2,93GHz statt 3,23GHz
iPad mini 2021: Ein A15 wie im iPhone, nur etwas langsamer getaktet
Im Inneren des neuen iPad mini 2021 hat Apple in diesem Jahr die gleichen Chips verbaut, wie in den neuen iPhone-Modellen. Auch im iPad mini kümmert sich der neue A15-SoC um alle anfallenden Rechenaufgaben, um die Grafik-Performance und um die effektivste Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Akkukapazität.
iPad mini is down clocked slightly compared to the iPhone Pro on CPU, but full 5 core GPU instead of 4 core on normal iPhone models https://t.co/aIoR57l52N
— Dylan Patel (@dylan522p) September 16, 2021
2,93GHz statt 3,23GHz
Allerdings hat Apple den A15 im iPad mini nicht gänzlich von der Leine gelassen, sondern drosselt diesen, verglichen mit den iPhone 13 Pro-Modellen, leicht. Statt mit einer Basis-Frequenz von 3,23GHz arbeitet der A15 im iPad mini mit 2,93GHz.
Immerhin: Das iPad mini darf auf alle fünf verfügbaren GPU-Kerne zugreifen und muss ich nicht wie das iPhone 13 oder das iPhone 13 mini mit vier GPU-Kernen zufrieden geben.
Bessere Grafikleistung als im iPhone 13
Und auch die Grafikleistung des neuen iPad mini dürfte üppig ausfallen. Vergleicht man die ebenfalls mit dem A15 ausgestatteten iPhone 13 Pro-Modelle mit ihren Vorgängern, punkten diese in ersten Analysen mit einer um 55 Prozent besseren Grafik-Performance.
Apple selbst bewirbt das iPad mini mit dem Vergleich zum direkten Vorgänger. Gegenüber der 5. Generation des kleinen iPad mini aus 2019 ist das neue iPad mini mit einer um 40 Prozent schnelleren CPU und einer um 80 Prozent schnelleren GPU ausgestattet.
Inzwischen stehen die ersten Chip-Analysen sowie die ersten Messwerte auf dem Benchmark-Portal Geekbench zur Verfügung. Hier kommt das neue iPad mini (Modellbezeichnung: iPad14,2) auf einen Single-Core Score von 1596 und einen Multi-Core Score von 4558. Das iPad mini aus 2019 (Modellbezeichnung: iPad11,1) brachte es mit dem auf 2,49 GHz getakteten Apple A12 Bionic auf einen Single-Core Score von 1113 und einen Multi-Core Score von 2785.
Und wie es wohl aussieht die 16 Core NeuralEngine vom A14 ;-)
Wo steht das ? ;)
Nur maximal 256GB – ein NOGO!
Grrrrrr
Warum?
Für mehr gibt es den USB Dongle und die Festplatte ;-) oder die iCloud
512 GB hätte man schon anbieten können. Aber kommt bestimmt beim iPad Mini 7.
Tja, Apple Marketingstrategie ;)
Damit schränken sie sich den Käuferkreis massiv ein. Selber schuld.
das machen sie leider bei allen ipads so damit es gründe für das Pro gibt
Das iPad Mini hat doch viel mehr Kühlfläche als ein iPhone, warum drosseln?
Weil es ein „Mini“ und nicht ein „Pro“ im Namen hat :)
EXAKT!!!
Naja, die Pros Lauf mit den M Prozessoren von den Mac, somit wäre da schon noch ein Unterschied.
Hier wird (laut OP) mit dem iPhone 13 Pro verglichen und das hat auch die A15 CPU. Nur das diesjährige iPad Pro hat eine M1 CPU.
Kann man solch Ding nich auch übertackten wie beim PC? Auf eigene Gewähr natürlich.
künstliches Downgrade um das Pro weiterhin verkaufen zu können
Würde ich nicht sagen … denn wenn Apple damit werben kann, dass die CPU genauso hoch wie beim iPhone 13 oder höher getacktet ist (wegen mehr Kühlfläche), dann findet es sicherlich mehr Käufer. So etwas ließe sich Apple nicht entgehen, falls sie nicht in irgendeiner mir noch nicht ersichtlichen Form Upselling betreiben.
Im nächsten Jahr 20% schneller als der Vorgänger. So geht Marketing
Ich hätte eher gesagt, dass die Akkulaufzeit der Grund ist. Damit das Mini die selbe Laufzeit hat wie die größeren iPads.
korrekt!
Schnellerer Takt bei gleicher CPU bedeutet, dass die Aufgabe schneller erledigt ist, die performance Kerne schalten sich wieder ab. Somit wird auch Strom gespart.
Ab einer bestimmten Core Spannung dreht sich das Verhältnis um. Da jedoch die iPhones auf einer hören Spannung laufen, sollte das hier nicht das Problem sein.
Was ist das für eine Logik? Wenn ich Vollgas fahre bin ich schneller am Ziel somit brauche ich weniger Energie? Je schneller umso mehr Wärmeverluste, je größer der Bildschirm umso mehr Ernergieverbrauch. In der Summe -> tiefer Takten und alles passt wunderbar.
