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iPad mini: Spekulationen über Apple-Prozessor und Klappversion

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40 Kommentare 40

Wenn es nach dem auf Apple-Themen spezialisierten Analysten Ming-Chi Kuo geht, steht die nächste Generation des iPad mini für Ende kommenden Jahres oder spätestens das erste Halbjahr 2024 auf dem Plan. Apple arbeitet Kuo zufolge an einem neuen, mit einem leistungsstärkeren Prozessor ausgestatteten Modell des kleinen Tablets.

Kuos Aussage hat für sich gestellt zunächst wenig Essenz, daher muss man erwähnen, dass der oben eingebettete Tweet zu einer Serie von Äußerungen gehört, die sich auf die aktuellen Gerüchte bezieht, Apple werde das iPad mini spätestens in drei Jahren durch ein faltbares iPad ersetzen. Dieses Szenario hält Kuo auch im Jahr 2025 nicht für realistisch. Ein faltbares iPad würde seiner Meinung nach deutlich über dem Preis des jetzigen iPad mini liegen und wäre dementsprechend kaum realistisch.

Die Frage nach dem Preis des Geräts stellt sich auch, wenn man in den von Kuo angesprochenen „neuen Prozessor als wesentliches Verkaufsargument“ den Wechsel von Apples A-Serie auf die in den Apple-Computern verbauten M-Prozessoren hineininterpretiert. Apple stattet ja bereits die Pro-Modelle des iPad und das iPad Air mit M-Prozessoren aus. Eine entsprechende Erweiterung des iPad mini würde wohl aber zwingend auch eine Preissteigerung zur Folge haben, die sich nicht gut ins aktuelle Portfolio fügt.

Ipad Lineup Apple 2022

Aktuell reiht sich das iPad mini preislich in der Mitte zwischen dem iPad der zehnten Generation und dem iPad Air ein. Man darf davon ausgehen, dass Apple diese Staffelung auch in Zukunft beibehalten und das iPad mini nicht nur von der Bildschirmgröße, sondern auch vom Preis her einen Abstand zu beiden Seiten hin bewahren soll.

Die aktuelle sechste Generation des iPad mini wurde im September vergangenen Jahres vorgestellt und ist mit wahlweise 64 oder 256 GB Speicherplatz zu Preisen ab 649 beziehungsweise 849 Euro erhältlich. Für das iPad Air muss man mit gleicher Speicherkonfiguration 769 beziehungsweise 969 Euro hinlegen. Wenn man zusätzlich zu WLAN auch über Mobilfunk online gehen und GPS nutzen will, werden ungeachtet der Version jeweils nochmals 200 Euro mehr fällig.

27. Dez 2022 um 19:19 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Dann wünsche ich mir aber auch ein weitaus besseres Display. Gerade die Helligkeit und keine 120 Hz sind für mich ein No Go. Im Vergleich zu meinem iPhone 14 Pro sind das Welten.

  • Da sollte doch mal über ein iPad PRO Mini nachgedacht werden

  • Bin ich der einzige der mit dieser Preisgestaltung nicht mehr durchblickt?
    Hab mir nun das Ipad9 geholt da es das bessere PreisLeistungsverhältnis hat

    • Wo liegt das Problem bei der Preisgestaltung – außer dem generellen Umstand, dass wir signifikante Preiserhöhungen zu verkraften haben?

      Wenn für Dich das iPad 9 das beste Preis-Leistungsverhältnis hat, ist dies durchaus nachvollziehbar. Anderen bieten die vielen Verbesserungen des iPad 10 einen guten Grund, den Aufpreis zu zahlen … benötigen jedoch nicht die Vorteile (Pencil 2, schnelleres USB C) eines iPad Air, obwohl dieses für viele wiederrum das beste Preis-Leistungsverhältnis hat.
      Für mich hingegen ist das iPad Prod das optimale Gerät.
      Bei einem umfangreicherem Lineup gibt es neben einigen Exklusiv-Eigenschaften (z.B. Größe) immer das inidividuelle Bewerten der verfügbaren Features.

  • FaceID. Alles anderes ist bastlerei. Und die Lautstärketasten wieder dahin wo sie hin gehören

  • Das Mini ist jetzt nicht gerade ein Verkaufsschlager. Sollte Apple mit faltbaren Geräten experimentieren, wäre das Mini ideal dafür. Man hat zwar gefaltet dann auch nur ein großes iPhone, aber es wäre interessant zu sehen, wie Apple das technisch umsetzt.

