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iPad-Haltbarkeitsdatum: Bei fachgerechter Lagerung bis zu 1 Jahr ohne Steckdose

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35 Kommentare 35

Zugegeben, es kommt normalerweise eher selten vor, dass man sein iPad für mehrere Wochen wegpacken muss. Falls dies allerdings ansteht, will man insbesondere mit Blick auf den Akku hier schon alles richtig machen. Apple hat die passende Anleitung dazu.

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Zunächst sollt ihr darauf achten, dass das iPad nicht komplett entleert ist. Apple empfiehlt, den Akku aufzuladen, bis er ungefähr zur Hälfte gefüllt ist. Danach schaltet ihr das iPad aus, in dem ihr die Standby-Taste gedrückt haltet und anschließend den roten Schieberegler auf dem Bildschirm betätigt.

In diesem Zustand könnt ihr das iPad nun ins Regal packen, am besten im Originalkarton und unter keinen Umständen bei Temperaturen über 30 Grad Celsius. Die maximale Lagerdauer hängt nun vom jeweiligen Modell ab. Beim iPad mini wird diese mit bis zu 6 Monaten angegeben, beim großen iPad spricht Apple von bis zu 1 Jahr.

Abhängig davon , wie lange ihr das iPad nicht benutzt habt, ist es im Anschluss möglicherweise tiefentladen. Wundert euch also nicht, wenn auch nach dem Anschluss ans Ladegerät zunächst nichts passiert. Es kann bis zu 20 Minuten dauern, bis das iPad nach dem Anschluss an den Ladestrom wieder eine Reaktion zeigt.

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10. Dez 2013 um 11:54 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Sehr guter Hinweis, wie man Akkus richtig lagert. Hab einen 6 Jahre alten Laptop, dessen Akku funktioniert immer noch tadellos, zwar nicht mehr mit voller Kapazität, aber er funktioniert noch einwandfrei!

  • Tiefentladung hatte ich beim 3GS mal. Hat 2 Stunden gedauert bis es wieder bedienbar war.

  • Aha – und was passiert, wenn’s noch länger liegt? Ist es dann kaputt? Verliert der Flashspeicher seine Daten? Ist das OS gelöscht? Bootet das Ding nicht mehr?

  • führe auch grad den Test mit meinem iPhone 5s durch. nach dem Empfang vom UPS-Mann habe ich es gleich mal auf 50% geladen und in der Originalverpackung in meine Apple klimazone in den Keller gelegt. Berichte dann den Akkuzustand im September 2014.

    :-p

  • Wieso nur bis zur hälfte Laden vor dem weglegen!?? Weiß das jemand?

    • Selbstentladung ist ähnlich wie Halbwertzeit bzw. radioaktiver Zerfall. Da konstant die gleiche prozentuale Entladung stattfindet wäre der Verlust der „ersten 50%“ ungleich schneller. Natürlich kannst du auch voll laden, allerdings entlädt es eben deutlich rascher von 100% –> 50% als von 50% –> 0%.
      Mit Bezug auf „Kosten-Nutzen“ und der Tatsache, dass es sich so beschleunigt bzw. Entladung auch „Spuren“ hinterlässt ist es am sinnvollsten knapp über 50% zu laden.

      • Zudem soll es so sein, dass die Akkus im Bereich 50-80% am geringsten verschleissen.
        DeWegen haben neugeräte nie einen voll geladenen Akku sondern immer so 70%

      • Ok, dann brauch die gleiche Frage zumindest schonmal nichtmehr stellen ;)

      • das mit den 50 bis 80% habe ich auch im zusammenhang mit notebooks gelesen: akku auf 80% laden und WEGLEGEN, wenn man dauerhaft an einer stromquelle hängt. nur vor reisen / mobilen einsätzen voll aufladen und dann akku dranlassen, bis er leer ist. ein akku verträgt ca. 1.000 bis 3.000 ladungen – jeder angefangene ladevorgang zählt mit. vollentladung soll aber ebenso vermieden werden. ist aber kein problem, solange man einmal monatlich das notebook im mobilen einsatz hat.

  • Habe bereits seit Jahren diverse Apple-Geräte unbenutzt eingelagert, von wegen Langzeittest. In 3 Jahren werde ich die erste Schachtel (vom iPhone 1) öffnen und Euch dann berichten.

  • Seid ihr euch sicher, dass der Akku nach einem Jahr tiefentladen ist, und nicht einfach nur „leer“? Nen Tiefentladenen Akku kann man per definition eigentlich in den Müll schmeißen. Sowas darf/sollte NIEMALS passieren.

  • Besonders auf das Lagern in der Originalverpackung ist achten. Seitdem ich vor jeder längeren Abwesenheit all meine batteriebetriebenen Geräte hübsch in ihre Originalverpackungen parke, entleert sich bei mir quasi überhaupt nix mehr.

  • Mein Möbelwagen parkt schon seit ca. 6 Wochen direkt vor meiner Haustür. Von selbstständiger Entladung merke ich aber noch nichts. Wie lange muss ich ungefähr warten? Ich hätte so langsam gerne wenigstens ein paar Sachen.

  • ich weiß nicht, wie ihr auf 20 Minuten kommt, aber ich habe regelmäßig tiefentladene Mobiltelefone (natürlich auch iPhones) in Händen und meine Erfahrungen gehen bis hin zu sechs (!!) Stunden völliger Regungslosigkeit, bis ein Nokia-Gerät plötzlich wieder erwachte und sich laden ließ.

    Ich sehe keinen technischen Grund, weshalb ein iPad-Akku im Zweifel „nur“ 20 Minuten tot ist…

  • Habe vor ein paar Tagen mein erstes iPhone von 2007 mal wieder herausgekramt weil ich es evtl. als Fernbedienung für Heizung, Sound (Sonos) usw. daheim einsetzen will.
    Nach guten zwei Jahren Lagerung war der Akku natürlich leer, aber schon nach wenigen Sekunden am Ladekabel erwachte es und wenige Stunden später war der Akku wieder voll.
    Also alles halb so wild.
    Mein Problem ist im Moment, dass ich keine passende SIM Karte für das alte iPhone habe. Und ohne Karte lässt es sich nicht nutzen…

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