IP-Anschlüsse: Verbraucherzentrale und Telekom melden sich zu Wort
Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat die Anstrengungen, die die deutschen Telekommunikationsanbieter derzeit unternehmen, um ihre Telefon- und Internetanschlüsse auf All-IP-Netze umzustellen, stark kritisiert und die Ergebnisse einer Umfrage zum Thema (Servicequalität: Mangelhaft) vorgelegt.
Das Fazit: Bei vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern verläuft die Umstellung alles andere als reibungslos. Aus Sicht der Verbraucherzentrale sorgen die Umstellungen der Anschlüsse auf die neue IP-Technik für zahlreichen Probleme, die so nicht hinnehmbar seien. Der vzbv, der mehrere Negativ-Beispiele anführt und uns damit an die Kündigungsandrohungen der Telekom erinnert, forderte daraufhin Konsequenzen:
Die Telekommunikationsunternehmen sollen öffentlich darüber informieren, wann in welcher Region auf Internettelefonie umgestellt wird und wie viele Kunden betroffen sein werden. Wenn der Anschluss nach der Umstellung nicht richtig funktioniere, müssen Verbraucher zurückwechseln können, ohne dabei ihre Rufnummer zu verlieren.
Schroffe aber durchaus berechtigte Töne, zu denen die Telekom jetzt in einem eigenen Blog-Eintrag Stellung bezogen hat. So schreibt Luisa Vollmar, die „Corporate Bloggerin der Telekom:
Es handelt sich bei dem, was die Verbraucherzentrale vorlegt nicht um eine „Umfrage“. Es ist eine „Sammlung von Kundenerfahrungen“, die keinen Anspruch darauf erheben kann, repräsentativ zu sein. […] Grundsätzlich ist die Kundenzufriedenheit mit den IP-basierten Anschlüssen hoch. […] Die IP-Umstellung ist notwendig und bietet zahlreiche Vorteile. IP stellt sicher, dass weltweit Datenpakete mit völlig unterschiedlichen Inhalten wie Text, Musik oder Videos über das Internet verteilt werden und sich so mit völlig unterschiedlichen Geräten wie Fernseher, Telefon, Handy oder PC Daten austauschen können. Mit der existierenden Technik wäre das in Deutschland nicht möglich. Lange hat uns die bisherige Technik hervorragende Dienste geleistet. Aber wenn wir einen Schritt weiter wollen, dann müssen wir die Technik anpassen. Das Internet Protokoll ist der Universalcode des 21. Jahrhundert. Deshalb wird unser Netz in Zukunft nur noch eine Sprache sprechen: IP.
Wir merken an: Während die Telekom Anschlusskündigungen ohne Vorwarnungen verschickt hat, hat sich Vodafone dazu entschieden die aktuell genutzten ISDN-Anschlüsse noch mindestens bis 2022 anbieten. So lautet auch das Konzept des Düsseldorfer Netzbetreibers „Wahlfreiheit statt All IP-Zwang“.
Ich kann so unglaublich überhaupt NICHT über IP meckern, dass ich schon fast sauer bin. Der reibungslose Wechsel verbietet es mir über meinen Anbieter zu wettern, das kann nicht sein.
Ohne Witz Downloadraten und Service sind seit langem stabil bei mir, soll erst mal einer nachmachen.
Und wie in aller Welt kommst du dazu zu denken, dass nur weil du keine Probleme hast und zufrieden bist, das automatisch für alle anderen gelten muss?
Und wie genau in aller Welt kommst du dazu zu denken, dass Knick das denkt, was du unterstellst?
Ernsthaft mal Skee. Alles klar bei dir?
Bei mir das selbe, klar kann es nie komplett ohne Probleme ablaufen, nix ist 100%ig. Trotzdem stehe ich hier voll auf der Seite der Telekom, IP ist einfach die Zukunft und wenn wir endlich mal in deutschland vom internet entwicklungsland uns in ein führendes land entwickeln wollen ist der schritt einfach notwendig. Analoge und ISDN anschlüsse sind einfach relikte aus alter zeit die heute nur noch bremsen.
Dass wir IP brauchen und der Schritt grundsätzlich richtig ist, ist unumstritten. Aber die packen da mal wieder etwas an, zu dem sie selbst noch nciht reif ist. Ein Unternehmen wie die DTAG sollte hier die Kunden nicht als Trial-and-Error-Objekte mißbrauchen. Eventueller Schadenersatz wird ja auch nicht angeboten. Für die Kunden ist das Procedere einfach mal bitter. Wenn es läuft, dann läufts.
