausende von Apps dafür verfügbar. Zum Betrachten von Webseiten, Magazinen, Filme, Serien, Youtube, Comics und Büchern gibt es meiner Meinung nach nichts besseres.

    Aber als Laptopersatz oder als Arbeitsgerät für „Pros“ ist es ein jämmerliche Krücke. Da lässt Microsoft mit den beiden Surface-Modellen Apple schön am Auspuff schnüffeln. Die Redmonder lachen über die Idioten in Cupertino, weil sie einfachste Usabilityregeln nicht umsetzen können.

    Wer schon mal mit dem Drecksding gearbeitet hat, weiß was ich meine:
    – Das Tippen von längeren Texten mit einer Bluetoothtastatur oder dem Tastaturcase ist einfach nicht mit dem angenehmen Arbeiten am Laptop oder Desktop zu vergleichen. Man kann nicht einfach mit einer Maus von Satz zu Satz oder von Abschnitt zu Abschnitt springen, sondern muss dafür immer eine Hand zum Tablet hin- und herspringen.
    – 5 Minuten mit Excel/Numbers-Listen und man packt diese Ergonomie- und Usabilitykatastrophe wieder zusammen und arbeitet lieber auf stinknormalen Laptop mit Windows 10 und irgendeinem Office.
    – Beim Multitasking die selbe Geschichte: Anstatt ganz einfach mit einer Tastaturkombination zwischen den Anwendungen hin und her zu springen, muss man wie ein Trottel erst das Multitasking per Hometaste aktivieren um dann wieder mit der Hand zwischen den Anwendungen zu wechseln.
    – Auch das Surfen im Tabletmodus ist wegen des fehlenden Touchpad oder einer Maus ein eher kurzweiliges Vergnügen.

    Jedes 250€ Laptop ist dem iPad Pro in allen diesem Punkt haushoch überlegen.

    Ich verstehe unter Pro jedenfalls etwas vollkommen anderes.
    Das iPad Pro erfüllt nicht mal die einfachsten Disziplinen. Da muss ich gar nicht wegen der fehlenden Anschlüsse oder schmerzlich vermisster Software für professionelles Arbeiten anfangen zu meckern, wenn schon die absoluten Grundlagen nicht vernünftig umgesetzt werden.

    Wer so etwas als „Pro“ tituliert, frisst wohl auch gerne Pferdeäpfel.

    • @atylarap: Du hast Dich mit dem „Drecksding“ offenbar nicht wirklich gut beschäftigt. Bei Texten greift man am besten GAR NICHT zur Bildschirm, aber auch nicht zur Maus oder zum Trackpad, da dies den Schreibfluss doch erheblich stört (und da würde ich jetzt keine großen Unterschiede machen, ob Touchscreen, Trackpad oder Maus), sondern nutzt die Cursor-Tasten.
      Dass Du am iPad Pro entweder mit einer richtigen Tatstatur – neben Bluetooth lässt sich im übrigen hier auch eine ganz normale USB-Tastatur problemlos anschließen… – mit den Bild+/- , bzw. Pos1/Ende -Tasten springen kannst (geht auch mit Apples iPad-Tastatur, wenn man die Command-/ Option Tasten mit den Cursor-Tasten zusammen) ist Dir offenbar nicht aufgefallen. Auch der Kommentar mit dem Programmwechsel läßt auf eine ziemliche Unkenntnis schließen, geht dies doch ganz einfach von der Tastatur aus mit Command-Tab..

      Dass das Arbeiten in Numbers jetzt nicht so der Brüller ist, kann sein, liegt dann aber in erster Linie an Microsoft.
      Im Übrigen heißt „professionell“ auch nicht einfach nur „Schreibtischtätigkeit“. Der Photoshop-Nutzer / Grafiker / Photograph braucht da weit mehr spezielle „Pro“-Anwendungen, als nur ein wenig Word/Excel. Auch in der Medizin ist das so.

      Und wieso beim Surfen ein Trackpad ein Vorteil sein soll, erschließt sich mir jetzt gar nicht.

  • um diese uhrzeit sollte man keine texte mehr veröffentlichen, atylarap.
    zu deiner sachlichen kritik passen die begriffe „drecksding“ und „idioten“ einfach nicht.
    warum immer gleich so aggro?
    in bereichen, in denen die benutzung von beispielsweise instrumenten, ein gewisses können der benutzer voraussetzt, wird deutlich sachlicher und höflicher argumentiert und diskutiert. hier hat man oft den eindruck, dass vw- und opel-clubmitglieder über instrumentenbeleuchtung diskutieren.
    das iPad pro ist nichts für windowslaptopuser. nehmt es doch mal hin. ist doch nicht so schlimm. ihr habt doch euer surface.

  • Ernsthaft?!
    Das Gerät ist kein bisschen schwer, es wiegt etwas mehr, als das iPad der 4. Generation.
    Kleiner Tip, mehr Sport machen….dann brechen einem bei ca. 700g auch nicht die Arme ab

    Mit den Fingerabdrücken ist ein echtes Problem….schmeiß am besten alle Geräte mit Touch Bedienung weg, das hilft ;-)

  • Der Fehler von M$ heißt Windows 10, Tablet System und nichts anderes.

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