Neuauflage des iPad Pro 10,5"
iPad Air 3 auf dem Seziertisch: „Ein iPad Pro ohne Kamerabuckel“
Nachdem wir gestern bereits das neue iPad mini von innen betrachten konnten, hatte ifixit jetzt das iPad Air 3 unterm Messer. Zusammengefasst lässt sich das neue Tablet den Reparaturprofis zufolge als iPad Pro 10,5“ mit nur zwei statt vier Lautsprechern und ohne hervorstehende Kamera beschreiben – oder auch als das neue iPad mini 5, nur größer.
Die Abstammung vom nicht mehr erhältlichen iPad Pro 10,5“ zeigt sich zunächst deutlich am mehr oder weniger identischen Gehäuse. Neben gleichen Abmessungen findet sich hier auch der Smart Connector wieder.
Auch im Inneren des Gerätes erinnert nicht mehr viel an die alten iPad-Air-Modelle. Apple setzt hier auf bewährte Platinen-Layout der Pro-Modelle und verbaut einen leistungsfähigen doppelzelligen Akku mit 30,8 Wattstunden, um die angegebene Akkulaufzeit von bis zu zehn Stunden zu erreichen.
Der Retina-Bildschirm mit einer Auflösung von 2224 x 1668 Pixeln unterstützt nun auch den Apple Pencil, allerdings wir bereits berichtet nur die erste Generation des Zeichenstiftes. Auch fehlt dem iPad Air 3 Apples sogenanntes ProMotion-Display, dass mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz beim Zeichnen mit den Stift eine noch flüssigere Darstellung gewährleistet.
Wenn es um die Frage geht, wie gut sich das Gerät reparieren lässt, überrascht die Antwort von ifixit nicht. Auch das neue iPad Air muss seine extrem schlanke Gehäuseform mit der miserablen Note 2 von 10 in der ifixit-Skala der Reparaturfreundlichkeit bezahlen.
Das gesamte Lineup Von Apple wird einfach immer unübersichtlicher und nichtssagender. Jetzt gibt’s nen iPhone XS, XSMax und XR die einen haben OLED, die anderen nicht….dann gibt’s nen normales iPad, nen iPad Air (haben aber beide fast das selbe Gehäuse)….nen iPad Mini und 2 iPad Pro…die einen setzen auf Lightning, die anderen auf USB-C….Alle können plötzlich mit dem Pencil umgehen….Davon gibt’s aber auch 2 verschiedene…Beim Pro unterscheidet sich nun eigentlich nur das Design und 2 Lautsprecher mehr….es ist einfach so überladen :D
Damals als Steve zu Apple zurück gekehrt ist, war seine erste Amtshandlung die Geräte Palette drastisch zu verschlanken….das hat Apple damals unter anderem wieder zum Erfolg geführt. Auch später wurde sich daran gehalten. Es gab ein iPhone, ein iPad und jeweils nur ein Mac Modell. Heute werden alte iPhones sogar noch Jahre weiter im Lineup behalten um günstiger Alternativen zu haben :D
iPhone XR hat ein LCD Display, aber das unterstützt nur Deine Aussage der Unübersichtlichkeit.
Das nennt man reichhaltige Auswahlmöglichkeiten !
Ist allgemein üblich, wenn die Nachfrage es hergibt.
Selten so viel Blödsinn gelesen.
Wenn man sich z.B. die Samsung Galaxy-Reihe anschaut, gibt es ca. 8 Modelle.
Bei allen anderen Herstellern ist es nicht viel anders.
Es geht einfach um Kosten und Marktdurchdringung
Also kommt mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück
Bist du so sicher, dass es bei den anderen deswegen besser ist? Ein klares lineup ist immer besser…
Nur weil andere es machen ist es nicht besser. Gilt nicht nur für Apple sonder auch im echten Leben. Du kennst ja sicher den Spruch (hier leicht abgewandelt): „Wenn einer von der Brücke springt, wird es dadurch richtig und du springst hinterher?“
Stimmt schon. Früher verkaufte Apple allerdings auch viel weniger. (Weniger Absatz und weniger Umsatz)
Danke für den Artikel @captain
Der Auszug aus dem Artikel trifft es perfekt:
„Dann bleiben zwei Kernaussagen: erstens, dass nen eine verkürzte Form von einen ist, und zweitens, dass das Auftreten dieser verkürzten Form an Stellen, an denen die unverkürzte Form einen nicht stehen könnte, auf die Unfähigkeit sprachlicher Schwachmaten zurückzuführen ist, zwischen Maskulina („männlichen“ Formen) und Neutra („sächlichen“ Formen) zu unterscheiden.“
„nen iPhone“ -> einen iPhone? Besser „ein“ als „nen“ schreiben, dauert nicht länger.
Danke!!
dafür müsste er es erstmal wissen….
@Serviervorschlag
Du sprichst mir aus der Seele!
Es ist ätzend, überall diese Jugendsprache zu lesen.
Sprache entwickelt sich nun einmal.
Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.
Da braucht man sich gar nicht so drüber aufzuregen.
https://scilogs.spektrum.de/sprachlog/kein-bock-auf-nen-interessantes-grammatisches-ph-nomen/
Gerade derzeit ist Apple’s Lineup doch wirklich aufgeräumt. Es gibt iPhone „Pro“s in zwei Größen, iPads in zwei Größen, iPad Pros in zwei Größen, dazu ein günstigeres iPhone und ein günstiges iPad.
Es gab lange keine so gute Zeit mehr, Apple Geräte – gerade iPads – zu kaufen, da das Lineup selten so konsistent ist.