Ich bin privat KD-Kunde und da ist es -wenn wir mal ehrlich sind- nicht anders.
Weniger problematisch sind auch die ganzen privaten Anschlüsse. Für KMU sind deine sogenannten „Relikte“ aber imo noch essenziell, da ist ein tagelanger Ausfall – wie schon des öfteren bei der Telekom vorgekommen – einfach nicht tragbar. Da fällt mit einem Schlag die gesamte Kommunikation aus – so geht oft einfach nur das Internet nicht.
Keine Ahnung was du mit KMU meinst, aber man kann sich vorsorglich eine Rufumleitung auf das Handy einrichten oder einrichten lassen. Wenn der Fehler nach dem Service-Level noch nicht bearbeitet ist, trägt die Telekom auch die Kosten dafür. Man kann auch die Umstellung auf einen Tag legen wo wenig los ist, oder auf Freitag nachmittag, dann ist mehr Zeit um Fehler zu beheben.
KMU dürften in der Regel Anlagenanschlüsse haben, die – soweit ich das mitbekommen habe – (noch) nicht zwangsumgestellt werden.
Aber deinen KMU sollte auch klar sein, dass die Telekom diese Umstellung vornimmt, weil sie den gewohnten Servicelevel aufgrund von – mittlerweile – fehlenden Ersatzteilen usw nicht mehr gewährleisten kann. Man darf daher davon ausgehen, dass es auch bei deinen „essenziellen“ Telefonanschlüssen in Zukunft zu tagelangen Ausfällen kommen kann.
@Micha KMU = Kleine und mittelständische Unternehmen
Das mit den vielen Problemen war am Anfang der Umstellung, ja. Aber wird heut zu Tage umgestellt, klappt es in 99% der Fälle reibungslos. Wirklich reibungslos. Aber über diese Fälle schreibt die Presse natürlich nicht.
Lustig, man könnte jetzt einen Artikel über Kupfer etc. verfassen, alle würden haten „Deutschland Internet Neuland Entwicklungsland, wir hängen so hinten dran, wann können wir endlich mal aufschließen, peinlich für Deutschland…“
Ich denke der Telekom macht es keine Freude sogar Kündigungen raushauen zu müssen. Wir müssen endlich weg von diesem isdn analogen Kram. Das ist ein wahrer bremser. Wir müssen IP werden, damit D international dabei bleibt.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis Leute, die seit über einem Monat weder vernünftig telefonieren noch ins Internet können, jedenfalls nicht länger als ein paar Minuten, weil die Hardware der Telekomseite dann Fehler wirft. Und seit vier Wochen eiern Techniker sinnlos umher und tauschen Dosen aus die KEINERLEI Probleme hatten – nicht einer guckte mal ins Router-Log, wo brav alle Fehler der Telekomseite protokolliert wurden …
Die haben ihre Technik ÜBERHAUPT NICHT im Griff. „Power-Drücker“ der Telekom versuchen die Kunden mit der Drohung, man werde sonst abgeschaltet einzuschüchtern, oder sie werden pampig wenn man sich noch nicht zur Umstellung entschließen kann … es ist die wahre Pracht was da so abläuft.
Die Telekom kann sich ja nicht mal dazu committen T.38 zu unterstützen, damit man weiter zuverlässig Telefaxe senden und empfangen kann – und ich möchte mal sehen was los ist wenn Personen-Notrufgeräte und ähnliches die wie ein Modem arbeiten nicht mehr genutzt werden können …
Bei Stromausfall kann man noch analog telefonieren – IP-Telefonie ist dagegen ebenfalls tot. Und die nächsten Mobilfunkmasten auch.
Leute – geht’s noch??
Sieht denn wirklich keiner auf welches Chaos wir da zusteuern?
Die Umstellung war bei mir komplett reibungslos. Habe jetzt ne 100er Leitung die im Schnitt 98 bringt und das Telefon geht auch. Kann mich nicht beklagen.
Bei mir auch. Umstellung auf die Stunde genau und alles lief sofort. Seitdem eine 100/40 Leitung und immer volle Geschwindigkeit.
Nur der Verbindungsaufbau bei einem Telefonat ist länger geworden. Das dauert manchmal über 5 Sekunden, bis es anfängt zu klingeln.
Setze mal eine # hinter deine Rufnummer, dann geht der Anruf sofort durch. Weil dass Datenpaket sonst immer wartet das noch ne Nummer kommen könnte.