Aus Versehen an @“Jonas“ geantwortet und nicht an @“balthazar“? Denn sonst wäre die Antwort „nicht sinnvoll“ obwohl falsch. Wenn man sich in etwas nicht auskennt, bemüht man avergleiche in anderen Bereichen. Dies kann helfen, aber auch stark in die Irre führen, wenn der Vergleich zu stark hinkt.
um beim Vergleich zu bleiben, es ist nicht ein Wagen mit einem Motor, sondern mit 6 Motoren, wovon nur 4 laufen, die auch für niedrige Geschwindigkeiten am Effizientesten sind. 2 sind für hohe Geschwindigkeiten effizient, aber für niedrige Geschwindigkeiten nicht effizient, weshalb sie nicht ständig laufen. Wenn Software oder Architektur merkte, dass es kurzzeitig hohe Geschwindigkeiten genutzt werden kann, schaltet es zwei der für niedrige Geschwindigkeiten effizienten Motoren ab und schaltet die zwei für hohe Geschwindigkeiten effiziente Motoren ein. Diese benötigen zwar mehr Energie, aber weniger Energie als die dazu länger betriebenen Otoren, die nicht dür hohe Geschwindigkeiten effizient sind. Was ist der Endeffekt? Durch diesen Trick ist man schneller am Ziel trotz weniger Verbrauch von Energie. Deine Verwunderung würde nur stimmen, wenn immer die gleichen Motoren oder der gleiche Motor genutzt wird.
beschäftige dich mit Mechanik. So wie bei Elektrotechnik gibt es auch bei Motoren einen sweet point, wo sie am Effizientesten sind. Deshalb wird empfohlen, dass auf Autobahnen nicht die Maximalgeschwindigkeit erlaubt wird. Im Gespräch ist 130km/h. Effizienter wäre 110km/h für die meisten Fahrzeuge. Im Verhältnis Benzinverbrauch und Geschwindigkeit steigt ab 110km/h bei den meisten Motoren enorm und nicht nur ein bisschen. Allerdings leistungsstarke Motoren sind eher bei evtl. 140km/h am Effizientesten. Das jedoch ist glaube ich selten (praktisch kann man das selbst bemerken: Bei einer Strecke ca. 90km bin ich oft 160km/h gefahren, an einem anderen Tag bin ich oft 110km/h gefahren. Mit 160km/h war ich zwar schneller am Ziel, aber nicht mehr als doppelt so schnell, obwohl ich als Benzinverbrauch mehr als doppelt so viel hatte.). Daher plädiere ich für eine Limitierung der Geschwindigkeit auf den Autobahnen möglichst 110km/h … 130km/h wäre zwar etwas schlechter, aber besser als gar nichts.
+1
Weil man damit die Ausschussrate minimieren möchte. Bei Produktion von Prossesoren fallen immer hohe Stückzahlen an, die nicht den Vorgaben entsprechen dazu ist alles, Grafik und Ram, auf einem Chip integriert. So lässt sich sehr leicht aussortieren und zusätzlich über Software anpassen, sodass auch Chipsätze mit geringerer Leistung in anderen Rechner verbaut werden können. In dem Fall kommen die im iPad mini rein. Kkar wird dad Ganze hübsch ausgeschmückt und dann auch irgendwie begründet. Aber bevor man diese Chips in die Tonne haut wandern die halt in den „kleineren“ guenstigeren Rechner.
„Prozessoren“ soll es richtigerweise heißen.
+1
Was? Ein Gerät ohne M1? :-)
Welchen vertrauenswürdigen Shop zum Kauf eines iPad mini 2021 mit PayPal Zahlungsmöglichkeit könnt Ihr mir empfehlen?
apple.com
Amazon.
Warte ein paar Wochen, vielleicht wird es sogar bei Amazon günstiger.
Ich hab mal eins bestellt. Sieht ja ganz nett aus. Aber Lieferzeit bis spätestens 4. November :(
Die Bestellzeiten haben sich mittlerweile erheblich verlängert, in den ersten Stunden war es noch direkt für den 24. September verfügbar. Es gibt also anscheinend doch genügend Leute, die Interesse haben.
Mein altes iPad mini 2 wird nun auch endlich getauscht. Für unterwegs ist es einfach das beste Tablet.
Einfacher ist, man bestellt ein iPad Pro. Dann ist es schon nach zwei Tagen da. :)
Hinweis: „…und muss ich nicht wie das iPhone 13 oder das iPhone 13 mini mit vier GPU-Kernen zufrieden geben.“
Da fehlt wohl ein s. Sich statt ich
Und dein letzter Satz hat mit ordentlichem Satzbau nichts zu tun. Und? Bringt uns alles nicht weiter und trotzdem versteht jeder was gemeint war.
Ich bin auch drüber gestolpert, ist halt ein Hinweis an das @iFun Team, dass sich ein Fehler eingeschlichen hat.
Als Produktmanager wäre eine Gliederung des A15 sinnvoll, dann gebe es dieses „Unverständnis“ weniger. Es wäre zwar noch immer etwas blöd aber der Kunde wäre weniger verstimmt und man könnte es auch sinnvoller bei den anderen Einsatzgebieten durchziehen.
Der Kunde wüsste grob in welche Leistungsklasse der jeweilige Prozessor reinfällt.
z.B.:
A15B für iPhone
A15S für iPad mini / iPad Air später eventuell Apple TV oder
A15P für iPhone Pro
A15 Max für iPad Pro / MAC,…
Und bei den Präsentationen verkauft man alles oberflächlich als A15 Architecture…