    • Ist das so? Ich finde es auf jeden Fall Klasse, dass neben der (knapp) 11″ Allrounder-Standard-Größe auch ein iPad Mini und ein Pro 12,9 für spezifische Anforderungen gibt. Und es ist schade, dass sich Apple beim iPhone von dem Mini veranschiedet hat.

  • Ihr solltet schreiben, wenn man zusätzliche über Mobilfunk online gehen will UND GPS nutzen möchten…
    Ich denke das ist vielen nicht klar, dass nur in der Cellular Version auch ein eingebauter GPS Sensor ist.

  • iPads – werden immer teurer und die Preisgestaltung ist unübersichtlich.

    Ich tendiere langsam zu Samsung. Tablets bieten da mehr, sind günstiger und haben damit das besser PL-Verhältnis.

    • Christoph, du solltest Satire auch als solche kennzeichnen

      • Ist keine Satire. Schau dir die S8 – Reihe an. Top. S6 lite ist perfekt für Kids. Apple wird da leider immer teurer und nutzt das Potential nicht richtig aus.

        DEX ist das Stichwort.

      • Man kann sich vieles im Leben anschauen. Nur manchmal reicht das nicht aus. Du hattest in deinem Ausgangsposting „Ich tendiere langsam zu Samsung“ geschrieben. Das liest sich für mich erst mal so, dass du dich gedanklich den Geräten von Samsung näherst, aber selbst noch keins in gebrauch hast. Wenn dem so ist bringt mir dein Kommentar nichts. Oder kannst du anhand praktischer Beispiele Vorteile gegenüber einem iPad im täglichen Umgang benennen? Also jetzt kein Marketinggeschwafel.

  • Mein Wunschfeature beim iPad Mini wäre die Rückseiten-Kamera des iPhone (14)… warum gerade dies?
    Ganz einfach:
    Dem iPad Mini fehlt gegenüber dem iPhone (neben der Display-Qualität) die Telefonie-Funktion und eine perfekte Kamera.
    Ein iPhone ist im Lineup die „eierlegende Wollmichsau“, für viele das One-and-only-Device, das mobil nahezu alle Anforderungen abdecken kann (und deshalb auch bevorzugt mit größerem Display gekauft wird).
    Ich nutze immer mehr mobil ausschließlich meine Apple Watch Ultra zusammen mit Airpods Pro 2 für die meisten Kommunikations-Aufgaben (Telefonieren, Nachrichten, Mails vorlesen lassen), Unterhaltung (Musik & Podcasts) und Smart-Home-Steuerung.
    Für Fälle, wo mehr Bildschirmarbeit gefordert ist, nehme ich situativ das iPad Mini (in der Manteltasche) bzw. als „letzte Ausbaustufe“ das iPad Pro mit Magic Keyboard (in der Aktentasche) mit; stationär wird dann mit dem iMac 27″ gearbeitet.
    Diesen Setups sind für mich perfekt für die jeweilge Aufgabenstellung… mit der Einschränkung, dass die iPhone-Kamera für richtig gute Fotos fehlt.

    Ich bin mir bewusst, dass die Mehrheit iPhones & MacBooks als Allrounder mit gutem Preis-Leistungsverhältnis präferiert und Apple Watch & iPads mehr als nice-to-have Addons ansieht.
    Aber es geht heutzutage auch anders, radikaler, mit weniger Kompromissen … wie mein Beispiel aufzeigen soll.

    • Das ist sehr konsequent die Apple-eigene Evolution angeeignet! Und die fehlende Stelle ausfindig gemacht.
      Ich laufe mit Garmin und warte noch 10 Monate auf das neue iPhone mit der ultimativen Kamera (replacing Xr)

      • Uff. Das XR hat auch wirklich wirklich eine gruselige Kamera. Habs vor einem Jahr durch ein 12 Pro ersetzt.

    • Ein iPad mit Telefon. Das wäre super. Auch hier werden wir aber lange warten müssen.

      • Sieh Dir mal das Samsung Fold an.
        Bevor man zig Geräte in Mantel- und Aktentasche rumschleppt, wäre das vielleicht die Lösung?