Habe meinen IP-Anschluss seit 3 Jahren. Läuft total fehlerfrei, über den Service kann ich mich auch nicht beklagen…
Dito! 100 M Fiber im Mehrfamielenhaus! Stolzer Preis inkl. Entertain, aber Service 100%
Ist es eigentlich möglich ûber die DSL Leitungen höhere Bandbreite zu fahren, wenn alle auf IP umgestiegen sind?
Ja
Ja, google mal nach Vergleich Annex B zu Annex J. Dann erklärt sich auch warum die Telekom nach der Umstellung statt 512 oder 1024 kb/s Upload dann 2400 kb/s anbieten kann! Die Frequenzen für analoge Telefonie und für ISDN werden frei und können dann für DSL mit genutzt werden
Es war ein Drama! 6 Monate ging nichts! Erst mit einem Anwalt war es möglich die Telekom zu verlassen und zu einem neuen Anbieter zu wechseln. Das gelang erst mit Androhung vor Gericht und der Bundesnetzagentur. Die Sxhadensersatzsumme wurde später ebenfalls gezahlt.
Jetzt bin ich beim neuen Anbieter und alles läuft rund. Nie wieder Telekom!!!!
Beim neuen Anbieter IP wahrscheinlich.
Wir hatten ebenfalls einen monatelangen Ausfall der Telefonie. Das DSL funktionierte allerdings immer. Katastrophe, erst waren es die Telekom Server, dann fehlentwickelte Endgeräte der Telekom, die im Falle eines Defekts aber nicht von der Telekom sind, sondern von vtech.
Wenn du dich auf Geräte von vtech beziehst sind das normale analoge oder ISDN Telefone. Die haben nur so viel mit Telekom zu tun, als dass sie in den Shops verkauft werden, so wie früher Geräte von Siemens, als die noch Telefone gebaut haben.
Die funktionieren in ihren normalen Funktionen, Probleme verursachen eigentlich immer Geräte die dazwischen hängen, wie ältere Telefonanlagen.
Oh man!
Ich krebse mit DSL 3500 rum…
Ist doch top. Wir zahlen für 6k, versprochen wurde uns 2k und bekommen mit starken Schwankungen von jetzt auf gleich zwischen 0 und 1,5k.
Hybrid Router eine Option?
Umstellung verlief problemlos
Bei mir ebenfalls, die DTAG hatte hier in der Region angefangen die alte Technik rückzubauen, was zu Einschränkungen in der Bandbreite führte.
Also entschloss ich mich auf IP umzustellen, hatte anfänglich ein paar kleinere Probleme, welche allerdings zeitnah gelöst werden konnten.
Jetzt ist soweit alles ok, einzig die Sprachqualität hatte ich mir qualitativ besser vorgestellt.
Bessere Sprachqualität? Ist sie denn jetzt schlechter als vorher?
Du musst immer bedenken, dass du die höhere Sprachqualität der IP Anschlüsse nur nutzen kannst, wenn auch die andere Seite und alle Stationen dazwischen ebenfalls für die höhere Sprachqualität ausgelegt sind. Sprich: Telefoniere mal mit einem anderen Telekom Kunden mit IP Anschluss. Wenn es dann immer noch nicht besser als vorher ist, stimmt was nicht.
Schön dass die ersten 2 Kommentare mal positiv sind und nicht direkt wieder das Gebashe auf die Telekom losgeht.
Es wird halt immer Problemfälle geben, aber deshalb immer jede moderne Entwicklung aufhalten wollen? Nein
Ich weiß noch nicht so recht, was man dagegen haben kann..
Weiß das jemand?
Jetzt bitte keine Antwort, dass es eventuell unter Umständen zu Problemen kommen könnte. Das kann halt mal passieren. Im Normalfall gibt’s halt keine Probleme..
Man kann mit 70+ Jahren keinen Computer haben, kein Internet brauchen und gesundheitlich auf eine störungsfreie Telefonverbindung angewiesen sein, die von den laufenden Kosten günstiger als IP ist. Kein Quatsch, sondern ein reales Beispiel.
Solche „User“ brauchen keinen Router, den sie mangels Kenntnis eh nicht konfigurieren können. Und ohne geht’s nicht bei IP.
Unitymedia rät älteren Kunden sogar bei der Telekom zu bleiben.
Es gibt auch weiterhin Tarife ohne Internet. Die Wandlung auf IP erfolgt dann erst im HVT. Ist also völliger Quatsch dein Beispiel. Next?
Seit 3 Jahren IP Kunde mit Entertain und VDSL 50. Keine Probleme.
Was in den Medien ist, ist oftmals auch einfach die Unfähigkeit mancher Menschen aus meiner Sicht sich mit was neuem anzufreunden.
