Project Gutenberg
iPad Cocktail-Mixer im Video: Pernod Ricard stellt System-Prototyp vor
Der französische Getränke-Gigant „Pernod Ricard“ hat mit dem „Project Gutenberg“ den Prototypen einer iPad-gesteuerten Cocktailbar für die eigenen vier Wände vorgestellt.
Das Unternehmen, das auf dem deutschen Markt unter anderem mit Havana Club, Absolut Vodka, Pernod und Becherovka vertreten ist, präsentiert sein Design-Konzept in diesem Vimeo-Video und setzt auf eine Kombination von iPad-App und intelligenten Getränke-Kartons, die Apples Tablet nicht nur über ihren Füllstand informieren, sondern auch zur Abgabe der richtigen Alkoholmenge angeleitet werden können.
Noch ist das Project Gutenberg nur ein Konzept. Der Kandidat des diesjährigen „Innovation Days“, auf dem sich Pernod Produkt-Ideen von von zahlreichen Designern präsentieren lässt, soll jedoch weiterentwickelt und zukünftig zu einer umfangreichen „Bar At Home“-Lösung ausgebaut werden.
Eine der Zukunftsperspektiven: Die einzelnen Pappboxen der Getränke-Bibliothek sollen sich selbstständig nachbestellen, sobald der Füllstand unter ein zuvor festgesetztes Level abfällt. Schaut euch das Video hier an.
Alain Dufossé vom Pernod Ricard Innovation-Team:
„With Project Gutenberg, we are utterly committed to the conviviality of the future: an experience that is connected, entertaining, tailored and responsible… We are still only at a very early stage of the project but the potential of dedicated products, services, personalised offers and experiences is infinite“.
Zuhause nachfüllbar wäre mir deutlich lieber.
Die Fässer vom Perfect Draft macht das System auch zu teuer.
Gängelsystem erfolgreich erkannt.
Na da hab ich die Dinger ja Palettenweise rumstehen wenn man mal feiern will
Richtig tolle Idee und das Designkonzept ist fantastisch!
Ist ganz toll. Nur bei mir würde diese nicht zu oft in Einsatz kommen, aber wird ja nicht schlecht. :-)
Irgendwann kommen bestimmt schlaue Leute auf die Idee diese selbst nachzufüllen wir irgendwelche Drucker Patronen. :-)
Dann ist aber der Blauanteil nicht mehr garantiert und der Hersteller ist nicht mehr für Benutzerausfälle verantwortlich ;-)
danke für den einzigst „vernünftigen“ Kommentar, den ich hier seit langem lesen durfte!
Das ist doch mal was. Vielleicht macht das auch Sinn für Waschmittel, Schuhcreme, Körperpflegeflüssigkeiten, Senf, Ketchup, Essig, Öl, Flüssigreinigungsmittel, Milch, Wein natürlich usw. Hauptsache App gesteuert. Und das meine ich nicht sarkastisch.
Die geringe Anzahl an Kommentaren hier (trotz tausender Leser) macht deutlich, wie gering das Interesse an sowas bei Privatleuten sein könnte, nicht nur wegen des vermutlich hohen Preises, sondern auch wegen der wahrscheinlich eher seltenen Verwendung. Und in normalen Bars gibts ja eh Personal hinterm Tresen, da braucht man sowas auch nicht. Aber gut, warum nicht, Innovation ist immer zu begrüßen.
Will it blend?