Haben die 120Hz wirklich einen Einfluss auf das zeichnen mit dem Stift? Dachte es geht nur um eine flüssigere Bewegung beim scrollen zum Beispiel.
Eigentlich wäre es fast der ideale Nachfolger für das 10,5 iPad Pro. Aber die fehlenden Lautsprecher und die 120 Hz fehlen dann doch schon!
Warum sollte man von einem iPad Pro 10,5 auf das iPad Air 3 „upgraden“ wollen?
Für mich hat das iPad Pro 10,5 im Vergleich in quasi allen Belangen die Nase vorn..
Denke der Prozessor vom air wird auch nicht groß schneller sein da es sich nur um eine „kastrierte“ Version und nicht um den gleichem aus dem aktuellen Pro handelt..
Ich würde das an deiner Stelle gar nicht in Erwähnung ziehen..
Die Upgrade-Frage von Pro auf Air stellt sich doch gar nicht, das Air ist eine andere Serie. Wenn, solltest Du überlegen auf das Pro 11 upzugraden, das ist schließlich der Nachfolger des Pro 10.5.
Beim aktuellen 11 Pro wird halt ordentlich zugelangt. Das hemmt dann doch schon ein wenig. Aber aktuell kann ich es doch noch ganz gut mit dem 10.5 Pro aushalten.
„…Auch fehlt dem iPad Air 2 Apples sogenanntes ProMotion-Display, dass mit einer Bildwiederholrate …“
iPaid Air 3 oder ? :)
oops danke :-)
Selbst ifun blickt da nicht mehr durch :-):-)
Dem iPad Air 2 fehlt es auch, sozusagen nicht gänzlich falsch :D.
Super dann muss ich mir ja kein iPad Pro kaufen.
Warum nochmal?
Wer dachte er kriegt ein vollwertiges 10,5 Pro mit zum Preis von Air sieht sich getäuscht.
Dennoch platziert sich das Air attraktiv zwischen dem normalen und den Pro Modellen.
Finde das Gehäuse auch sehr angenehm in der Hand.
Ich finde es in den letzten Jahren auch immer schwerer das richtige iPad zu kaufen.
Ich hatte damals das iPad 2 und das iPad mini 2.
Jetzt will ich beide Geräte in den verdienten Ruhestand schicken… aber was kauft man sich?
iPad mini ist zu klein für Serien gucken, surfen und Kleinigkeiten erledigen.
iPad Air? Das Design hat sich über die Jahre wenig verändert, sodass man bei gleicher Größe sich auch ein iPad Pro 11″ kaufen kann. Aber ein iPad Pro für so viel Geld?
Ich bin ein Nutzer, der sich nicht jedes Jahr oder alle 2 Jahre ein neues iPad kauft…
Zum Videos glotzen, Email, Surfen und ein paar Kleinigkeiten (was auch immer das sein mag) genügt das günstigst iPad (2018) vollkommen, ganz besonders wenn deine zwei alten iPads bis jetzt schnell genug waren.
Das einzige was am iPad Pro wirklich einen Mehrwert bringt (für über 50% der Käufer) sind die 4 anstatt 2 Lautsprecher und ggf das größere Display.
Ich hatte bis vor drei Monaten auch noch ein iPad 3, damals war das Retina-Display einfach unschlagbar gegen alles, was es sonst auf dem Markt gab. Zwar lief es immer noch tadellos, und sogar der Akku war immer noch recht ausdauernd, aber selbst Internetseiten und größere PDFs hatten unerträgliche Ladezeiten, zudem waren die 16 GB Speicher ständig voll. Da mir das Display am wichtigsten war, weil ich mit dem iPad hauptsächlich lese, sollte es ein iPad Pro sein.
Das aktuelle 11″-Modell ist aber einfach unerhört teuer, also kaufte ich mir letztendlich bei einem eBay-Händler ein „neuwertiges“ iPad Pro 10.5″ mit 256 GB Speicher, sogar in der „Cellular“-Version, obwohl ich das nicht unbedingt benötige. Bezahlt habe ich knapp 600 EUR, im Vergleich zum aktuellen Pro oder sogar einem neuen 10.5″ Pro mit gleicher Ausstattung war das wirklich ein Schnäppchen. Das Gerät war quasi neu, kein Kratzer, nichts, und ich habe sogar ein Jahr Gewährleistung vom Händler.
Nun gibt es das iPad Air 3 in vergleichbarer Ausstattung für 800 EUR, aber ohne die vier Lautsprecher, das ProMotion-Display, mit anderer Kamera und womöglich noch ein paar weiteren Abstrichen, die CPU dürfte auch nicht wesentlich schneller sein als die vom 10.5° Pro. Ich war absolut begeistert von meinem Kauf und bereue ihn auch heute nicht, selbst wenn ich evtl. nicht mehr alle iOS-Updates mitmachen kann, die das iPad Air 3 bekommt. Von der Leistung her ist das „alte“ Pro auf jeden Fall über jeden Zweifel erhaben.
Zwei drei kleine Dinge nerven im Vergleich zum iPad 3 ein wenig, wie der fehlende Mute-Schalter (das war immer unheimlich praktisch, um die Ausrichtungssperre kurz ein- und auszuschalten), der Kamerabuckel samt Platzierung (immer wenn man den Ein-Aus-Schalter oder die Lautstärketasten bedient, patscht man auf die Linse), und die schmale Seite der Displayränder ist einen Ticken zu schmal, das ist beim 11″-Pro mit dem gleichmäßigen Rand besser gelöst. Ansonsten ist das Gerät ein Traum und wird mir sicher wieder einige Jahre gute Dienste leisten.