Deutschland will und muss nach vorne kommen – aber viele verstehen nicht dass auch IP dazu kommt.
Und by the way: jeder Kunde wird 3x (!!!) angeschrieben und es wird angekündigt, dass eine Kündigung kommen kann wenn sich der Kunde nicht bewegt.
IP ✔️
VDSL 100 ✔️
Entertain ✔️
Complete Comfort ✔️
Magenta Eins ✔️
Läuft alles bestens. Das mal was schief geht kann passieren, ist aber sicher nicht die Regel. Also, ich kann nicht klagen. Leute, wechselt! Es funktioniert!
Der IP-Anschluss der Telekom ist bei mir um Längen stabiler als der „klassische“ Vodafone-Anschluss, den ich vorher hatte!
Ein Bekannter war mit seinem Betrieb wochenlang nicht oder nur sporadisch telefonisch erreichbar nachdem die Telekom den Anschluss umgestellt hat. Der ist auf die rosa Brüder nicht besonders gut zu sprechen.
Sofern du mehr als einen Bekannten hast, trifft das wieder genau den Punkt. Natürlich kommt es in Einzelfällen zu Problemen. Grade wenn bei kleinen bis mittleren Unternehmen ältere Geräte und Telefonanlagen im Einsatz sind und die Firmen keinen Mitarbeiter haben der sich um sowas kümmert, und vielleicht auch kein Budget da ist, um die ITK-Struktur zu modernisieren. Bei deinen anderen 100 Bekannten kam es vermutlich zu sehr viel weniger Problemen. Jeder kennt so einen Einzelfall und diese Fälle kommen dann auch in die Medien und zu den Verbraucherzentralen. Deshalb muss man nicht das ganze System in Frage stellen.
Umstellung auf IP bei der Telekom!
Umstellung wurde am 26.06.2014 vollzogen!
Anrufer meiner 10 Rufnummern erhielten 26 Tage lang die Ansage dieser Anschuss ist nicht vergeben!
Beschwerden bei der Telekom wurden mit Deutschlandweite Störung beantwortet!
Störung bestand schon 2 Tage bevor mein Anschluss umgestellt wurde!
Da ich einen Geschäftskunden Anschluss habe drohte ich mit einem Anwalt vertraglich muss die Telekom Schadensersatz Zahlen!
Anschluss wurde dann auf ISDN nach rund 1 1/2 Monaten zurück gestellt!
Fazit Service 0 von 10 Punkte
Leitung von 10 Punkte
Kundenzufriedenheit von 10 Punkte
Und das die Dame der Telekom in ihrer Stellungnahme alles schön redet ist für mich eindeutig und das die Verbraucherschützern die Wahrheit sagen steht für mich fest!
Leider habe ich auf dem Dorf keinen anderen Anbieter dementsprechend hat die Telekom Monopolstellung!
Telekom muss also Schadensersatz zahlen, stellt dich nach 1 1/2 Monaten dann wieder um nachdem alles versucht wurde, und du redest von schlechtem Service? Schade.
Bin auch auf IP. Wechsel war reibungslos und läuft seit Ewigkeiten stabil. Von den 50 MBit kommen immer zwischen 44-48 an. Kann also nicht klagen. Meine mich zu erinnern dass die Verbraucherschutzzentrale gezielt nach Kunden gesucht hat, die Probleme mit der Umstellung hatten. Repräsentativ ist natürlich was anderes!
Ja und ein Bekannter von einem Bekannten der hatte mal Probleme bei XY…
Ist ja wie auf’m Dorf… Am einen Ende den Zeh gestaucht und am anderen Dorfende wurde das Bein amputiert.
Habe auch IP und alles läuft hervorragend. Habe dies auch schon bei zig Leuten eingerichtet und läuft. Man muss denen nur mal neue Technik (Router) vermitteln und es passt. Nicht immer nur das Neuste Smartphone und TVs. Auch mal den Backround berücksichtigen… Dann klappte auch mit dem online sein.
Habe vor knapp einem Jahr freiwillig von isdn auf ip umgestellt und bin rundum zufrieden. Keine Einschränkungen und Geld spare ich auch noch.
Bei mir war die Migration nicht wirklich problemlos. Unser Anschluss war über Monate nur über das Telekomnetz erreichbar. Anrufe via Unitymedia oder Vodafone bekamen über Monate die Ansage, dass die Rufnummer nicht vergeben sei.
Es gab keine Entschuldigung, keine Gutschrift o.ä. – weil natürlich die anderen schuld waren.