      • Man stelle sich nur mal vor, Apple würde dieses ominöse Gadget ( iPad mit Telefon) „iPhone“ nennen. Ich glaube, dass die Stückzahlen weltweit durch die Decke gehen würden. ;)

      • @Janus: nicht „zig Geräte mit sich rumschleppen“:

        Szenario 1: die Apple Watch mit eSim & AirPods ersetzt hier zu 80% das iPhone.
        Szenario 2: Wenn Bildschirm-Nutzung benötigt wird, zusätzlich das iPad Mini mitnehmen. Diese Kombi kann nahezu alles besser als ein iPhone.
        Szenario 3: Für intensives mobiles Arbeiten iPad Pro (statt iPad Mini) mit Magic Keyboard. Hat bei mir MacBook substituiert.

      • 1. iPad mit Telefon-Funktion brauche ich nicht, da ich zum Telefonieren die Apple Watch habe.

        2. Samsung-Gerät – warum sollte ich mir das „antun“, wenn ich mit dem Apple-Lineup so zufrieden bin?

      • @iprof: Du stehst halt auf old-school, also alle Geräte einzeln mit sich rumtragen.
        Ist vollkommen okay und mit dem Apple Lineup sicher für deine Zwecke lösbar.
        Allerdings habe ich auf Christophs Post geantwortet ;-)

      • Sorry für das Missverständnis :-)

        In die „Old-school“-Kategorie werde ich eher selten einsortiert. Und für spezifische Umstände/Aufgabenstellungen das perfekte Lineup zusammenzustellen empfinde ich als kreativer bzw. perfektionistischer, als mir dauernd von einem iPhone Max/Plus die Hose ausbeulen zu lassen, um im entscheidenden Moment dann doch immer noch ein zu kleines Display zu haben.

  • Apple hat jetzt schon ein aufgeblähtes Produktportfolio, da braucht es nicht wirklich noch ein faltbares Pad. Für was auch?

    • Das entscheidet die Kundschaft gesamt, nicht der Helmut.

    • Ich werde wohl nie verstehen, warum sich Kunden über ein großes Produkt-Portfolio beschweren…
      Aus betriebswirtschaftlicher Sicht, kann dies für den ANBIETER problematisch werden – aber für den KUNDEN erhöht es doch die Wahrscheinlichkeit das individuell perfekte Gerät zu finden.

      Und Helmut, für Dich persönlich dürfte es doch intellektuell machbar sein, iPad-Versionen, die bzgl. Formfaktor oder Preis für Dich nicht infrage kommen, vorab im Entscheidungsprozess auszusondieren und Dich dann unter den Übriggebliebenen zu entscheiden, oder?

      • Ich habe nichts gegen eine Auwahl. Aber hier dient sie nur dem Kunden das nächst teure Produkt schmackhaft zu machen. Ein Sammelsurium aus alter abgestandener Hardware um Lagerbestände abzubauen und teurer aktueller Hardware die ohne die Einsteigergeräte preislich nicht vermittelbar wären. Braucht es die Vielzahl an Gerätschaften im Format von 10-11“? Braucht es unterschiedliche Prozessoren, Speicher und verbauter Cams? Was sollen zwei Stifte in der Bedienung? Warum Air und Pro wenn am Ende Unterschiede beim Gewicht im Gramm Bereich liegen?
        Klar gibt es unterschiedliche Bedürfnisse beim Kunden. Aber nicht in dieser Vielfalt wie uns der Hersteller mit dessen Produkpalette weiss machen will.

      • Sorry, aber ich kann Deine Einschätzungen wirklich nicht nachvollziehen und sie decken sich auch in der Realität nicht mit Apples Verkaufszahlen.
        Aber Deine ganzen (von Frust / Abneigung / Unverständnis triefenden) „braucht es“-Fragen, lassen den Schluss zu, dass Du vielleicht besser bei Herstellern wie Fairphone.de aufgehoben bist!

  • Was ich nicht ganz verstehe: in welche Richtung soll das denn klappen? Also soll das iPad mini zu einer iPhone Größe zusammenklappen oder auseinander klappen zum iPad in voller Größe? Mir würde nämlich viel besser ein aufklappen auf eine größere Größe passen denn das iPad mini ersetzt bei mir nicht das iPhone sondern ein großes iPad.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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