iPad als digitale Kneipen-Jukebox
Die djukebox von Tobit erinnert auf den ersten Blick an ein iPad, bei genauerem Hinsehen stellt man fest, dass das eigentlich auf Software (Windows-Tools, Fußball-Apps) spezialisierte Unternehmen hier auch tatsächlich ein iPad verbaut hat. Eingelassen in einen schicken Rahmen und mit neuer Software bestückt, fungiert das Apple-Tablett als digitale Jukebox mit Touchscreen-Bedienung, die sämtlichen Inhalt aus dem Netz bezieht.
Angepeiltes Einsatzgebiet ist weniger der Privatanwender, eher Kneipen und Cafés. Dort kommt man vermutlich auch eher mit der Preisempfehlung des Herstellers klar: 1690 Euro kostet der Spaß in der Grundversion.
Herausnehmen lässt sich das iPad übrigens nicht, ebenso wenig kann man es ohne Aufwand wieder mit der Apple-Originalsoftware bestücken.
Weitere Infos gibt es hier bei Tobit, in unserem Video unten werden die durchaus netten Features des Geräts demonstriert.
Viel zu teuer. Gerade Kneipiers können sich das doch gar nicht leisten.
Für die Software max. EUR 49,99 + iPad = EUR 750,-.
INteressant, hat das Apple so abgesegnet?
Hat der gerade gesagt, dass das Gerät 1600,- EUR kostet? Dann muss ja der Rahmen und die Software 800-900 EUR kosten. Das is aber happig. Aber die Software is schon geil. :)
Und was passiert wenn ich den homebutton drücke?
Ist in dem preis auch die Lizenz und GEMA für die Titel enthalten? Dann relativiert sich der Preis nämlich schon wieder.
Ich kenn das aus dem G-A-Y Late (London).
Dort funktioniert so ein ähnliches System (ohne iPad) aber mit Musikvideos, die dann in dem Club über mehrere Flatscreens und in Club-Lautstärke abgespielt werden. Das ganze natürlich gegen Geld (3 Titel 1 Pfund oder so). Kommt sensationell gut an bei denen (ist mein Eindruck).
Das Tobit System würde m. E. nur Sinn machen, wenn es auch Geld einspielen würde.
Freu mich schon auf mein Praktikum bei tobit nächsten Sommer.
Also Moe könnte sich das nicht leisten…!
Drauf ein Daff…!!!