Ich denke das viele Probleme derer, die welche bei der Umstellung hatten, hausgemacht sind. Wenn ich keine Ahnung von dem ganzen Technik Kram habe muss ich mir eben helfen lassen und nicht tagelang selbst rum murxen.
Anstelle zur eigenen Unfähigkeit zu stehen heißt es dann wieder die Telekom sei schuld. Mein IP Anschluss läuft seit Jahren stabil und wenn mal, egal was war, dann hatte ich immer innerhalb kürzester Zeit kompetente, freundliche Hilfe.
In Richtung Verbraucherzentrale noch eine kurze Anmerkung. Gewissenhafte Recherche sieht anders aus. Wirklich lächerlich was ihr da abgeliefert habt!
Off-topic:
Für mich ist die Telekom das Unternehmen, welches den Internetausbau in Deutschland massiv verhindert! Der Staat als Anteilseigner tut leider nichts dagegen! Mit dem tollem politischem Vorgaben 50 MBit für alle bis 2018, wird Geld in vollkommen veraltete Technik investiert. Wie gut das die Eu entschieden hat, dass mit EU Geld keine Vektoring Anschlüsse gefördert werden dürfen!
In Gegenden, in denen kleine Unternehmen oder lokale Versorger ausbauen wollen, baut plötzlich auch die Telekom aus und verhindert dadurch teilweise sogar Fördermaßnahmen! Wie gerne würde ich mit dem Nudelholz durch die Vorstandssitzung der Telekomiker tanzen!
Dabei ist die Lösung so einfach; ein Glasfaser-Netz, das von einer gemeinnützigen Organisation verwaltet wird und Deutschland wäre für die Zukunft gerüstet!
On-topic: Es ist natürlich verständlich, dass die Telekom All-IP flächendeckend will, das spart natürlich immens Geld in Bezug auf die Infrastruktur, aber es muss natürlich reibungslos funktionieren. Bei uns hat es ca. 5 Monate gedauert, bis alles lief. Das geht natürlich gar nicht!
Hattest halt Pech
Ich kann verstehen das hier nach einem flächendeckenden FTTH geschrien wird. Der telekom aber zu unterstellen den netzausbau zu behindern gränzt an hohn! So viel wie die telekom investiert kein anderes unternehmen in deutschland (stichwort fttc), die förderung vom Staat (mbfd) ist ein witz! Jede Stadt und Kommune die die wahl hat wäre bescheuert die Unterstützung vom Staat anzunehmen, denn da darf gar nicht alles ausgebaut werden was die telekom gerne hätte, dort muss mit der unterstützung vom Staat kalkuliert werden und die ist einfach nur traurig.
Außerdem werden momentan alle Neubaugebiete mit FTTH geplant, das ist genau das was du möchtest. Und das von der Telekom OHNE UNTERSTÜTZUNG VOM STAAT!
Wenn du dir echt einen flächendeckenden umbau von kupfer auf glas wünschst und das sofort, dann bezahl auch bitte dafür! (Ach ne, steuererhöhung dafür wäre ja blöd und ich bleib lieber bei 1&1 die sind ja so billig). Ich frage mich auch wo du die ganzen Baufirmen dafür herholen willst? Es müssen wegen dem FTTC Ausbau jetzt schon Firmen aus Holland, Portugal, Frankreich und Polen angeheuert werden weil die deutschen Tiefbau und Montage Firmen bereits total ünerlastet sind.
Solch dummes geschwätz von dir ist genauso bescheuert und ohne hintergrundwissen wie das gelaber das die telekom mit vektoring die demokratie angreifen würde, weil dadurch keine anderen anbieter mehr das netz nutzen könnten.(kein scherz, diese anschuldigungen gab es wirklich in gütersloh und herford!).
Was Fttc betrifft ist in unserer Region leider nicht die Telekom der Antreiber! Die gesamten Fttc Projekte werden von einer lokalen Initiative vorangetrieben und finanziert. Bei einem Ort hat man sich sogar vier Jahre mit der Telekom über die Kosten (xxx.xxx€) des Fttc gestritten, bis dann eher zufällig rauskam, das der Ort schon lange über eine Fttc Leitung verfügte, eine sogenannte stille Reserve!
Wenn alles so toll ist, warum ist Deutschland dann im Europäischen Vergleich so weit abgeschlagen beim Fttx, kannst ja mal googeln.
Was den Netzumbau betrifft, bin ich natürlich bereit dafür zu zahlen, klappt doch in anderen Ländern auch, siehe z.B. Schweden. Komischer Weise bekomme ich in z.B. Schweden, ein Land mit einem Netz, einen 1 GBit Anschluss synchron für ca. 40€. Was muss ich dafür in D zahlen?
Also bitte die Pille flach halten…
Das ist schön das ihr das Lokal selbst regeln konntet, nur geht das bei der telekom eben nicht. Dort muss man deutschland weit und wirtschaftlich denken.
Und du weißt durch deine Erfahrungen bestimmt auch wie teuer das war und jetzt stell dir bitte mal vor wie viel es dann kostet mehrere kommunen im jahr auszubauen.
Zumal viele Gemeinden den Netzausbau auch gerne zur eigenen straßensanierung nutzen (die telekom hats ja).
Was die anderen länder angeht: ja, das geht, schau dir dort aber bitte die geschichten des netzes an. Dort wurde in den meisten fällen politisch anders reagiert als hier in D (zerschlagung und privatisierung, sowie eine strenge Bundesnetzagentur).
Und ich entschuldige mich für die schroffen worte, nur mir platzen bei so aussagen einfach der kragen, die telekom ist der einzige anbieter der bundesweit städte/kommunen und neubaugebiete ausbaut und das oft auf eigene kosten, dann lesen zu müssen die telekom würde den Netzausbau behindern ist einfach eine lüge.
„Sammlung von Kundenerfahrungen“, die keinen Anspruch darauf erheben kann, repräsentativ zu sein“
Ich betreue diverse Freunde in Sachen Umstellung von ISDN auf IP.
Da ist nicht eine Umstellung von 8 dabei gewesen die glatt lief.
Versprechen von der Telekom im laufe des Tages werden sie abgeschaltet und am Abend ist alles Erledigt.
Das einzige was hier stimmt ist das abschalten.
Höhepunkt war bei einer Umschaltung die Aussage wir haben soviel zutun das dauert 14 Tage bis wir einen Techniker rausschicken.
Wenn dann bei den richtigen Leute druck macht geht es dann plötzlich am nächsten Tag.
Ich muss dazu sagen Vodafone ist auch nicht besser.
Da hat man nach der nicht geglückten Umschaltung eine Geschäftsmann 3 Tage hängen lassen. Da half auch kein persöhnliches Vorsprech bei Vodefone in Düsseldorf. Wir sind nicht weiter als bis zum Empfang gekommen. Die wissen schon warum die vor den Aufzügen Zugänge haben die man nur mit dem Firmenausweis öffnen kann.
Vodafone hat dann alles auf die Telekom geschoben, was natürlich nicht wahr war.
Nächstes Problem ein Bekannter mit zwei ISDN Anschlüssen einen in der Wohnung und ein im Geschäft soll umstellen und die Hardware selber bezahlen. Was auch nicht gerade billig ist weil die ISDN Anlagen weiter gebraucht werden. Da die Telekom über IP noch nicht alle Dienste anbieten können wurde hier erst einmal von der Telekom ein Rückzieher gemacht.
Frau Luisa Vollmar wenn alles glatt geht wird sich keiner beschweren und wenn nicht bekommt man von den Mitarbeitern immer nur Schwachsinn zuhören das merkt aber nur dann wenn man selber vom Fach ist.
„Die wissen schon warum die vor den Aufzügen Zugänge haben die man nur mit dem Firmenausweis öffnen kann.“
Richtig. Das wissen sie. Du aber scheinbar nicht, denn das hat mit dem Thema überhaupt nichts zu tun. Die Zugangskontrollen sind Vorschrift.
Laufen die 50mbit der Telekom jetzt eigentlich über Glasfaser, oder über die alten Kupferleitungen? Unser regionaler Anbieter hat nämlich vor kurzem Glasfaser verlegt und nu bieten er und die Telekom die 50 mbit an. Mietet die Telekom die Leitungen jetzt vom regionalen? Wenn nicht, was ist besser bzw. wird der regionale vielleicht bald viel schnellere Leitungen als die Telekom anbieten? Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit der Telekom und plane demnächst den wechsel auf 50 mbit. Beim regionalen läuft auch nicht immer alles glatt.
Das geht meines Wissens über Kupfer!
Ich hab auch eun Glasfaser-Leerrohr im Keller, aber noch keinen Anbieter, der Glas legen möchte. Mal abwarten …
Normalerweise laufen die 50 MBit über die Kupferleitung und werden in den Outdoor-DSL Verteilern auf Glas umgesetzt. Wenn die lokalen Anbieter Glasfaser bis ins Haus gelegt haben, dann kann 50 MBit eigentlich nicht das Ende der Fahnenstange sein. Frag mal nach, was sie dir maximal anbieten können. Mit Glas im Haus bist du auf jeden Fall für die Zukunft gerüstet.
Die letzte Meile ist bei dsl immer Kupfer, sprich die Strecke vom Kabelberzweiger auf der Straße in der Nähe deines Hauses zu deinem Haus. Mit der neuen Technik geht es dann aber direkt schon von diesem Kabelverzweiger mit der Glasfaser zum Hauptverteiler in eurer Stadt/Nachbargemeinde. Dass Vectoring ist ja vor allem ein Software update um das Rauschen in den Leitungen besser zu kontrollieren, hat also eig. erstmal mit Glasfaser nichts zu tun.
Man bedenke auch dass du dir eine 50er dsl Leitung nicht mit anderen teilen musst, wie ich zB meine 100er unitymedia Leitung mit meinen Nachbarn „Teile“ (sonntags merkt man das ganz schön!)
Für vecoring muss auch die hardware aktuallisiert werden, das haben aber beim kunden alle neueren Router
Dann werde ich mich mal in die „unrepräsentative“ Liste eintragen: Abschaltung: Millisekunden- Einschalten IP: 4 Wochen! Erst ging Internetzugriff, keine Telefonie, dann gar nichts mehr. Laut Hotline lag es daran, dass ich keinen Router der Telekom sondern „nur“ eine 7490 von AVM habe … Nach vier Wochen täglichen Anrufen ging plötzlich alles… Ohne Änderung an der Fritz!Box, ohne das ein Techniker da war aber auch ohne Erklärung der Telekom…
Ich trage mich mal ebenfalls ein.
Ich bekam einige Wochen vorher einen Umschalttermin mitgeteilt. Am Umschalttag war ich aus beruflichen Gründen bereits um 5 Uhr wach, startete meinen Router neu, Sync klappte direkt beim ersten Versuch und ich surfte ab diesem Zeitpunkt mit der neuen (höheren) Geschwindigkeit. Obwohl die Umstellung eigentlich frühestens für 6 oder 8 Uhr angekündigt war. Telefonie abgehend über IP funktionierte ebenfalls bereits, eingehend erst Abends da – laut Aussage der Hotline – dafür (immer) erst bei der Telekom etwas neugestartet (neugeladen?) werden muss und das geschieht automatisiert Abends um 21 Uhr.
Bei mir ging auch Alles reibungslos, es läuft stabil und vor allen Dingen jetzt deutlich schneller
Ich Krebse hier mit einem dsl-RAM 2000 rum und nach Leistungstest gibt bei der Umstellung keinerlei plus zu befürchten ist sogar ein kleiner Rückgang :(
Ich arbeite in einem Unternehen, das tagtäglich damit zu tun hat. Unser Vertrieb, der die Umschaltungen annimmt und einkippt, bekommt Bauchweh beim Begriff „IP“. Einer unserer Techniker, die seit Monaten nur noch Kunden wegen der Umstellung anfahren, meinte gestern „Ist egal, was die Telekom da schreibt. Wenn der Kunde die Nachricht bekommt, am xx.yy.2015 schalten wir Ihren Anschluß UM, heißt das eigentlich, sie schalten ihn AB.“
Und mit richtig viel Glück läuft IP dann 5-6 Stunden später. Ich weiß von Kunden, die 10-12 Tage „off“ waren. Da flickt man den Betroffenen dann eine Festnetznummer auf einen Handyanschluß und baut umständlich eine RUL über das System ein. -Schön geht wirklich anders!
Wir hatten ebenfalls einen monatelangen Ausfall der Telefonie. Das DSL funktionierte allerdings immer. Katastrophe, erst waren es die Telekom Server, dann fehlentwickelte Endgeräte der Telekom, die im Falle eines Defekts aber nicht von der Telekom sind, sondern von vtech.
ISDN war telefonisch gesehen das beste. Es funktionierte in den letzten 30 Jahren reibungslos. Seitdem ich nun IP-mäßig telefonieren habe ich dauernd Ausfälle Der Telefonie. Meistens merke ich erst nach Stunden oder Tagen, dass ich gerade gar nicht erreichbar bin. Das Internet läuft weiter aber der telefonische Teil bei IP funktioniert einfach nicht.Das gleiche Phänomen haben auch andere Telekom Kunden die ich kenne. Wer auf einem Festnetz Telefon angewiesen ist sollte auf keinen Fall auf IP wechseln.
IP- ich habe umgestellt und alles läuft einwandfrei…..zumindest wenn man sich ein bisschen auskennt….TK wollte mir natürlich ebenso wie media-Markt und andere direkt einen neuen Router verkaufen.-…..alles Käse….IP läuft selbst mit meinem älteren Fritz 3370 einwandfrei……Man sollte aber auch noch ein bisschen an die Generation 70+ denken, die ganz sicher so Ihre Probleme haben wird,wenn sie nicht für teures Geld einen Techniker hinzukaufen !
Und ich habe genau das Gegenteil erfahren. Ständige Verbindungsabbrüche und Reset des Routers. Download Geschwindigkeit von bis zu 170 KB bei einer 16000 Leitung. Hybrid ist bei mir hier das Letzte.
Ich habe Hybrid mit DSL 16.000 + 50.000 LTE gebucht. Effektiv kommen 64 MBit aus der Leitung, auch Abends. Ich bin höchst zufrieden.
Was mich daran am meisten stört ist, wenn mal das Inet aus irgendeinem Grund nicht funktioniert, ist auch telefonieren nicht mehr möglich. In einem Notfall könnte das verheerende Folgen mit sich bringen.
Hast du kein Handy?
Wir haben geschäftlich den ISDN Anschluss. An welcher auch eine Alarmanlage hängt.
Ich bin froh das diese funktioniert.
Da diese Alarmanlage schon etwas älter ist, gibt es kein IP Modul.
Die Anlage wäre nach Umstellung des Telefonanschlusses Schrott.
Eine neue kostet mit Einbau Ca. 5000€.
Die Telekom interessiert sowas nicht!
Danke Telekom
Und es gibt auch kein Mobilfunk Modul für die Anlage? Und wie wäre es mit einem Wechsel zu einem anderen Anbieter wie z.B. Vodafone?
Vodafone läuft auch mit IP. War auch schon bei 1&1. die hatten versichert das es geht.
Dann ging es doch nicht. Und ich konnte zurück zur Telekom.
Das IP-basierten Anschlüssen die Zukunft gehört, ist jedem der schon mal was von OSI gehört hat klar. Die Art & Weise, wie gerade die T-Com ihre Kunden damit konfrontiert, grenzt an Erpressung. ‚Entweder du stellst um, oder du kannst demnächst nicht mehr telefonieren‘. Keine klaren Aussagen über tatsächlichen zeitlichen Ablauf, ganz zu schweigen über Aufklärung was mit bestehender Peripherie, die dann auch noch zuvor von der Telekom verkauft wurde, und und und.
Ein MA sagte mir mal, wenn alles direkt läuft, ist alles Top, aber wehe es klemmt irgendwo. Meistens sind die Probleme Hausgebacken, also von der T-Com.
Umstellung auf IP verlief in meinem Elternhaus eher problematisch.
Großes Haus, Router steht unterm Dach(da ist der Anschluss), Telefonsteckdosen nicht mehr zu gebrauchen, ergo Empfang teilweise im Haus miserabel. Von wegen HD-Voice ;)
Wenn der Strom ausfällt bzw Routerneustart (was schon öfters vorkam) kein Telefonieren möglich.
An und für sich ist IP ok, aber dann soll die Telekom kostenlos einen Techniker mitschicken und den Kunden nicht alleine lassen!
Mein Umstieg zu Telekom IP war sehr problematisch.
19 Tage ohne Telefon und DSL.
Der Telekom war das alles egal. Man ist da nur eine kleine Nummer. Entschädigung gab es leider nur in Form einer Rückzahlung der ausgefallenen Tage. (Natürlich erst nach Beschwerde. Sonst bekommt man nix!)
Versprochene Technikereinsätze und Rückrufe blieben aus.
Bis heute fällt die IP-Telefonie regelmäßig aus (ca. 2-5 mal pro Tag)
Die Technik der Telekom findet den Fehler in der Leitung nicht. (Problem tritt seit über einem Jahr auf)
ISDN war immer Stabil.
Telekom Service WAR mal gut… ist er schon lange NICHT mehr.
Die Telekom sollte sich lieber einmal um vernünftige Datenleitungen bemühen. Bei mir in der Gegend sind 6000er Verbindungsraten schon Luxus.
Die Umstellung des Geschäftsanschlusses läuft seit einem Monat. Nichts tat sich, auch nicht nach 6 Telefonaten mit der Hotline und dem Versprechen zurückgerufen zu werden. Die Rückrufe kamen nie. Aber dafür ein Storno des bisherigen Anschlusses. Jetzt funktioniert unser Telefon nicht mehr. Die Hotline sagte eben, sie ruft zurück… na dann stellen wir uns mal auf Wochen ohne Telefon ein und geben das ganze dem Anwalt.